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Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 23.02.2024)

Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 23.02.2024) – Howdy, ihr wilden Menschen da draußen. Hier kommt dein wöchentlicher Newsletter.


Aktualisiert am 25.02.2024 1.284 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 23.02.2024)

Martin Gebhardt

Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.


Edition: Freitag, 23.02.2024

Der Text hier ist die Aufzeichnung vom wöchentlichen Newsletter – der F.I.A.B. Mail von survival-kompass.de


Howdy.

Heute steigen wir etwas tiefer ein beim Feuerbohren. Was für manche von euch vielleicht merkwürdig klingt, wird bei anderen "Aha"-Momente auslösen.

Weiterhin möchte ich dir noch einen Kurs sowie einen kleinen Ausrüstungsgegenstand empfehlen. Am Ende schauen wir uns noch ein "Unkraut" an. 🌱

Los geht's nach dem Plan:

Fertigkeit 🪓 – Interessant 🤩 – Ausrüstung ⛺ – Bild 🖼️


Fertigkeit:

Es scheint ein kleines Geheimnis zu sein, das oft übersehen wird: die Wahl der richtigen Schnur für den Feuerbohrer.

Viele sprechen über die Technik, das Holz, sogar über den perfekten Winkel beim Bohren.

Doch nur wenige diskutieren über die Schnur, die all dies zusammenhält.

Dabei ist sie ein essenzieller Teil des Feuerbohrers, der über Erfolg oder Misserfolg beim Entfachen eines Feuers entscheiden kann.

Und ich hätte mir gewünscht, dass mich früher jemand an die Hand genommen hätte und mir sagte:

"Martin, probiere doch mal dieses oder jenes Schnurmaterial aus."

Nun, es blieb nichts anderes übrig: Ich habe mich in letzter Zeit durch das Dickicht der Möglichkeiten geschlagen - von klassischen zu modernen Materialien - um die ideale Schnur für mich zu finden.

Nach vielen Versuchen, einigen Erfolgen und auch Fehlschlägen habe ich meine Wahl getroffen: Wildleder.

Dieses Material hat sich nicht nur als robust und langlebig erwiesen, sondern bietet auch den nötigen Grip und die Flexibilität, die ich benötige.

(Psssst... der Grip an der Spindel ist einfach genial)

Am Anfang muss es jedoch einige Male nachgespannt werden. Aber dann passt sich Wildleder perfekt an meine Bewegungen an.

Und es gibt auch andere gute Alternativen, die ihre eigenen Vorteile mitbringen. Paracord zum Beispiel. Mit Paracord habe ich angefangen, meine ersten Schritte mit dem Fiedelbohrer zu wagen.

Es ist weit verbreitet, erschwinglich und in seiner Vielseitigkeit kaum zu übertreffen. Paracord ist robust und besitzt eine gute Reißfestigkeit.

Doch trotz der Stärken des Paracords fand ich in Wildleder etwas, das besser zu meinem persönlichen Stil passt. Es verkörpert für mich die tiefe Verbindung zur Natur und zu den traditionellen Methoden des Lebens in der Wildnis.

Die Wahl der Schnur ist eine persönliche Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt:

  • von der bevorzugten Technik
  • über das Einsatzgebiet
  • persönlichen Vorlieben
  • bis zu Verfügbarkeit

Mir geht es nicht nur darum, was funktioniert, sondern auch, was sich richtig anfühlt.

Denn Fakt ist: In der Wildnis-Welt gibt es viele Wege, das Feuer zu entfachen. Meine Geschichte ist mit Wildleder geschrieben, aber ich ermutige jede und jeden, seine eigene zu schreiben.

Experimentiere, probiere aus und finde die Schnur, die nicht nur funktioniert, sondern die auch zu dir passt.

👉 Hier findest du eine kompakte Übersicht über Schnüre zum Feuerbohren

P. S.

Lust, dein eigenes Feuerbohrer-Set zu schnitzen? Am 17.03. unterstütze ich hier in Berlin. Komm doch vorbei!


Interessant:

Heute möchte ich dir einen Jahreskurs empfehlen, der perfekt zu meinem Wildimpuls-Programm passt.

Ich spreche von Wildniswind.

👉 Das ist ein Online-Lehrgang für Wildnispädagogik & Naturmentoring.

Bist du also online häufig unterwegs und willst du einsteigen ins Artenstudium und mehr Naturverbindung, wird der Kurs dich sehr bereichern.

Ich will dir hier gar nicht alle Fakten auflisten wie bei einer Produktbeschreibung, denn die findest du auf der Website von Wildniswind.

👆 Schaue dir das Video zum Jahreskurs an, in dem du auf das Bild oben klickst.

Jetzt fragst du dich vielleicht, warum ich den Kurs empfehlen kann?

Weil ich selbst mitgemacht habe. Ich habe mir ein Jahr lang alle Materialien angeschaut (und ja, es sind viele und sie sind toll aufgearbeitet) und ich habe so viel gelernt über Tiere und Pflanzen.

Und das Team von Wildniswind (Miriam, Paula, David und Katharina) macht das wirklich aus vollem Herzen.

👉 Eine Kursanmeldung ist hier bis 10.3.2024 möglich

P. S. Schaue dir auch gleich ihr Instagram-Profil an oder schreibe sie dort an, falls du Fragen hast.


Ausrüstung:

Meine Gedanken zu dem Geschenk:

"Was ist das denn wieder für ein Müll - das braucht kein Mensch."

Dann änderte sich aber meine Meinung ...

Es ist ein klarer, kalter Morgen im Wald. Ich bin früh aufgestanden, um das Lagerfeuer zu entfachen, das gestern Abend erloschen ist.

Die Luft ist frisch, der Tau glänzt auf den Blättern, und ich freue mich auf den heißen Kaffee, der nur ein Feuer entfernt ist.

Doch das Feuer zu starten, ist heute schwieriger als sonst.

Die Äste sind feucht, der Wind ist launisch.

Dann erinnere ich mich an ein neues Ausrüstungsteil - ein Teleskop Blasrohr.

Ich hole es heraus, ziehe es auf seine volle Länge aus, blase ins Feuer damit.

Und plötzlich wird das Anfachen des Feuers zum Kinderspiel. Ich richte das Blasrohr auf die zaghafte Glut, ein gezielter Atemzug, und die Flammen lodern auf.

Kein Qualm im Gesicht, kein ständiges Bücken. Ein Traum.

Ich lehne mich zurück an dem Morgen, beobachte, wie das Feuer kräftiger brennt - und denke mir:

Dieses kleine Werkzeug hat meinen Morgen angenehmer gestaltet.

Tja, und seitdem habe ich fast immer ein Blasrohr fürs Feuer dabei.

Wenn du wie ich weißt, dass ein qualmendes Lagerfeuer ein schlechtes (und gesundheitsschädliches) Lagerfeuer ist, dann wird dir ein Blasrohr viel Arbeit abnehmen.

Hier meine Einschätzung...

Das mag ich an dem Produkt:

  • Die Qualität ist top. Das Edelstahl-Mundstück fühlt sich gut an und ist sicher, kein Vergleich zu den scharfen Kanten billiger Alternativen.
  • Es ist leicht und robust, perfekt für jedes Abenteuer.
  • Die Länge von 11 cm bis 61 cm macht es vielseitig und kompakt.

Das mag ich nicht an dem Produkt:

  • Preis ist im Vergleich zu anderen Modellen etwas höher.

Wenn du jetzt denkst, das Blasrohr könnte auch deine Lagerfeuererlebnisse verändern, dann zögere nicht.

👉 Klick hier, um dein eigenes Teleskop Blasrohr zu kaufen (Amazon Link) und werde zum Meister des Feuers, ganz ohne Rauch in den Augen oder mühsames Pusten.


Bild:

Während die meisten Pflanzen noch tief im Winterschlaf schlummern, erwacht der Giersch schon im Februar zum Leben.

Für mich ein echtes Geschenk der Natur!

Warum? Diese unscheinbare Wildpflanze ist ein wahres Kraftpaket:

➡️ Voller Vitamine und Mineralstoffe: Vitamin C, A, E, Kalium, Magnesium... Das stärkt dein Immunsystem und kurbelt deinen Stoffwechsel an – perfekt für den Start in den Frühling!

➡️ Lecker und vielfältig: Giersch schmeckt würzig-aromatisch und lässt sich super in Salaten, Smoothies, Pesto oder als Wildgemüse genießen. Probiere es aus – du wirst überrascht sein!

➡️ Überall zu finden: Im Wald, auf Wiesen und sogar im Garten wächst Giersch wild. Ein echtes Superfood direkt vor deiner Haustür!

👇 Hier habe ich ein kleines Video für dich gedreht letztes Wochenende.

Tipp: Achte beim Sammeln auf die richtige Bestimmung. Verwechsle Giersch nicht mit dem giftigen Gefleckten Schierling oder der Hundspetersilie. Im Zweifelsfall lieber ein Foto machen und in einem Pflanzenführer nachschlagen. ☝️

Also, schnapp dir einen Korb und erkunde die wilde Welt des Giersch!

P. S.: Hast du auch schon Erfahrungen mit Giersch gemacht? Schreib es mir.


Der Frühling steht in den Startlöchern. Merkst du es auch? 😊

Wilde Grüße, Martin

Dein Martin vgwort

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Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.

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