Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 24.01.2025)

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Edition: Freitag, 24.01.2025

Der Text hier ist die Aufzeichnung vom wöchentlichen Newsletter – der F.I.A.B. Mail von survival-kompass.de

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Howdy.

Winter: die Zeit, in der Schnee deine Leinwand und Frost dein bester Lehrmeister wird.

Hier dein Survival-Kit für die Kälte – von Iglu-Bau bis Fuchs-Fährten. Keine Theorie, nur eisgeprüfte Tricks. 👇

Los geht's nach dem Plan:

Fertigkeit 🪓 – Interessant 🤩 – Ausrüstung ⛺ – Bild 🖼️

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Fertigkeit:

Vor Jahren biwakierten wir mitten im Winter.

Schnee, soweit das Auge reicht – die Welt in Stille.

Bis plötzlich ein scharfes Bellen durch die Nacht schnitt. "Ein Reh", flüsterte mein Begleiter.

Dreimal in jener Nacht schlich auch ein Fuchs an unser Lager, sein Fell im Feuerschein wie Kupfer.

Das Feuer? Ein flackerndes Herz, das gegen die Feuchtigkeit ankämpfte.

Feuchtes Holz, zäher Zunder, Hände so steif, dass jeder Funke ein Triumph war.

"Schaffen wir es, ohne zu frieren?", fragte ich mich, als der Frost durch den Schlafsack kroch.

Doch dann der Morgen: Zartes rosa Licht tauchte am Himmel auf.

Der Fuchs war weg, das Feuer Asche – und es ging uns gut.

Und da wusste ich: Der Winter ist kein Gegner. Er ist ein verschwiegener Freund, der dir Geheimnisse nur zeigt, wenn du bleibst.

Was der Fuchs mich lehrte – und was du diesen Winter lernen kannst:

• Feuer ist Geduld: Trockene Äste hängen am Baum – selbst wenn der Boden ein Sumpf ist. (Birkenrinde brennt auch nass – probier’s aus!)
• Tiere sind deine Nachbarn: Ihre Spuren im Schnee? Eine Einladung. Der Fuchs, der dreimal kommt? Ein neugieriger Lehrmeister.
• Kälte ist lautlos: Die stillste Musik der Welt ist dein Atem, der zu Eisblumen gefriert.

Du möchtest noch mehr wissen?

Dann lies meinen Ratgeber:

👉 10 Bushcraft- und Survival-Fertigkeiten, die du diesen Winter ausprobieren solltest

PS: Die beste Survival-Ausrüstung? Nicht der teure Schlafsack. Sondern eine Handvoll Neugier. Die hast du hoffentlich schon. Jetzt fehlt nur der erste Schritt.

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Interessant:

Wenn mir vor 8 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich eines Tages über Wildnispädagogik schreiben würde... ich hätte nur gelacht. 🤫

Damals war meine Welt digital. Projektmanagement, Content-Strategien, Marketing-Automation.

Der nächste Wald war gefühlt so weit weg wie der Mars.

Heute, nach meiner eigenen Wildnisausbildung und Jahren der Naturerfahrung, weiß ich:

Es gibt einen wachsenden Hunger nach authentischen Naturerlebnissen. Nach echtem Wissen. Nach Mentoren, die mehr vermitteln als nur Techniken.

Deshalb möchte ich euch die Wildnisschule Wildniswandern ans Herz legen. Mit 25 Jahren Erfahrung und Standorten in ganz Deutschland gehören sie zu den Pionieren der Natur- und Wildnispädagogik hierzulande.

Was sie besonders macht? Sie vermitteln nicht nur Überlebenstechniken. Sie lehren eine vergessene Sprache - die Sprache der Natur.

Mit ihrer Methode des 'Coyote Teaching' wecken sie echte Neugierde, fördern eigene Entdeckungen.

In sechs Blöcken über ein Jahr verteilt, lädt man dich ein - zum Feuermachen ohne Hilfsmittel, zur Vogelsprache oder zum Spurenlesen.

Aber noch wichtiger: Du lernst eine neue Art zu sein. Eine neue Art zu leben.

Als jemand, der beide Welten kennt - die digitale und die wildere, naturnahe - kann ich nur sagen: Diese Art der Ausbildung ist genau das, was wir heute brauchen. Eine Brücke zwischen den Welten. Und auch eine Rückkehr zu unseren Wurzeln.

Bereit für deine eigene Verwandlung?

Dann schaue dir hier alles an:

👉 Ausbildung zur Natur- und Wildnispädagogik bei Wildniswandern

PS: Ich weiß, wie tief diese Erfahrung geht. Sie verändert nicht nur dein Wissen. Sie verändert dein Leben. Wenn auch du spürst, dass etwas in dir nach dieser Verbindung zur Natur ruft, dann ist dies deine Chance.

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Ausrüstung:

Im Wald fühle ich mich lebendig – besonders, wenn ich Feuer machen kann, und dabei probiere ich immer wieder Methoden aus.

Seit Jahren begleitet mich ein Schlageisen:

Warum das Spaß macht und auch etwas für dich sein könnte?

• Schnelle Funken: Dank Kante und hochwertigem Stahl zündest du im Handumdrehen.
• Passt gut in die Hand: Leicht zu halten, auch bei längerem Gebrauch.
• Toller Preis: Robust, ohne hohe Kosten.
• Für harte Flintsteine: Funktioniert am besten mit Feuersteinen.

👉 Hier findest du meinen handgeschmiedeten Wikinger-Feuerschläger.

Ob Wildnis-Abenteuer oder Lagerfeuerromantik – ein Werkzeug, auf das ich mich verlassen kann.

🎥 In meinem Video zeige ich dir, wie’s geht

PS: Funken mit zwei Feuersteinen erzeugen? Die Funken sind zu „kalt“ zum Zünden! Erst Pyrit oder ein Schlageisen entfachen heiße Funken und damit ein echtes Feuer.

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Bild:

Im Wald auf Spurensuche zu gehen, ist immer ein Abenteuer.

Vor ein paar Wochen hatte ich das Glück, faszinierende Trittsiegel und Spuren zu entdecken, die eindeutig einem Eichhörnchen zuzuordnen sind.

Diese kleinen, flinken Kletterer hinterlassen ganz charakteristische Abdrücke:

kleine, ovale Vorderfußabdrücke und etwas größere Hinterfußabdrücke.

Das Besondere an Eichhörnchenspuren ist, dass sie oft in einer unverwechselbaren Sprungfolge auftreten, wobei die Hinterfüße vor den Vorderfüßen landen.

Diese Spuren zu finden und zu deuten, gibt uns einen aufregenden Einblick in das Leben dieser agilen Baumbewohner.

Hier im Video erfährst du noch mehr von meiner Entdeckung 👇

Und es ist spannend zu beobachten, wie die Spuren zeigen, dass das Eichhörnchen vielleicht auf der Suche nach Nahrung war oder sich auf der Flucht vor einem Raubtier befand.

Solche Entdeckungen im Wald verbinden uns auf eine ganz besondere Weise mit der Natur und ihren Bewohnern.

👉 Mehr zum Eichhörnchen findest du in meiner Spurendatenbank

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Also – pack die Wollmütze aus und such dir eine Challenge aus. (Und falls das Feuer nicht klappt: Heiße Schokolade rettet auch Profis. Frag mich nicht, woher ich das weiß.)

Wilde Grüße, Martin

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