Bushcraft mit Hund: Ausrüstung, Leinenpflicht und Jäger
Bushcraft mit Hund: Lerne die Grundlagen, die du beachten musst: Proviant, Ausrüstung, Sicherheit, Leinenpflicht, Jäger und den Umgang mit deinem Hund
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Es ist wichtig, dass dein Hund gut trainiert ist und auf deine Befehle hört, bevor du ihn auf eine Bushcraft-Tour mitnimmst.
- Du solltest immer genügend Futter und Wasser für deinen Hund dabei haben.
- Es ist wichtig, dass dein Hund gegen Zecken und andere Parasiten geschützt ist.
- Du solltest immer eine Erste-Hilfe-Ausrüstung für deinen Hund dabei haben.
- Es ist ratsam, dass dein Hund bei kaltem Wetter warm gehalten wird. Ein Hundeschlafsack kann hierbei hilfreich sein.
- Du solltest immer darauf achten, dass dein Hund nicht zu weit von dir entfernt ist und dass er nicht in gefährliche Situationen gerät.
Bushcraft mit einem Hund kann eine faszinierende Herausforderung sein, doch viele Hundebesitzer stehen vor einem grundlegenden Problem:
Wie sorgen Sie dafür, dass die Bushcraft-Erfahrung sowohl für sie als auch für ihren vierbeinigen Begleiter sicher und angenehm ist?
Von der korrekten Ausrüstung bis zu Gesetzen wie der Leinenpflicht gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten, die schnell überwältigend wirken können.
Stell dir nur vor, wie dein Ausflug durch einen unerwarteten Wildtierkontakt oder durch mangelnde Vorbereitung auf die spezifischen Bedürfnisse deines Hundes getrübt wird.
Solche Momente können Stress sowohl für dich als auch für deinen Hund mit sich bringen und die gesamte Erfahrung negativ beeinflussen.
Proviant, Ausrüstung, Sicherheit, Leinenpflicht, Jäger und der Umgang mit deinem Hund sind die wichtigsten Themen. Dieser Ratgeber soll alle deine Fragen abdecken und dir Tipps für "Bushcraft mit Hund" geben.
Ein Hund ist ganz individuell
Es gibt Hunde, die haben langes Fell und brauchen nur eine Unterlage zum Schlafen. Diese Vierbeiner sind die Natur gewohnt. Die Wildnis steckt ihnen noch in den Genen. Sie benötigen etwas zu fressen und das war’s. Wasser suchen sie sich selbst.
Andererseits gibt es Hunde, die sind mehr auf ihren Halter angewiesen. Die benötigen Decken, spezielles Futter, einen Regenschutz oder einen Hundeschlafsack.
So wie es bei den Menschen ist, so verhält es sich auch bei den Hunden: Hunde sind ganz individuell und haben demnach auch ganz unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse.
Sicher kennst du deinen Hund am besten und kannst einschätzen, was er genau benötigt. Ein Dalmatiner benötigt im Sommer vielleicht noch eine Decke. Im Gegensatz dazu hat ein Schlittenhund mit Temperaturen bei 0 Grad keine Probleme.
Wenn du manche nachfolgende Ratschläge nicht für nötig hältst, dann überspring den Teil. Aber es wird sicher auch Hundehalter geben, die genau diesen Ratschlag gesucht haben. Fangen wir an!
Welche Voraussetzungen sind wichtig?
Wenn du mit einem Hund schon mal im Wald warst, kennst du das vielleicht: Es raschelt, eine Maus oder ein Hase wurde errochen oder gesichtet.
Die Fährte wurde aufgenommen.
Dein Hund rennt los.
Doch, was nun? Bleibt er stehen, wenn du ihn rufst oder ignoriert er dich?
Die Erziehung
Solche Situationen werden bei den meisten Hunden im Wald nicht ausbleiben. Du musst dir überlegen, wie du damit umgehst.
Es ist sinnvoll, mit seinem Hund eine Hundeschule zu besuchen. Schwere Prägungs- und Sozialisierungsfehler lassen sich meistens nicht mehr ausbügeln. Deine Beziehung zum Hund kann dadurch anstrengend werden.
Hast du noch einen Welpen, geh in eine Welpenschule. Ansonsten ist mindestens ein Grundgehorsamskurs zu empfehlen. Beschäftige dich regelmäßig mit deinem Hund, sodass ihr ein tolles Team werdet.
Du darfst eins nicht vergessen: Die beste Grundlage für eine partnerschaftliche Beziehung mit deinem Hund ist eine gute Erziehung. Je besser dein Hund mit dir harmoniert, umso mehr Spaß habt ihr zusammen.
Die Strecke und die Ausrüstung
Wenn dein Hund noch ein Welpe ist, dann überlaste ihn nicht. Nimm dir kleine Strecken vor und schaue, wie dein Hund mithalten kann. Bei Hunden unter einem Jahr wächst das Knochengerüst noch.
Später kannst du dann deinen Hund auch seine eigenen Sachen (Futter, Wasser, Isomatte) tragen lassen. Das machst du mit einem Hunderucksack und du fängst damit bei den meisten Hunden ab dem ersten Geburtstag an.
Denke bei deinem Bushcraft-Ausflug in den Wald noch an Folgendes:
- ist dein Hund gegen Zecken geschützt?
- hat dein Hund alle wichtigen Impfungen?
- hast du eine Zeckenzange dabei?
- hast du einen Dummy dabei für Suchspiele, freies Spiel, Zielspiele?
Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung für deinen Hund (viel Material sollte sich in deinem Erste-Hilfe-Set für Bushcraft schon befinden) ist sehr sinnvoll. Lies dir auch die Grundlagen zu "Erste Hilfe beim Hund" an.
Ich empfehle die außerdem meinen Artikel "Zecken: Wie du dich schützt und sie entfernst" anzuschauen. Das kannst du genauso auf deinen Hund anwenden.
Was du für einen Tagesausflug mit Hund benötigst
Du brauchst nicht viel, um einen Tag in der Natur mit deinem Hund zu verbringen. Hier meine Empfehlung:
- Wasser
- Futter
- Fressnapf (faltbar, 8–12 €, hier kaufen)
- Leine (optimal eine kurze und lange)
- Salbe für die Pfoten (bei langen Touren)
- Hundezelt mit Fliegengitter (optional im Sommer, hier kaufen)
Lesetipp mit Packliste als PDF: Was braucht man beim Zelten mit dem Hund?
Was du für eine Übernachtung mit Hund brauchst
Als Erstes solltest du dir sicher sein, dass dein Hund kein Problem damit hat, draußen im Bushcraft-Camp zu schlafen. Manche Hunde sind es nicht gewohnt, im Zelt oder unter der Hängematte zu schlafen.
Zudem benötigst du je nach Jahreszeit und Hunderasse eine Decke. Eine Thermodecke für Hunde finde ich dafür sehr praktisch. Eine normale Isomatte mit Aluminiumbeschichtung ist auch nützlich.
Wenn dein Liebling es noch wärmer benötigt, nimm einen Schlafsack für Hunde. Marken wie Ruffwear haben sich da einen guten Namen gemacht. Hier eine Empfehlung:
kein Preis ermittelbar (B00XREGXAW)
Im Dunkeln ist ein Leuchthalsband mit LED unabdingbar (im Wald ist es stockfinster!). Oder ein Sicherheitslicht, welches am Geschirr befestigt ist. Ich finde etwa die Lichter von Orbiloc ganz praktisch.
Nachts raschelt es im Wald und dein Hund wird bestimmt darauf reagieren. Such dir eine verlässliche Befestigung für deinen Hund. Ein solider Baum mit einer reißfesten Leine reicht aus.
Wenn du wissen willst, was dein Vierbeiner nachts treibt, dann binde die Leine an dich selbst. So weißt du immer Bescheid, wenn sich was um dein Bushcraft-Camp regt.
Oder nimm deinen Hund gleich mit ins Zelt. Er gibt ein tolles Wärmekissen ab und ist dazu noch weich. :-)
Wo er nun genau schläft, ist natürlich abhängig von den ganz individuellen Vorlieben von dir und deinem Hund. Das musst du sicher auch erst herausbekommen.
Was du vorher üben kannst
Hundeschule: wie oben schon geschrieben, solltest du mit deinem Hund mindestens eine Grundausbildung in einer Hundeschule absolvieren.
Hunderucksack: diesen kannst du nicht nur bei deinen Bushcraft-Ausflügen nutzen, sondern schon beim Einkaufen mit deinem Hund. Das ist eine gute Trainingsgelegenheit für den Alltag.
Im Zelt schlafen/liegen: Dein Hund wird sich vielleicht wundern, was ein Zelt ist. Übe das Schlafen im Zelt auch in deinem Garten.
Warum du deinen Hund nicht frei laufen lassen solltest
Hunde haben mal mehr oder weniger einen Jagdtrieb. Das haben sie aufgrund ihrer Genetik und er lässt sich nie vollkommen unterdrücken. Wenn du einen Jagdhund hast, kennst du diesen Jagdtrieb sicher hervorragend.
Der Jagdtrieb kann zum Problem führen: dem unerwünschten Jagen im Wald. Geräusch gehört? Reh gesehen? Etwas gerochen? Und zack, dein Hund ist weg. Er ist nicht mehr ansprechbar, wenn Wildgeruch in der Luft liegt.
Reagiert dein Hund so, solltest du ihn immer an die Leine nehmen. Nicht nur dir zuliebe, sondern auch wegen der Waldbewohner.
In vielen Wäldern ist ab Mitte März die Brut- und Setzzeit und es gilt die Leinenpflicht (weiter unten gleich mehr dazu). In dieser Zeit brüten viele Tiere, legen ihre Eier und das Wild bekommt Nachwuchs.
Ein frei laufender Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb kann dieses Ökosystem erheblich beeinträchtigen. Er scheucht die brütenden Vögel auf und dadurch werden die Eier kalt. Meistens sterben die unausgebrüteten Vögel in diesem Fall. Aber auch Jungtiere, wie Rehe, werden von den Eltern getrennt. Sie verlaufen sich dann und sterben ohne Fürsorge.
Tu den Gefallen nicht nur den Waldbewohnern, sondern auch deinem Hund. Ich wünsche zum Beispiel keinem Hund die Begegnung mit einem aggressiven Keiler (der wiegt bis zu 300 kg) oder einer Wildsau, die ihre Kinder bis zum Tode schützt.
Und ich bin davon überzeugt, dass die meisten Bushcrafter wahre Naturfreunde sind und der Natur nicht schaden wollen. Wäre es dann nicht vernünftig, eine lange Leine zu nehmen? So hat jeder im Wald die größtmögliche Freiheit.
Und diese Gefahr kommt noch dazu: Läuft dein Hund dem Wild hinterher, stellt er eine Bedrohung dar. Im Auge des Jägers ist er dann ein wildernder Hund.
Wildernde Hunde im Wald
Du musst immer daran denken, dass Jagdschutzberechtigte je nach Bundesland auf wildernde Hunde schießen dürfen, die Wild nachstellen oder es gefährden.
Das dürfen Jagdschutzberechtigte zum Beispiel im äußersten Notfall. Ein Notfall wäre, wenn alle Maßnahmen, die zur Sicherung des Hundes getroffen wurden, nicht mehr greifen. Aber Achtung, nicht nur im Notfall ist es erlaubt zu schießen. In manchen Bundesländern (wie Berlin und Brandenburg) darf schon auf einen wildernden Hund geschossen werden, wenn sich dieser nicht mehr im Einwirkungsbereich des Hundehalters befindet.
Leinenpflicht im Wald
Hinzu kommt, dass in den meisten Bundesländern eine Leinenpflicht gilt. Die Leinenpflicht in deutschen Wäldern ist in den jeweiligen Waldgesetzen des Bundeslandes geregelt.
Ich habe die Informationen zur Leinenpflicht kurz und bündig in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst (Stand: Oktober 2019). Wenn du mit deinem Hund Bushcraft machst, dann lies dir alles gut durch.
Bundesland | Leinenpflicht im Wald? | Jäger darf schießen? | Gesetz |
---|---|---|---|
Baden-Württemberg | Keine Leinenpflicht, nur auf Kinderspielplätzen, Spiel- und Liegewiesen und Wassertretanlagen (§ 83 Absatz 2 Nr. 8) | Ja, auf wildernde Hunde | LWaldG BaWü |
Bayern | Keine Leinenpflicht | Ja, auf wildernde Hunde | BayWaldG |
Berlin | Leinenpflicht, außer in gekennzeichneten Gebieten (§ 23 Absatz 1 Nr. 2) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LWaldG Berlin |
Brandenburg | Leinenpflicht (§ 15 Absatz 8) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LWaldG Brandenburg |
Bremen | Leinenpflicht während der allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit (15.03. bis 15.07), außerhalb der allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit dürfen Hunde nur auf Waldwegen frei laufen | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | Hundehaltung in Bremen |
Hamburg | Leinenpflicht, Hunde müssen sogar an eine kurze Leine und dürfen nicht auf Walderholungsplätze (§ 11 Absatz 1 Nr. 4) | keine Informationen | LWaldG Hamburg |
Hessen | Keine Leinenpflicht | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | HWaldG Hessen |
Mecklenburg-Vorpommern | Leinenpflicht (§ 29 Absatz 2) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LWaldG Mecklenburg-Vorpommern |
Niedersachsen | Leinenpflicht während der allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 01.04. bis 15.07. (§ 33 Absatz 1) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | NWaldG Niedersachsen |
Nordrhein-Westfalen | Leinenpflicht, ausgenommen sind Waldwege (§ 2 Absatz 3) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LFoG Nordrhein-Westfalen |
Rheinland-Pfalz | Keine Leinenpflicht | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LWaldG Rheinland-Pfalz |
Saarland | Während der Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 30. Juni dürfen nach § 33 des neuen Jagdgesetzes nur noch Hunde, die zuverlässig im Bereich der Wege bleiben, unangeleint geführt werden. Praktisch bedeutet dies die Einführung einer Leinenpflicht für die Mehrzahl aller Haushunde für diesen Zeitraum. | Katzen und Hunde dürfen nicht mehr getötet werden. Wildernde Hunde sind bei der Ortspolizeibehörde anzuzeigen, die dann das Weitere veranlasst. | LWaldG Saarland |
Sachsen | Keine Leinenpflicht | Ja, auf wildernde Hunde. Aber darf nicht auf den Hund schießen, sofern sich dieser nur vorübergehend aus dem Einwirkungsbereich des Hundehalters entfernt hat | SächsWaldG Sachsen |
Sachsen-Anhalt | Leinenpflicht nur während der allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 01.03. bis 15.07. (§ 28 Absatz 2) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | WaldG LSA Sachsen-Anhalt |
Schleswig-Holstein | Leinenpflicht (§ 17, Absatz 2 Nr. 3) | Ja, auf wildernde Hunde und wenn sich dieser nicht im Einwirkungsbereich des Halters befindet | LWaldG Schleswig-Holstein |
Thüringen | Leinenpflicht (§ 6, Absatz 2) | Ja, auf wildernde Hunde. Aber darf nicht auf den Hund schießen, sofern sich dieser nur vorübergehend aus dem Einwirkungsbereich des Hundehalters entfernt hat | ThürWaldG Thüringen |
Achtung, wenn dein Hund unter die Sorte "gefährliche Hunde" fällt, dann musst du dich dazu besonders gut in die Leinenpflicht einlesen. Das sind Hunde, die auf den Rasselisten stehen oder die amtlich als gefährlich eingestuft sind. Alle besonderen Regelungen findest du dazu in den Hundehaltergesetzen und -verordnungen der Länder.
Wenn du deinen Hund doch frei laufen lässt
Bei Treib- und Drückjagden ist eine Warnweste (hier kaufen) oder ein reflektierendes Sicherheits-Halstuch (hier kaufen) für Hunde ein Muss! Egal, ob mit oder ohne Leine.
Und selbst außerhalb der Brut- und Setzzeit ist der Hund immer noch ein Jäger. Dass Hunde losrennen und sich nicht mehr ansprechen lassen, passiert auch immer wieder gut erzogenen Hunden.
Überleg dir also gut, wie du mit diesem Thema umgehst. Hund an die Leine? Ja oder Nein? Denke dabei an die Konsequenzen, die dir und deinem Hund drohen. Das Nichteinhalten der Leinenpflicht wird mit einer Strafe in Höhe von bis zu 50.000 € geahndet. In der Regel fällt die Strafe zwar deutlich niedriger aus, bleibt aber oft im dreistelligen Bereich!
Aber mal im Ernst: ums Geld und die Strafen geht es in erster Linie nicht. Stell dir vor, dein Hund wird von einem Jäger angeschossen (oder sogar erschossen), nur weil er frei herumgelaufen ist. Ob der Jäger nun das Recht hatte oder nicht, spielt erst mal keine Rolle.
Dein Hund ist lebensgefährlich verletzt oder stirbt sogar.
Lass dir diese Situation durch den Kopf gehen und dann überlege dir, wie du mit der Leinenpflicht umgehst.
Fazit
Bushcraft mit Hund kann richtig Spaß machen. Zusammen am Lagerfeuer den Sonnenuntergang genießen. Da ist die Welt in Ordnung für jeden Hundeliebhaber.
Doch bis zu diesem Ziel ist meistens viel Übung nötig. Je nach Hunderasse ist es wichtig, den Jagdtrieb zu kontrollieren.
Packst du das selbst an oder mit einem guten Hundetrainer, steht dem Besuch in der Wildnis nicht mehr viel im Weg. Grundsätzlich musst du dich auf deinen Hund verlassen können.
Außerdem musst du überlegen, was du deinem Hund alles zutrauen kannst. Schafft er weite Strecken? Kann er seinen Proviant selbst tragen? Wie schläft er bei Übernachtungen?
Wichtig sind noch die Gesetze, die zu beachten sind. Oder wenn nicht, dass du eben mit den Konsequenzen lebst.
Und nun erzähl mir in den Kommentaren, wie du Bushcraft mit Hund machst?
Hast du deinen Liebling an der Leine? Rennt er bei jedem Geräusch los? Wo schläft dein Hund?
P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.
Quellenangaben
- https://leinenpflicht.com/
- https://totehunde.de/leinenpflicht-in-deutschland/
Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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