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Biber

Spuren, Trittsiegel und Fährten


Der Biber ist das größte Nagetier Europas und nach dem Capybara das zweitgrößte der Welt. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher und lebt in selbst gebauten Burgen und Dämmen an Gewässern.

Biber sind geschickte Baumeister und Landschaftsgestalter und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem.

Steckbrief:

  • Größe: Körperlänge 100–135 cm, Schwanzlänge 30–40 cm
  • Gewicht: 15–30 kg
  • Fell: Dichtes, braunes Fell mit wasserdichter Unterwolle
  • Lebensweise: Dämmerungs- und nachtaktiv
  • Ernährung: Pflanzenfresser, bevorzugt Rinde, Zweige und Blätter von Weichhölzern
  • Fortpflanzung: Geschlechtsreife mit 2–3 Jahren, 1–3 Würfe pro Jahr mit 2–4 Jungtieren
  • Lebensdauer: 10–20 Jahre

Besondere Merkmale:

  • Schwanz: Der breite, flache Schwanz dient als Ruder beim Schwimmen und als Stütze beim Sitzen.
  • Nagezähne: Die orangefarbenen Schneidezähne wachsen ein Leben lang und sind extrem hart.
  • Burgen und Dämme: Biber bauen ihre Burgen aus Zweigen und Ästen und stauen Gewässer mit Dämmen auf, um ihren Lebensraum zu gestalten.

Der linke Hinterfuß-Abdruck von einem Biber.

Trittsiegel vom Biber, Hinterfuß.

Weiteres Trittsiegel vom Biber, Hinterfuß.

Biber fällen Bäume mit ihren starken und großen Zähnen.

Auch Rinde gehört zu ihrem Speiseplan.

Großartig sind auf dem Bild die Nagespuren zu sehen.

Dieser Stamm wurde großflächig abgenagt.

Wahre Kunstwerke vom Biber.

Schleifspur vom Biber, der über den Sand einen Ast gezogen hat.


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