Spuren, Trittsiegel und Fährten
Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine imposante Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel. Er ist vorwiegend für sein farbenprächtiges Gefieder des Hahns bekannt, das ihn zu einem beliebten Motiv in Kunst und Literatur gemacht hat. Hier ist ein Bild eines Fasanenhahns (bunt) und der Weibchen (grau-braun).
Aussehen:
Verbreitung:
Der Fasan stammt ursprünglich aus Asien, wurde aber bereits in der Römerzeit nach Europa eingeführt und mittlerweile in vielen Teilen der Welt eingebürgert. In Deutschland ist er insbesondere in Wäldern und Feldfluren zu finden.
Lebensweise:
Fasane sind tagaktive Tiere, die den Boden bevorzugen und sich hauptsächlich von Samen, Früchten, Insekten und Würmern ernähren. Sie leben in Gruppen, sogenannten Feldhühnern, die aus mehreren Hennen und einem Hahn bestehen. Während der Balzzeit im Frühjahr versucht der Hahn mit seinem farbenprächtigen Gefieder und auffälligen Balztänzen die Aufmerksamkeit der Hennen zu gewinnen. Das Weibchen baut das Nest am Boden und kümmert sich allein um die Aufzucht der Küken.
Bedeutung:
Fasane spielen eine ökologische Rolle als Beutetiere für verschiedene Raubtiere wie Füchse, Habichte und Wildschweine. Außerdem sind sie ein beliebtes Objekt der Jagd und werden in vielen Ländern zur Jagdbestandsregulierung eingesetzt.
Interessante Fakten:
Das Trittsiegel vom Fasan. Der Fasan besitzt einen reduzierten Hallux.
Trittsiegel vom Fasan mit entsprechender Feder am Fundort.
Trittsiegel vom Fasan.