Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 20.09.2024)

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Edition: Freitag, 20.09.2024

Der Text hier ist die Aufzeichnung vom wöchentlichen Newsletter – der F.I.A.B. Mail von survival-kompass.de

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Howdy.

Hier kommt die Auswertung der letzten Umfrage, ob man lieber auf dem Boden oder in der Hängematte schläft:

Wie du siehst, sind die Leute in der Hängematte (50,6 %) etwas weiter vorn.

Bist du nun bereit für deine Dosis Natur?

Schnall dir dein imaginäres Schweizer Taschenmesser um und los geht’s in die Welt der Baumflüsterer und Schnuraufwickel-Akrobaten …

Dich erwartet wie immer der gleiche Plan:

Los geht's nach dem Plan:

Fertigkeit 🪓 – Interessant 🤩 – Ausrüstung ⛺ – Bild 🖼️

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Fertigkeit:

Ich erinnere mich noch genau an den Tag vor 5 Jahren, als ich unter einer majestätischen Linde stand.

Die Sonne spielte mit den grünen Blättern, und ein sanfter Wind trug den süßen Duft der Blüten zu mir.

In diesem Moment wurde mir klar, wie viel Wissen über die heilenden Kräfte der Bäume im Laufe der Zeit verloren gegangen ist.

Unsere Vorfahren wussten so viel mehr über die Natur und ihre Schätze.

Die Linde fasziniert mich seit jeher, nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch wegen ihrer reichen Wortherkunft.

Das Wort „Linde“ leitet sich vom althochdeutschen „lind“ ab, was so viel bedeutet wie sanft oder mild – passend für einen Baum, der so viele heilende Eigenschaften besitzt.

Unsere Vorfahren nutzten die Linde auf vielfältige Weise:

Die Blüten dienten als beruhigender Tee, die Rinde als Salbe für Wunden und die Zweige als schützende Talismane.

Diese urtümlichen Anwendungen zeigen, wie tief verwurzelt das Wissen über die Natur in unserer Geschichte ist.

Ich möchte dieses Wissen wiederentdecken und nutzen.

Es darf nicht in Vergessenheit geraten.

Und daher stelle ich dir in meinem Ratgeber 18 Bäume vor, die deine Gesundheit auf natürliche Weise unterstützen können.

Von der Erle, die dein inneres Gleichgewicht stärkt, bis zur Weide, die Körper und Seele in Einklang bringt – jeder Baum hat einzigartige heilende Kräfte.

Möchtest du erfahren, wie du diese Bäume in dein Leben integrieren kannst?

👉 Lies jetzt den vollständigen Ratgeber und entdecke insgesamt 18 Bäume

PS: Beim nächsten Spaziergang achte mal auf die Linden in deiner Umgebung. Vielleicht siehst du sie jetzt mit anderen Augen - als stille Hüter uralten Wissens, die nur darauf warten, ihre Geheimnisse mit uns zu teilen.

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Interessant:

Wer kennt das nicht? Man packt seine Ausrüstung aus und wird von einem Wirrwarr aus Schnüren und Seilen begrüßt. Aber damit ist jetzt Schluss!

Schaue dir dieses kurze Video an, das zeigt, wie du deine Schnüre effektiv und einfach aufwickelst:

Was du in diesem Video siehst, ist eine Technik, die nicht nur Zeit spart, sondern auch dafür sorgt, dass deine Schnüre knoten- und verzwirbelungsfrei bleiben.

Hier die wichtigsten Punkte:

1️⃣ Wickel das eine Ende der Schnur um den Daumen.

2️⃣ Wickel die Schnur in Achter-Form um eure Hand, um den kleinen Finger.

3️⃣ Für die letzten 20–30 cm wickel die Schnur um die Mitte der Achter.

4️⃣ Ziehe das Ende durch die entstandene Schlaufe und zieht fest.

Voilà! Deine Schnur ist nun kompakt verstaut und lässt sich mit einem Zug wieder entwirren.

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Ausrüstung:

Ich mag es einfach.

Es liegt gut in der Hand.

Scharf.

Robust.

Punkt.

...

Ich spreche vom Morakniv Classic 2 Messer.

Als ich 17 Jahre alt war, schenkten es mir meine Eltern zur bestandenen Angelprüfung.

Ich nutze es ausgiebig, doch dann rostete es vor sich hin.

Im Alter von 40 Jahren entdeckte ich es wieder im Keller meiner Mutter - völlig verrostet.

Seitdem trage ich es wieder an meinem Gürtel.

Geeignet ist es für jeden, der die Natur nicht nur erleben, sondern auch gestalten möchte.

Ob Bushcrafter, Wildnis-Liebhaber, Angler oder kreative Köpfe, die gerne schnitzen – dieses Messer ist Morakniv-Geschichte in deinen Händen.

👉 Lies hier das komplette Review mit meinen Pros & Cons (die Messerscheide ist leider nicht so der Hit).

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Bild:

Stellt euch vor, ihr bekommt eine E-Mail:

"Danke für deine Anmeldung zum Seminar Bisonfell-Gerben".

Klingt wie der Beginn einer Reise, oder?

Hier sitze ich nun, 1,5 Wochen später, mit Muskelkater in Muskeln, von deren Existenz ich nicht mal wusste.

Und einem Grinsen, das breiter ist als das Bisonfell vor mir. 😄

Heruntergebrochen auf wenige Zeilen: Es war eine großartige Grenzerfahrung.

Anstrengend und wunderschön zugleich.

Ich bin an Limits gestoßen, die ich lange nicht mehr gespürt hatte.

Ich musste Kompromisse schließen - zwischen meinem Perfektionismus und der Realität des Handwerks.

Mein Motto: Stück für Stück geht's voran.

Und ich hatte Zeit, in mich zu gehen, mich zu verbinden mit diesem wertvollen Schatz in meinen Händen.

Hier ein Bild, wie ich vor dem riesigen Fell sitze (Was ich da wohl denke?):

Eine weise Person sagte mir:

"Wenn du ein Bisonfell gegerbt hast, kannst du alles schaffen." (Wobei wir das natürlich im Kontext der indigenen Völker sehen sollten)

Diese Erfahrung war wie eine Zeitreise. Es war ein Fenster in eine Welt, in der jede Ressource geschätzt und genutzt wurde. Eine Welt, in der Handarbeit nicht nur ein hippes Hobby war, sondern überlebenswichtig.

👉 Vielleicht inspiriert dich das, deine eigene wilde Reise zu beginnen. Nur vielleicht nicht gleich mit Bisonfell-Gerben anfangen. Glaube mir, eure Nachbarn (und eure Rückenmuskulatur) werden es euch danken. Es gibt da ja noch das Wildimpuls-Programm. 👌

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Denk dran: Auch wenn dein größtes Abenteuer heute der Kampf mit dem Kaffeautomaten war - du bist ein Überlebenskünstler!

Bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder die Wildnis (oder zumindest den Stadtpark) unsicher machen.

Mit einem Augenzwinkern.

Wilde Grüße, Martin

PS:

Wusstest du schon? Teilnehmer des Wildimpuls-Programms berichten von mehr Selbstvertrauen in der Natur, verbesserter Stressresistenz und einer tieferen Verbindung zur Umwelt. Verpasse nicht die Chance, dein Leben nachhaltig zu bereichern - setze dich heute noch auf die Warteliste.

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