Über Mich – Martin Gebhardt,
Dein Wegweiser in die Wildnis

Über das Projekt “Survival Kompass” und “Wildimpuls”

Howdy! Toll, dass du hier bist.

Aber wer bin ich eigentlich? Wer steckt hinter dieser Website und dem Wildimpuls-Programm?

Mein Name ist Martin, Berliner Großstadtdschungelbewohner, leidenschaftlicher Naturbursche und Wildnispädagoge mit Wurzeln im Thüringer Wald.

Bereits mit sechs Jahren war ich ein Robin Hood der Baumhäuser und ein Streuner der Wälder.

Und in dem Bild unten siehst du mich im Garten meiner Großeltern – dort lernte ich, wie das mit dem Feuermachen funktionierte.

Martin Gebhardt, Wildnis-Mentor, im Garten als Kind beim Feuer machen

Ich als kleiner Junge beim Feuer machen im Garten meiner Großeltern.

Ab dem Jugendalter verlor ich die Natur aus den Augen und mit ihr fast alles, was meine Großeltern und meine Mutter mir über die Natur gezeigt hatten.

Erwachsen sein bedeutet oft, seine wilde Verbundenheit zu verlieren.

Ich verlernte fast alles – besonders meine Verbindung zur Natur. 🤯

Und glaub mir:

  • Ich wusste nicht mal mehr, wie ich ein Feuer richtig aufbaute.
  • Ich wusste nicht mehr, wie man sicher schnitzt.
  • Außer die Birke konnte ich nur noch die Eiche als Baum bestimmen.
  • Einen labbrigen Knoten kannte ich (den glaube jeder kennt).
  • Orientieren anhand der Himmelsrichtungen war schier unmöglich.
  • Essbare Pflanzen? – Kannte ich nur den Löwenzahn.

Und bevor ich wieder zur Natur fand, durchlief ich verschiedene berufliche Stationen, die unerwartet wertvolle Fähigkeiten für meine heutige Tätigkeit als Wildnispädagoge mitbrachten.

Mein beruflicher Weg und die Rückkehr zur Natur

Als ausgebildeter Koch lernte ich mit meinen 18 Jahren, unter Druck präzise und kreativ zu arbeiten – Fähigkeiten, die beim Bushcrafting ebenso essenziell sind. Und ja, ich koche auch leidenschaftlich gerne im Wald.

Dann zog es mich für zwei Jahre nach Paris, wo ich im Kundensupport für einen großen amerikanischen Spielehersteller arbeitete. Diese Zeit lehrte mich viel über Kundenservice und interkulturelle Kommunikation – unverzichtbare Fähigkeiten, wenn man mit einer so diversen Gruppe von Kursteilnehmern arbeitet, wie ich es heute tue.

Fun Fact nebenbei: Obwohl ich schon achtmal auf dem Eiffelturm war, habe ich es merkwürdigerweise noch nie geschafft, den Fernsehturm in Berlin zu besuchen, obwohl ich seit 2009 in der Stadt lebe.

Blick vom Eiffelturm 2007, als ich ihn das vierte Mal besuchte

Blick vom Eiffelturm 2007, als ich ihn das vierte Mal besuchte.

Aber Paris war nicht Gelbe vom Ei. Ich kehrte nach Deutschland zurück, absolvierte mein Fachabitur, studierte drei Jahre Angewandte Informatik und arbeite dann in einem Start-up.

Meine Zeit im Online-Marketing half mir zu verstehen, wie man Botschaften wirksam kommuniziert. Als selbstständiger Software-Entwickler schärfte ich später mein logisches Denkvermögen und meine Problemlösungskompetenz. Beides ist nützlich, wenn es darum geht, Survival-Strategien zu lehren oder effektive Kurse zu gestalten.

Und als ich 2015 Vater wurde, ging das mit der Wildnisliebe (wieder) los. Die endlose Neugier meiner Kinder weckte meine fast vergessene Liebe zur Natur wieder auf. Was als Hobby begann, ist heute meine Berufung und mein grünes Blut.

Wir als Familie bei einem Seminar

Wir als Familie bei einem Seminar 2024, bei dem ich als Teamer tätig war.

Mit jedem Krabbelkäfer und jedem Lagerfeuer entflammte meine Liebe zur Natur aufs Neue.

Die Reise ging weiter: Ich bin seit 2021 zertifizierter Wildnispädagoge und habe mich über Jahre in Survival-Techniken, Fährtenlesen und Naturhandwerk weitergebildet. Wie viele Seminare ich besucht habe? Ich habe aufgehört zu zählen. Eine Menge.

Bücher wie "Die Feuer-Fibel" und "Bushcraft for Family" waren die ersten Früchte meiner Leidenschaft.

Seit 2022 leite ich das Wildimpuls-Programm, das schon mehr als 131 Menschen dazu inspirierte, ihre Verbindung zur Natur neu zu entdecken.

"Endlich konnte ich mit Wildimpuls in 52 Schritten viele Techniken und Skills lernen! Und zwar solche, die ich auch sofort in die Arbeit mit meiner Jugendgruppe einfließen lassen konnte" - Sabine, Herbst-Camp 2023

In 52 Wochen führe ich dich durch eine Reise der Selbstentdeckung und des praktischen Lernens, unterstützt durch eine starke Gemeinschaft gleichgesinnter Naturfreunde.

Das erste echte Treffen vom Wildimpuls-Fernkurs im Jahr 2023

Das erste echte Treffen vom Wildimpuls-Fernkurs im Jahr 2023.

Durch meine Website erreiche ich monatlich über 100.000 Leser, teile meine Erkenntnisse und biete eine Plattform für alle, die das Wildnisleben so lieben wie ich. Dieses Online-Lexikon dient als eine erste Anlaufstelle für angehende Bushcrafter und Naturbegeisterte.

Was macht die Zusammenarbeit mit mir besonders?

Ich biete mehr als nur Wissen. Ich teile eine Perspektive, die im Einklang mit der Natur steht.

Bei mir lernst du nicht nur, wie man ein Feuer entfacht oder essbare Pflanzen findet, sondern wie man (wieder) ein Teil der Natur wird. Das gemeinsame Erleben in der Natur und das Teilen von Aha-Momenten machen die Zeit mit mir besonders wertvoll.

Das wissen auch renommierte Medien zu schätzen. Meine Expertise wurde bereits in verschiedenen Publikationen und Sendungen vorgestellt, darunter das Outdoor-Magazin, der MDR, der BR, die ARD, die Frankfurter Allgemeine - und für Idealo bin ich als Experten-Autor tätig.

Ich lebe, was ich lehre

Mein Leben ist ein offenes Buch, das ich gerne teile. Ob beim Schnitzen am Küchentisch nachts oder beim Erkunden neuer Fähigkeiten im Wald – ich bin immer mitten im Geschehen.

Ich stehe für die Vielfalt der Menschen und lehne jegliche Ausgrenzungen ab. Diese Authentizität spiegelt sich in jedem meiner Kurse und Bücher wider.

Der Wald ist mein Lernort, mein Klassenzimmer, und das kannst du natürlich auf meiner Website nachlesen - ein wahres Lexikon für Wildnisfanatiker.

Ich möchte dir vor allem Impulse und Ideen mitgeben, die dich näher an die Natur bringen - näher an dich selbst.

Du nimmst dir, was du brauchst von der Website. Druck es aus. Leite es weiter. Mach, was du damit möchtest, solange andere davon profitieren.

Meine Vision

Ich hoffe, dass du mit Aha-Erlebnissen meine Ratgeber, Bücher oder Kurse beendest.

Oder ich dich motivieren kann, in die Wildnis aufzubrechen und neue Sachen auszuprobieren.

Ja – ich will, dass du Hunger auf die Natur bekommst.

Für mich bedeutet das Wildnisleben, das Wissen und die Techniken verlorener Instinkte und Fertigkeiten wieder zu reaktivieren.

Wenn du deine Fertigkeiten ausbaust, wirst du dadurch freier, selbstbewusster und glücklicher.

In diesem Sinne: Lebe naturnah, fühle die Wildnis.

Martin

P. S. Du findest in meinem Artikel "Überleben oder Leben? Warum ich Wildnis-Mentor bin - und kein Survival-Trainer" im Detail meine Philosophie und meine Reise zur Natur.

Ich möchte Menschen helfen, eine tiefe Verbindung zur Natur herzustellen. Außerdem liegt mir am Herzen, das alte Natur- und Handwerks-Wissen zu erhalten, zu entdecken und dieses weiterzugeben.

Kurzbiografie zu Martin Gebhardt

  • Jahrgang 1981, lebt in Berlin mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen
  • Wuchs in Thüringen am Rennsteig auf und war schon immer von Wäldern, Wiesen und Tieren begeistert
  • Als Jugendlicher wandte er sich ab vom Waldaufenthalt und arbeitete als Koch, im Kunden-Support, als Marketing-Manager und als selbstständiger Software-Entwickler
  • Mit der Geburt seines ersten Kindes entdecke er wieder seine Leidenschaft für die Natur
  • Es folgten zahlreiche Projekte im Bushcraft- und Survival-Bereich
  • Nahm und nimmt regelmäßig an Bushcraft- und Survival-Kursen in verschiedenen Wildnisschulen teil
  • Ausbildung zum Wildnispädagogen nach dem "Coyote-Guide"
  • Ausbildung zum Fährtenleser
  • Ausbildung im Naturhandwerk
  • Ausbildung Wildlederherstellung und -kleidung
  • Er ist derzeit als selbstständiger Buchautor, Redakteur, Wildnispädagoge und Wildnis-Mentor tätig
  • Bietet Programme in der Erwachsenen- und Kinderbildung an

Du interessierst dich für eine Zusammenarbeit (Bücher, Meinungen, Interviews, etc.) mit mir? Dann schreibe mir eine E-Mail an martin@survival-kompass.de. Bist du Unternehmer/in, so schaue dir meine Kooperationsmöglichkeiten an.

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Auf 39 Seiten bekommst du 35 einfach umsetzbare Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen, wenn es doch mal brenzlig wird. Bringe deine Skills aufs nächste Level!

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Meine Einstellung: Vielfalt auf Augenhöhe


Als Martin Gebhardt stehe ich mit meiner Website, Büchern, Videos und dem Wildimpuls-Programm für Werte, die so tief verwurzelt sind wie die alten Bäume in unseren Wäldern.

Für mich ist Toleranz nicht nur ein Wort, sondern eine Lebensweise. Ich habe immer das Ziel, Gleichwürdigkeit und Offenheit zu leben und zu lehren. Jeder, der den Ruf der Wildnis spürt, ist hier willkommen.

👉 Ich lehne jede Form von Ausgrenzung entschieden ab. Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der Vielfältigkeit, Demokratie und die Menschenrechte unser höchstes Gut sind.

Mein Ziel ist es, ein Miteinander zu fördern, in dem jeder Einzelne wachsen kann – genauso wie die Natur um uns herum in ihrer wunderbaren Vielfalt gedeiht.

Extremismus, rechtes Gedankengut, Verschwörungstheorien und Weltuntergangsszenarien lehne ich entschieden ab.

Meine Verantwortung


Mit meinen Projekten "Survival Kompass" und "Wildimpuls" nehme ich meine Verantwortung gegenüber der Natur und Gesellschaft ernst. Ich bin überzeugt, dass Bildung und achtsames Handeln den Schlüssel zu einer nachhaltigeren Welt darstellen. Mein Engagement:

  • Schutz der Umwelt: Bei all meinen Aktivitäten stehen Nachhaltigkeit und minimaler Einfluss auf die Umwelt im Vordergrund. Ich nutze so gut es geht recycelbare Materialien und förder Praktiken, die das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit stärken.
  • Soziales Engagement: Ich unterstütze jedes Jahr kostenlos Wildnisschulen als Teamer. Damit erreiche ich über hunderte Menschen, um ihnen die Liebe zur Natur nahezubringen.
  • Diversität und Inklusion: Mir liegt am Herzen, dass jeder Zugang zu meinen Seminaren hat, unabhängig von Hintergrund oder Fähigkeiten. Vielfalt bereichert unsere Community und fördert ein tieferes Verständnis für unterschiedliche Perspektiven.

Mein Ziel ist es, durch mein Handeln einen positiven Fußabdruck zu hinterlassen – in der Wildnis wie in der Gesellschaft.

Martin Gebhardt beim Feuermachen

“Wir müssen die Natur wieder aus der Perspektive der indigenen Völker sehen, um sie zu bewahren. Erst dann werden wir die Natur, die Tierwelt und uns gegenseitig respektieren.”