Lachmöwe

Spuren, Trittsiegel und Fährten

Die Lachmöwe ist eine kleine bis mittelgroße Möwenart mit einem schlanken Körperbau, schmalen Flügeln und einem schwarzen, leicht nach unten gebogenen Schnabel. Im Prachtkleid trägt sie ein charakteristisches schwarzes Köpfchen und einen weißen Augenring.

Steckbrief:

Größe: Körperlänge 34-39 cm, Spannweite 86-99 cm
Gewicht: 220-330 g
Gefieder: Prachtkleid: schwarzer Kopf, weißer Augenring, grauer Rücken, weißer Bauch, schwarze Flügelspitzen; Schlichtkleid: heller grauer Rücken, dunkelgraue Flecken am Kopf
Lebensweise: Tagaktiv, gesellig, brütet in Kolonien
Ernährung: Allesfresser, frisst Insekten, Würmer, Fische, Krebstiere, Pflanzenteile und Aas
Fortpflanzung: Geschlechtsreife mit 2-3 Jahren, 1-3 Bruten pro Jahr mit 2-4 Jungtieren
Lebensdauer: 10-20 Jahre

Besondere Merkmale:

Schrei: Der charakteristische Ruf der Lachmöwe ist ein helles, lachendes "ki-a-ki-a-ki".
Brutverhalten: Lachmöwen brüten oft in großen Kolonien auf Inseln, an Seen und sogar auf Dächern in Städten. Sie bauen kunstvolle Nester aus Zweigen, Gräsern und Algen.
Anpassungsfähigkeit: Lachmöwen haben sich erfolgreich an verschiedene Lebensräume angepasst und sind in der Lage, verschiedene Nahrungsquellen zu nutzen.
Aussprache: Der Name Lachmöwe kommt nicht vom Lachen (sich belustigen). Aber sie lebt gern an Lachen, also großen Pfützen. Das „a“ in „Lachen“ spricht man lang gezogen aus.