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Was braucht man beim Zelten mit dem Hund? (mit Packliste für deinen Hund)

Camping ist eine der flexibelsten Urlaubsformen überhaupt. Doch mit einem Hund beim Zelten im Gepäck gibt es jede Menge zu beachten und vorzubereiten.

von Martin Gebhardt | Camping | 2 Kommentare | Lesezeit 3 Min

Aktualisiert am 25.09.2023 9.018 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
Was braucht man beim Zelten mit dem Hund? (mit Packliste für deinen Hund)

Martin Gebhardt

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👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Informiere dich über Einreisebestimmungen und Unterlagen für deinen Hund im Reiseland
  • Prüfe, ob Hunde auf dem ausgewählten Campingplatz erlaubt sind
  • Achte auf ausreichend Auslauf und Grünfläche für deinen Hund auf dem Campingplatz
  • Packe die Grundausstattung für deinen Hund, wie Leine, Futter und Spielzeug
  • Entscheide, ob dein Hund im Zelt oder in einem eigenen Schlafplatz übernachtet
  • Bleibe bei Gewitter bei deinem Hund und sorge für seine Sicherheit und Beruhigung

In viele Hotels können Hunde nicht mitgenommen werden und einen Flug möchtest du deiner kleinen Fellnase vermutlich ohnehin nicht antun.

Da kommt doch ein Zelturlaub genau richtig, oder? Camping ist eine der flexibelsten Urlaubsformen überhaupt. Doch mit einem Vierbeiner im Gepäck gibt es jede Menge zu beachten und vorzubereiten.

Grundsätzlich musst dir beim Zelten mit Hund die Einreisebestimmungen des Landes anschauen und alle nötigen Unterlagen mitnehmen. Weiterhin solltest du dich kundig machen, ob dein Hund auf dem Campingplatz erlaubt ist. Zu guter Letzt musst du an die Grundausstattung, wie Leine und Futter, denken.

Damit du und dein haariger Begleiter eine wunderschöne Zeit in der Natur verbringen könnt, erfährst du hier, was du beim Campen mit deinem Hund alles beachten musst.

Lies jetzt weiter und schau dir meine Packliste für deine Hund an.

Die Planung und was du beachten musst

Zelt und Klamotten sind gepackt und es kann eigentlich direkt losgehen. So einfach ist das mit einem Hund im Schlepptau jedoch nicht. Je nach Reiseziel und Land ist es wichtig, dass du dich über die vorherrschenden Einreisebestimmungen informierst.

Weiterhin musst du dich kundig machen, ob auf deinem ausgewählten Campingplatz Hunde gestattet sind.

Vergewissere dich, dass Hunde auf dem Campingplatz erlaubt sind
Vergewissere dich, dass Hunde auf dem Campingplatz erlaubt sind

Viele Länder erfordern bestimmte Impfungen, einen Ausweis und einen Chip. Neben der Einreiseregeln musst du außerdem für genügend Sicherheit während der Fahrt sorgen. Dabei hast du die Möglichkeit, deinen Hund direkt mit einem Gurt anzuschnallen oder du beförderst ihn im Auto mit einer Transportbox.

Bei langen Autofahrten musst du zusätzlich beachten, dass dein Hund vermutlich mehr Pausen benötigt als du. Sorge also für Pausen im Zweistundentakt. Gib deinem Hund zudem genügend Trinken und lasse ihn austreten.

Dürfen Hunde auf den Campingplatz?

In den meisten Fällen sind Hunde auf dem Campingplatz tatsächlich erlaubt. Frage jedoch vor der Reise lieber noch einmal nach. Doch dass dein Hund gestattet wird, reicht größtenteils nicht aus, um deine Fellnase auch glücklich zu machen.

hund campingplatz erlaubt

Beachte bei der Wahl des Campingplatzes daher, dass dein Hund genügend Auslauf hat und möglichst viel Wiese vorhanden ist. Manchmal gibt es am Campingplatz sogar extra Hundeecken, in denen Spielzeug oder auch ein Parcours angelegt ist.

Ein Campingplatz, der Hunde gestattet und ein Paradies für deinen Vierbeiner darstellt, ist meist nicht allzu luxuriös. Wenn dir das allerdings egal ist, dann steht eurem Abenteuerurlaub nichts mehr im Weg.

Die Packliste für deinen Hund

Das Packen stellt in den meisten Fällen die größte Herausforderung dar. Schließlich ist dein Hund vermutlich nicht in der Lage, selbst sein Zeug zusammenzusuchen.

Für die Einreise:

  • EU-Heimtierausweis
  • Reisedokumente
  • Impfausweis
  • Hundemarke
  • Nachweis über die Haftpflichtversicherung

Die Grundausstattung:

  • Hundehalsband oder Geschirr
  • Hundeleine oder Schleppleine
  • Notfallleine
  • Leuchthalsband (da es auf dem Campingplatz nachts dunkel ist)
  • Spielsachen
  • Futter- und Trinknapf
  • Kotbeutel
  • Reiseapotheke für den Vierbeiner
  • Handtücher für dreckige Pfoten
  • Dosenöffner
  • Futter
  • Leckerlis
  • Faltbare Näpfe für unterwegs
  • Bürste
  • Decke oder andere Schlafmöglichkeit

Die komplette Packliste zum Abhaken für Camping mit Hund kannst du hier als PDF herunterladen.

Gerade das Futter für deinen Vierbeiner solltest du nicht zu Hause vergessen und auch nicht zu sparsam einpacken. Oft kann es sein, dass der Hund anderes Futter nicht annimmt. Also lieber etwas mehr als zu wenig einpacken.

Dabei musst du auch beachten, dass ihr den ganzen Tag in der Natur unterwegs seid. Dein Hund wird vermutlich ohnehin mehr Nahrung benötigen als zu Hause.

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So stellst du sicher, dass dein Hund bereit für die Wildnis ist – Willst du deinen Hund mit in die Wildnis zum Wandern, Camping oder Bushcraft nehmen? Du bist dir unsicher, ob er es schafft? Dann lies diesen Ratgeber.

Hund im Zelt - ja oder nein?

Egal, ob du mit Zelt oder Camper unterwegs bist – du wirst schnell merken, dass der Platz für alle begrenzt ist. Wenn du also noch keinen Camper besitzt, dann besorge dir lieber ein etwas größeres Gefährt. Ähnlich sieht das bei einem Zelt aus.

Auch muss dir bewusst sein, dass du mehr Zeug mit in den Urlaub schleppst, als ohne Hund. Im Übrigen sollte alles gut verstaut werden können.

Doch wie gestaltet sich nun die Schlafaufteilung? Bei schönem Wetter mit sommerlichen Temperaturen entscheiden sich viele Hundebesitzer dafür, den Hund einfach vor dem Zelt oder Camper schlafen zu lassen. Das hat den Vorteil, dass du mehr Platz hast und gleichzeitig auch noch einen Wachhund.

Lesetipp: Du willst dir ein Zelt kaufen? Dann lies erst diesen ultimativen Ratgeber über Zelte

hund im zelt mit vorzelt

Wenn du das allerdings nicht möchtest, kannst du deinen Vierbeiner auch einfach mit ins Zelt nehmen. Doch achte darauf, dass nasse Hunde müffeln können und auch dein Vierbeiner vor Blähungen nicht geschützt ist.

Doch die gemeinsame Zeit auf engstem Raum wird dich und dein Vierbeiner nur noch enger zusammenschweißen.

Am besten eignet sich jedoch ein Zelt mit Vorzelt. So sorgst du dafür, dass auch dein Hund im Trockenen schläft und jeder aber seine Privatsphäre hat.

Es gibt allerdings auch extra Zelte für Hunde. Diese sind etwas kleiner und können separat aufgestellt werden. Beachten musst du jedoch die Temperatur – egal ob der Hund in deinem oder in seinem eigenen Zelt schläft.

An zu heißen Tagen musst du daher für ausreichend Belüftung und in zu kalten Nächten für extra Wärme sorgen. Am besten du hast noch eine separate Decke dabei, um deinen Hund zur Not zuzudecken.

Du möchtest dir das Packen für deinen nächsten Campingausflug erleichtern? Dann lade dir die kostenlose, druckbare Checkliste für deine Campingausrüstung herunter!

Was tun bei Gewitter im Zelt mit Hund?

Dass ein Gewitter für Hunde immer Panik auslöst, ist bei vielen Hundebesitzern bekannt. Oftmals verstecken sich die Vierbeiner in verwinkelten Ecken des Hauses. Doch wie sieht diese Situation nun auf dem Campingplatz aus?

Sorge bei einem Gewitter dafür, dass du deinen Hund nicht allein und vor allem nicht aus den Augen lässt. Durch panische Reaktionen kann es vorkommen, dass sich dein Hund losreißt und das Weite sucht.

Am besten du gehst mit ihm zusammen in ein Gebäude oder ins Auto. Mit sanften Streicheleinheiten und Leckerli kannst du ihn in den meisten Fällen wieder etwas beruhigen.

Lies auch: Ist es gefährlich, bei Gewitter zu zelten?

Zusammenfassung

Nimmst du beim Zelten deinen Hund mit, so achte darauf, dass du alle erforderlichen Unterlagen (wie Impfausweis etc.) mitnimmst.

Weiterhin solltest du dir eine Grundausstattung für deinen Hund zulegen. Denke dabei unbedingt an seine eigenes Futter sowie seine bekannten Leckerlis.

Bist du gut vorbereitet, steht eurem Abenteuer nicht mehr viel im Weg.

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Liebling und erzähl mir gerne in den Kommentaren, wie eure Camping-Reisen mit deinem Hund ablaufen.

Fragen und Antworten (Q&A) zum Thema

Bei Reisen in andere Länder musst du dich informieren, ob dein Hund gewisse Impfungen benötigt. Zudem solltest du den EU-Heimtierausweis, den Impfausweis und den Versicherungsnachweis nicht vergessen.
Neben Hundefutter und Näpfen sind Hundehalsband und die Hundeleine das Wichtigste und sollten nicht zu Hause liegen bleiben.
In den meiste Fällen dürfen Hunde mit auf den Campingplatz. Beachte dabei aber, dass häufig eine zusätzliche Gebühr anfällt.
Sorge dafür, dass sich dein Hund sicher fühlt. Gehe mit ihm ins Auto und lasse ihn nicht alleine. Mit Leckerli und Streicheleinheiten kannst du ihn beruhigen.
Dass dein Hund auf dem Platz gestattet wird, ist das wichtigste. Zudem sollten auch genügend Auslauf und Grünfläche vorhanden sein.
Generell ist das möglich, beachte aber, dass der Platz knapper wird und dein Hund auch nicht immer nach Rosen duftet.
Dein Martin vgwort

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Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

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