5 grandiose Wanderwege im Nationalpark Berchtesgaden (mit genauer Wanderroute)
Die Berchtesgadener Alpen bestehen aus neun Gebirgsstöcken, die alle unzählige Wanderrouten enthalten. Ich möchte dir daher heute fünf tolle Wanderwege zeigen.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Entdecke fünf wunderschöne Wanderrouten im Nationalpark Berchtesgaden für Anfänger und Profis.
- Erklimme den Grünstein am Königssee und genieße die atemberaubende Aussicht auf den Watzmann und den Königssee.
- Erlebe die Wildfütterung am Hintersee, besonders geeignet für Familien mit Kindern.
- Wandere den Soleleitungsweg rund um den Ort Ramsau und genieße die idyllische Landschaft.
- Besteige den Hochstaufen für eine anspruchsvollere Tour mit unglaublicher Aussicht auf die Gebirgskette.
- Erkunde den Almerlebnisweg an der deutschen Alpenstraße für ein abenteuerliches Wandererlebnis.
Der Watzmann ist der wohl bekannteste Berg im Nationalpark Berchtesgaden.
Die Begehung dieses Berges ist der Traum vieler Outdoorfans und Wanderfreunde. Ist er doch immerhin der dritthöchste Berg Deutschlands.
Aber der Nationalpark hat noch viel mehr zu bieten, als diesen einen Berg.
Die Berchtesgadener Alpen bestehen aus neun Gebirgsstöcken, die alle unzählige Wanderrouten und Gipfel enthalten.
Ich möchte dir daher heute fünf wunderschöne Wanderrouten im Nationalpark Berchtesgaden zeigen.
Du findest hier die genauen Routen für Anfänger und für Profis, wunderschöne Wege für den Sommer und den Winter und Wanderwege, die das Gehen im hochalpinen Gelände voraussetzen.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Wandern!
Anziehungspunkt Nationalpark Berchtesgaden
Der Nationalpark Berchtesgaden wird jährlich von Millionen Menschen besucht. Viele Einheimische verbringen hier ihren Urlaub, aber auch viele Auswärtige lockt es in die schöne Natur. Doch woran liegt das?
Der Nationalpark liegt am südöstlichen Zipfel von Deutschland und somit direkt an der Grenze zu Österreich. Die Gegend ist vordergründig für den Wintersport und die vielen alpinen Kletter- und Wandermöglichkeiten bekannt.
Die bekanntesten Wahrzeichen der Region sind jedoch der Watzmann und der Königssee. Während sich Touristen weitestgehend vom gefährlichen Gipfel des Watzmanns fernhalten, lassen sie sich in der Zeit über den Königssee schippern.
Neben Wandern, Klettern und Skifahren hast du hier noch viele weitere Möglichkeiten, deine Zeit dort attraktiv zu gestalten. Du kannst etwa die Therme in Bad Reichenhall besuchen. Du hast aber auch die Möglichkeit, dich an den Fluss "Königseer Ache" zu setzen und mutigen Kajakfahrern zu winken.
Weiterhin kannst du mit der Gondel und dem Bus zum Kehlsteinhaus hinauf und dir dort im Museum die Geschichte von Adolf Hitler anschauen. Direkt in Berchtesgaden befindet sich zudem ein riesiges Salzbergwerk.
Dieses ist für Passanten zugänglich und kann angeschaut werden. Dort ist es sogar möglich, mit einem Boot im Bergwerk zu fahren.
Wie du siehst, bietet dir die Gegend noch einiges mehr. Wenn du also mal eine Pause vom Wandern brauchst, kannst du dich hier auch anderweitig beschäftigen und gut erholen!
1. Der Grünstein am Königssee – klein aber fein
Für mich ist die Wanderung auf den Grünstein eine der schönsten Wanderungen im Berchtesgadener Raum.
Der Grünstein ist dabei ein kleiner Berg, mit einer Höhe von etwa 1.300 m über den Meeresspiegel.
Der Grünstein liegt direkt am Ort Schönau am Königssee. Durch seine zentrale Lage am Königssee strömen jährlich tausende Menschen hierher und machen leichte bis schwere Wanderungen.
Auf dem Gipfel angekommen erwartet dich das absolute Highlight: ein direkter Blick auf den Watzmann und auf den Königssee. Kein Wunder, dass viele Menschen mehrere Stunden auf dem Gipfel verbringen und die atemberaubende Aussicht genießen.
Zum Gipfel des Grünsteins führen dich viele verschiedene Wege. Ich gehe jedoch immer nur einen Weg, da mir dieser so unglaublich gut gefällt. Neben der verschiedenen Wandermöglichkeiten kannst du hier aber auch einen Klettersteig gehen.
Auch der Klettersteig verfügt über verschiedene Routen – von einfach bis schwer – und führt dich zu demselben wunderbaren Aussichtspunkt.
Meine Wanderung startet immer in Schönau am Königssee auf dem Parkplatz, direkt an der Königsseer Ache. Dort kannst du im übrigen auch Campen - kostet aber viel Geld. Dadurch, dass Schönau ein sehr touristischer Ort ist, ist das Parken dort generell nicht allzu günstig.
Vom Parkplatz aus geht es in Richtung Süden, bis zum Hotel Königsseer Hof. Dort biegst du rechts ab und läufst bis zur Seeklausel. Diese überquerst du und folgst nun den Wanderschildern.
Der Weg führt dich auch entlang der berühmten Bobbahn am Königssee, auf der schon viele Weltmeisterschaften im Wintersport stattfanden. An der Bobbahn vorbeikommst du jetzt auf den eigentlichen Wanderweg.
Dieser Weg ist genauso, wie ich Wanderwege liebe: verwurzelt, stufig und relativ steil. Vor dir liegen jetzt knapp 600 Höhenmeter und 3,5 Kilometer. Ausgeschildert ist die Wanderung mit knapp 2 bis 2,5 Stunden Gehzeit.
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Wer jedoch fit und sportlich ist, schafft die Wanderung auch locker in 1,5 Stunden. Ca. 20 Minuten vor dem Gipfel findest du zudem eine Hütte. Dort werden Getränke und Speisen verkauft. Vor allem im Sommer ist sie ein beliebter Anlaufpunkt.
Der Gipfel des Grünsteins ist relativ klein. Dennoch findest du dort ein Gipfelkreuz und viele Sitzmöglichkeiten. Doch gerade an warmen Sommertagen wird es hier oben überaus voll.
Wer in den frühen Morgenstunden oder in den späten Abendstunden geht, begegnet hier nur wenigen Menschen und hat den atemberaubenden Blick ganz für sich allein! Denselben Weg gehst du nun auch wieder bergab. An warmen Sommertagen kannst du dich danach im Königssee oder in der Königsseer Ache noch einmal erfrischen.
Die Wanderung ist auch für Familien mit Kindern geeignet, da du hier hauptsächlich durch bewaldetet Gebiete läufst. Nur vereinzelt gibt es Stellen, die etwas abschüssig sind. Durch den verwurzelten Waldboden sind Wanderschuhe jedoch empfehlenswert.
2. Wildfütterung am Hintersee – für Familien
Klar, der Königssee ist der berühmteste See in dieser Region. Doch der Nationalpark bietet noch weit aus mehr stille Gewässer, die wunderschön sind, wie in etwas der Hintersee.
Der Hintersee liegt bei Ramsau – ein weiterer bekannter Ort in dieser Gegend. Auch von hier aus beginnen viele verschiedene Wanderrouten. Eine ist jedoch bei Familien sehr beliebt: Die Wanderung zur Wildfütterung.
Eines vorab: Die Wildfütterung findet immer nur im Winter statt. Auf der Website von Berchtesgaden kannst du auch herausfinden, um welche Uhrzeiten die Tiere gefüttert werden. Den Weg kannst du jedoch das ganze Jahr über gehen.
Vor allem für Kinder ist die Wildfütterung ein absolutes Highlight. Hier kannst du verschiedene Wildtiere aus nächster Nähe betrachten.
Am Hintersee gibt es viele verschiedene Parkplätze, die alle kostenpflichtig sind. Für diese Wanderung empfehle ich dir, die Straße am Hintersee komplett nach hinten durchzufahren und am letzten Parkplatz anzuhalten. Weiter führt die Straße auch nicht, da dort der Wanderweg direkt beginnt.
Zu starken Besuchszeiten kann es jedoch sein, dass du weiter vorne parken musst und dann ein Stück zum Wanderweg gehen musst. Der Weg führt dich durch ein Holztor. Dieses passierst du und folgst der ausgebauten Forststraße.
Der Weg bis zur Wildfütterung ist vollständig ausgeschildert und ist, vom direkten Parkplatz aus, etwa 3,5 Kilometer lang.
Du musst hier allerdings keine Höhenmeter gehen, weshalb du das Ziel auch schon nach gut 45 Minuten erreichen kannst.
Durch den ausgebauten Weg kannst du hier auch mit einem Kinderwagen entlang fahren und Wanderschuhe sind nicht unbedingt notwendig. Denselben Weg gehst du anschließend wieder zurück oder machst einen kleinen Rundspaziergang durch das Klausbachtal.
Gerade im Sommer ist der Hintersee ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Du kannst hier ein paar schöne Stunden verbringen. Leihe dir ein Ruder- oder Tretboot aus und genieße den Blick auf die umliegenden Gebirgsketten.
Im Winter ist der See meist vollständig zugefroren. Viele nutzen daher die Gelegenheit, um ihre Eislaufkünste unter Beweis zu stellen.
3. Soleleitungsweg – Rundweg um den Ort Ramsau
Der bekannte Soleleitungsweg ist ein Überbleibsel der alten Soleleitung, die vom Salzbergwerk in Berchtesgaden bis nach Bad Reichenhall führte. Auch hier gibt es daher wieder unzählige Startpunkte und Wanderwege.
Viele Wanderfreunde kommen jedoch hierher, um auf den einzigartigen Wegen die schöne Natur zu genießen. Meine Wanderroute dreht sich rund um den Ort Ramsau und ist ein Rundweg.
Der Weg ist knapp 14 Kilometer lang und dauert ca. 4 Stunden – je nachdem, wie lange du Pause machst, um die schöne Aussicht zu genießen.
Du musst dabei ca. 400 Höhenmeter überwinden, die allerdings erst am Ende der Tour auf dich zukommen. Spare dir deine Kräfte daher gut ein.
Die Tour beginnt auf einem Wanderparkplatz am Berggasthof Zipfhäusl. Am Gasthof läufst du vorbei und kommst zu einer Weggabelung. Dort biegt nach rechts der Schluchtweg ab. Von diesem wirst du später wieder heraufkommen.
Du gehst allerdings gerade aus, auf dem Soleleitungsweg, aber nicht der Hauptstraße entlang. Du befindest dich nun auf dem ausgeschilderten Weg und folgst den Beschilderungen. Auf diesem Weg kommst du an mehreren Hütten und Gaststätten vorbei, in die du einkehren kannst (oder iss dort dein eigenes Wander-Essen).
Der Weg geht ca. 5,5 Kilometer gerade aus, bis es dann plötzlich bergab geht und du den Weg ins Tal auf dich nimmst. Auch hier folgst du einfach der Beschilderung, bzw. der Straße, bis du zur Hauptstraße nach Ramsau gelangst.
Du kannst jetzt durch die idyllische Ortschaft schlendern. Am besten gehst du dafür an der Ramsauer Ache entlang. An der Bushaltestelle "Kirche Ramsau" geht es indessen wieder bergauf. Jetzt gehst gerade aus dem Schluchtweg nach oben, bis du wieder am Parkplatz ankommst.
Prinzipiell ist dieser Weg auch für Anfänger geeignet, da es die meiste Zeit auf ausgebauten Wegen geradeaus und bergab geht.
Nur die letzten zwei Kilometer haben es in sich und sind sehr steil. Auch der verwurzelte und schmale Weg erleichtert das Gehen hier nicht. Gerade bei Schnee verlangt dieses Stück einiges von dir ab.
Wanderschuhe sind, aufgrund des letzten Abschnittes, zu empfehlen.
6. Hochstaufen – mittelschwer, aber ein Erlebnis
Die folgende Tour zum Gipfel des Hochstaufens ist hierbei die längste und schwierigste Wandertour. Der Hochstaufen ist ein Berg am Fuße von Bad Reichenhall. Er ist knapp 1.700 Meter hoch und verschafft dir von dort aus einen wahnsinnigen Blick über die Gebirgskette.
Wie lange geht man auf den Staufen?
Eine Tour auf den Hochstaufen dauert etwa 4 Stunden. Diesen Weg musst du allerdings auch wieder zurückgehen. Dafür wirst du ca. 2,5 bis 3 Stunden benötigen. Dabei erklimmst du etwa 1.200 Höhenmeter und legst eine einfache Strecke von ca. 6 Kilometern zurück.
Der Weg, den du dabei gehst, ist ein sogenannter "Muliweg". So bezeichnen Einheimische schmale und verwurzelte Waldwege, über die früher das Vieh getrieben wurde. Um auf den Gipfel des Hochstaufens zu gelangen, gibt es natürlich noch viele weitere schöne Wege.
Die Tour startet auf einem Wanderparkplatz westlich des Ortes Nonn. Von deinem Auto aus gehst du hier die Forststraße aufwärts, biegst jedoch direkt links auf einen kleinen Wanderweg ab.
Du kannst allerdings auch der Straße weiter folgen, das ist aber etwas länger. Dem Weg folgst du etwa 1,5 Kilometer und kannst dabei schon bis zur Spitze des Hochstaufens blicken. Von dort aus biegst du links auf Bartlmahd ab. Nun beginnt der eigentliche Wanderweg, der von hier aus voll ausgeschildert ist.
Auf den Beschilderungen werden dir auch noch einige andere Gipfel und Routen vorgeschlagen, die du beim nächsten Mal gehen kannst.
Der schwierigste Part der Wanderung erwartet dich jedoch erst nach ca. 5 Kilometern, in Höhe des Mittelstaufens. Von hier aus geht es einen schmalen Grat hinüber zum Gipfel. Bevor du den Gipfel erreichst, kommst du am Reichenhaller Haus vorbei.
Du möchtest dir das Packen für deine nächste Wanderung erleichtern? Dann lade dir die kostenlose, druckbare Checkliste für deine Wanderausrüstung herunter!
Hier kannst du dich stärken und bereits eine atemberaubende Aussicht genießen. Vom Reichenhaller Haus aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Gipfel. Hier musst du jedoch etwas über verschiedene Steine und Felsen klettern, bist du ihn erreichst.
Denselben Weg gehst du jetzt wieder bergab oder du nutzt die Gelegenheit und begehst gleich noch einen zweiten Gipfel, den Zwiesel. Auch dieser Weg ist völlig ausgeschildert. Meine Wanderroute führt dich vom Gipfel des Hochstaufens jedoch wieder direkt nach unten zu deinem Auto.
Diese Wanderung empfehle ich nur bedingt Familien mit Kindern, da der Grad in Gipfelnähe sehr schmal und abschüssig ist. Auch liegen einige Hindernisse und Felsen im Weg, die es dabei zu überwinden gilt.
Vor allem im Winter ist hier Vorsicht geboten! Da der Hochstaufen ca. 1.700 Meter hoch ist, liegt auf der Spitze noch bis in den April/ Mai Schnee. Mit normalen Wanderschuhen wird es am Grad daher sehr rutschig und gefährlich.
5. Almerlebnisweg an der deutschen Alpenstraße
Ein etwas anspruchsvollerer Weg ist der Almerlebnisweg – jedenfalls Teile von ihm. Der Weg befindet sich auch wieder in der Nähe von Ramsau und verschafft dir einen wunderschönen Blick über die Bergketten.
Der Almerlebnisweg dauert etwa 4,5 Stunden und ist ein Rundwanderweg. Dabei hängt der Zeitfaktor natürlich auch davon ab, wie viele Pausen du machst. In 4,5 besteigst du in etwa 12 Kilometern knapp 700 Höhenmeter.
Für die Begehung empfehle ich dir unbedingt Wanderschuhe!
Der Weg startet am Wanderparkplatz "Wachterl". Von dort aus gehst du südöstlich, neben der Alpenstraße entlang. Nach knapp einem Kilometer überquerst du die Alpenstraße und folgst der Forststraße Mordau. Auf dieser gehst du etwa drei Kilometer, bis du zur Mordaualm gelangst.
Du kannst nun hier wieder umkehren oder die Tour weitergehen. Von hier aus gehst du an der Mordaualm vorbei und folgst dem Wanderweg, der nach links abbiegt. Jetzt geht es richtig bergauf!
Nach weiteren knapp zwei Kilometern erreichst du das obere Plateau vom Jochköpfl. Gehst du jetzt nach links, also nach Süden, kommst du an den Gipfel des Berges und kannst von dort aus eine wunderschöne Aussicht genießen.
Hier findest du auch eine kleine Bank. Für den weiteren Weg gehst du jetzt wieder zurück zum Plateau und biegst den nächsten Wanderweg links ab. Diesen folgst du bis zur Moosenalm.
Von dieser Alm aus gehst du etwa 200 Meter südlich, bis du an eine Weggabelung kommst. Bei dieser bleibst du auf deinem bekannten Weg und hältst dich rechts. Es folgen ein paar Serpentinen, die dich wieder nach unten bringen.
An der Hauptstraße wieder angekommen, musst du diese überqueren und gelangst so wieder zum Auto.
Es handelt sich bei diesem Weg um einen etwas schwierigeren Wanderweg. Bis zur Mordaualm gehst du eine gut ausgebaute Forststraße entlang. Auf dieser kannst du auch mit einem Kinderwagen gehen.
Nach der Mordaualm gelangst du jedoch auf einen wurzeligen und schmalen Waldboden, der dich zum Jochköpfl bringt. Auf dem Plateau des Jochköpfels, bzw. am Gipfel musst du Aufmerksam sein.
Vor allem im Winter liegt hier oben viel Schnee. Gehe daher nicht zu nah an die abschüssigen Kanten des Gipfels, da es sein kann, dass Schneefelder abbrechen können.
Auch der Weg vom Plateau zur nächsten Alm ist etwas abenteuerlich. Dieser Weg ist auch sehr schmal und verläuft an einem steilen Hang. Vor allem im Winter besteht hier erhöhte Rutschgefahr.
Wenn auch du die Tour im Winter gehst, empfehle ich dir das Tragen von Schneeschuhen. Ab der Moosenalm liegt der Schnee auf weiten Wiesen. Das Vorankommen fällt einem hier dann sehr schwer.
Aufgrund der abschüssigen Wege empfehle ich die Tour für Familien mit Kindern nur bedingt. Bis zur Mordaualm gibt es hier jedoch gar keine Probleme.
Fragen und Antworten
Welche Wanderungen sind für Anfänger und Familien im Nationalpark Berchtesgaden geeignet?
Bitte bedenke, dass es im Nationalpark Berchtesgaden viele weitere wunderschöne Wanderungen gibt, die für Anfänger und Familien geeignet sind. Die Wanderung zur Wildfütterung und auf dem Soleleitungsweg sind dabei nur zwei ganz tolle Wanderwege.
Brauche ich besonderes Equipment für das Wandern im Nationalpark Berchtesgaden?
Die Berchtesgadener Alpen sind wunderschön und anspruchsvoll zugleich. Generell brauchst du für das Wandern dort nicht mehr als gute Wanderschuhe und Outdoorbekleidung. In seltensten Fällen brauchst du jedoch Wanderstöcke oder Schneeschuhe.
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Was kann man im Nationalpark Berchtesgaden noch außer Wandern erleben?
Du hast im Nationalpark Berchtesgaden die Möglichkeit, weitere Gipfel mit einer Gondel zu erklimmen, wie z. B. das Kehlsteinhaus. Auch das Salzbergwerk ist in jedem Fall einen Besuch wert und bietet dir einen einzigartigen Einblick.
Und, was denkst du zu meinen Routen? Welche Wanderroute sagt dir am meisten zu?
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Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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