Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 10.01.2025)
Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 10.01.2025) – Howdy, ihr wilden Menschen da draußen. Hier kommt dein wöchentlicher Newsletter.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
Edition: Freitag, 10.01.2025
Der Text hier ist die Aufzeichnung vom wöchentlichen Newsletter – der F.I.A.B. Mail von survival-kompass.de
Howdy.
Das erwartet dich heute im Newsletter aus dem Wald:
- 🪓 Notunterkünfte im Winter: 9 Wege, die dir das Leben retten können (und dir zeigen, dass selbst Schnee ein perfektes Baumaterial ist)
- 🤩 Eine eiskalte Frage: Kann man Schnee wirklich essen? Die Antwort wird dich überraschen!
- ⛺ Ein besonderes Buch landete auf meinem Schreibtisch - und es hat mich direkt in den Wald gelockt
- 🖼️ Hinter Rehspuren durch den Wald: Entdecke mit mir die feinen Unterschiede zwischen den Haaren unserer wilden Nachbarn
Also, schnüre deine Wanderstiefel und komm mit auf eine spannende Reise durch die winterliche Wildnis!
Los geht's nach dem Plan:
Fertigkeit 🪓 – Interessant 🤩 – Ausrüstung ⛺ – Bild 🖼️
Fertigkeit:
Stell dir vor, du bist in der eiskalten Wildnis gefangen, der Himmel färbt sich dunkel und der Schnee knirscht unter deinen Füßen.
Panik?
Nicht nötig!
Denn ich verrate dir heute, wie du bei Kälte im Winter in der Wildnis überleben kannst.
Wir sprechen über 9 Arten von Notunterkünften, die dir das Leben retten können.
Jeder Unterschlupf hat seine Vor- und Nachteile.
Aber keine Sorge, ich zeige dir, wie man sie richtig baut und isoliert.
Ob ein einfaches Lean-To oder eine ausgetüftelte Schneehöhle – es ist alles dabei.
Hier mein schneller Überblick:
- Das Lean-To: Ein schneller Unterschlupf, der allerdings wenig isoliert. Hier brauchst du definitiv ein wärmendes Feuer!
- Laubhütte: Perfekt isoliert, kann sie dich selbst ohne Schlafsack warmhalten. Aber Vorsicht, es dauert seine Zeit, sie zu bauen.
- Wickiup: Ein Raumwunder, in dem sogar ein Feuer möglich ist. Der Aufbau ist allerdings aufwendiger.
- Schneehöhle: Exzellente Isolation, aber denke an die Sicherheitsrisiken und die Atemlöcher.
- Iglu: Wunderbare Isolierung und Schutz, aber technisch anspruchsvoll im Bau.
- Tarp-Unterkunft: Schnell aufgebaut, aber alleine nicht ausreichend isolierend.
- Unterschlupf aus umgestürzten Bäumen: Ein Geschenk des Waldes, natürlich und stabil.
- Quinzee: Ein Schneedom, der gut isoliert, aber viel Schaufelarbeit erfordert.
- Natürliche Unterschlüpfe: Zurück zu den Wurzeln, mit Höhlen und ausgehöhlten Bäumen.
Aber warte, da ist noch mehr …
Du willst lernen, wie man diese Unterschlüpfe baut und was du sonst noch für dein Winter-Survival wissen musst?
Dann klick auf den Link und tauche ein in die Welt des Bushcraft und Survival:
👉 [Dein ultimativer Guide für Winter Survival Shelter]
Und vergiss nicht: Survival ist nicht nur eine Fähigkeit, es ist eine Kunst.
Mit jedem gebauten Shelter und jedem entfachten Feuer wirst du Teil eines uralten Wissens, das dich und deine Liebsten durch die kältesten Nächte bringt.
Interessant:
Ich kann mich noch gut an meine erste Winterübernachtung erinnern. Es war kalt und überall lag Schnee.
Und das war auch der Abend, an dem ich mich fragte, ob Schnee überhaupt essbar ist.
Fakt ist: Wenn Schnee liegt, liegt überall Wasser in anderer Form herum. 😛
Kann ich wirklich Schnee unbedenklich essen und für Trinkwasser nutzen?
Als Kinder haben wir uns oft mal Schnee in den Mund gestopft.
Meine Familie hat nie was gesagt, also war es bestimmt nicht gefährlich, oder? 🤔
- Aber was passiert, wenn ich den puren Schnee in meinen Mund stecke? Kann das vielleicht Auswirkungen auf meinen Körper haben? Immerhin ist er ja wie ein kaltes Eis.
- Und wenn ich Schnee schmelze, kann ich ihn dann unbedenklich trinken?
- Was kann ich machen, wenn ich kein Feuer habe und ich brauche Trinkwasser und bin umgeben von Schnee?
So viele Fragen hatte ich und endlich fand ich die Zeit, alle zu beantworten!
Nur schon mal vorweg: Ja, du kannst Schnee essen. Aber einfach in den Mund stopfen, wenn du durstig bist? Lieber nicht - das wird gefährlich! ⛔
Und warum? Das lernst du alles in meinem Ratgeber über Schnee essen. Dort kläre ich alle Fragen, die ich hier gerade aufgeführt habe.
👉 Kann man in Überlebenssituationen wirklich Schnee essen?
Ausrüstung:
Ich habe ein Buch bekommen.
Und es ist kein gewöhnliches Buch.
Sondern ein persönlicher Natur-Begleiter für alle vier Jahreszeiten.
Fakt ist: Es motiviert loszulegen, die Dinge anzupacken. Es ist einfach geschrieben, so dass es jede/r versteht.
In 32 Kapiteln lernst du, was keine Wander-App dieser Welt dir beibringen kann:
Wie du die Sprache der Natur verstehst und eine tiefe Verbindung zur wilden Welt da draußen aufbaust.
Matthias Blaß, erfahrener Wildnislehrer bei wildniswandern.de, nimmt dich mit auf eine Reise vom ersten Naturerlebnis bis zur Naturfreundschaft.
In dem Buch findest du spannende Geschichten (die mit den Kaninchen am Anfang ist so fantastisch!), praktische Übungen und die jahrelange Erfahrung von Mathias zeigt dir, wie du in der Natur heimisch wirst.
👉 Schaue dir hier das Buch an und wenn es dich packt, bestelle es!
Mein Fazit: Ich kann es dir sehr ans Herz legen und empfehlen. Da steckt wirklich viel Liebe drin - das habe ich im Gespräch mit Mathias sofort gemerkt. 🍀
PS: Das hochwertige Buch (368 Seiten, Klappenbroschur) ist auch ein perfektes Geschenk für alle Naturbegeisterten.
Bild:
Komm mit auf eine kleine abenteuerliche Entdeckungsreise im Wald, wo wir gemeinsam die Geheimnisse des Spurenlesens lüften.
Ich stoße auf frische Reh-Trittsiegel und einen Liegeplatz, gespickt mit winzigen Haaren – Zeugen der stillen Waldbewohner.
Ich zeige dir erste Eindrücke, wie man diese Spuren vom Rehwild liest und was sie über das verborgene Leben im Wald verraten.
Und, hast du schon mal solch einen Liegeplatz entdeckt?
Die Chance ist hoch, gibt es doch über 2 Millionen Rehe in Deutschland. 😊
Die Haare vom Rehwild sind ganz speziell im Vergleich zu unseren Haaren oder zu anderen Säugetieren, wie Wildschweine oder Hasen.
Rehwildhaare dienen als Schutz gegen das Wetter und als Isolierung, um die Körperwärme des Tieres zu erhalten.
Schaust du dir das Bild oben genauer an, wirst du sehen, dass die einzelnen Haare gewellt sind. Außerdem ist ein Rehhaar hohl und bricht leichter.
Zum Vergleich:
- Wildschwein: borstige Haare, meistens Spliss, sehr flexibel, nicht hohl, nicht gewellt
- Hase: viel weicher, nicht hohl, sehr flexibel, kürzer, nicht gewellt
Spannend? Dann lies dich hier mehr zum Reh und seinen Spuren ein!
Bleib wild und neugierig! Und denke daran: Die besten Abenteuer warten oft direkt vor deiner Haustür.
Wilde Grüße, Martin
P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.
Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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