Diese 20 Regeln solltest du auf einem Campingplatz beherzigen, damit du ein beliebter Camper bleibst
Gibt es Verhaltensregeln auf einem Campingplatz und wie sehen diese aus? Schau dir meine 20 Regeln an, wie du dich auf einem Campingplatz verhalten solltest.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Halte deinen Bereich und den gesamten Platz sauber, entsorge Müll und Zigarettenstummel richtig.
- Respektiere die Nachtruhe ab 22 Uhr und vermeide Lärm.
- Lasse Lagerfeuer nicht unbeaufsichtigt und räume Essensreste weg.
- Leine deinen Hund an und entsorge seine Hinterlassenschaften.
- Respektiere die Privatsphäre anderer Camper und halte dich an Abgrenzungen.
- Kläre deine Kinder über die Verhaltensregeln auf und melde dich an der Rezeption an.
Wie wir uns in einem Hotel verhalten sollen, ist uns allen bewusst: Ab ca. 22 Uhr keine Partys auf dem Zimmer, Ruhe in der Hotellobby und Rauchen ist in den Innenräumen ohnehin nicht gestattet.
Doch wie sieht das auf einem Campingplatz aus?
Wenn wir auf dem Campingplatz unterwegs sind, fühlen wir uns meist sofort wie zu Hause.
Schließlich haben wir auch unsere eigenen Gegenstände dabei und gestalten unseren Bereich so, wie wir es gerne hätten. Da kann man schon einmal schnell die Verhaltensregeln vergessen.
Doch gibt es überhaupt Verhaltensregeln auf einem Campingplatz und wie sehen diese aus?
Damit auch du nicht mehr ins Fettnäpfchen treten musst, bekommst du heute von mir 20 Regeln, wie du dich auf einem Campingplatz verhalten solltest.
Viel Spaß beim Lesen.
Gibt es Verhaltensregeln auf einem Campingplatz?
Um es kurz zu beantworten: Ja, es gibt sie!
Aber wo? Eigentlich gehört es zum logischen Menschenverstand, sich auf einem Campingplatz auch wie ein Mensch zu verhalten. Dennoch schalten sich die Gehirnzellen vieler Zelt- und Wohnwagenbesitzer bei Einfahrt auf den Platz plötzlich ab.
Wenn die Regeln, die auf dem Platz gelten, nicht mit der Platzübersicht ausgeteilt werden, hängen Sie meist an einer großen Tafel am Platz. Oft findest du diese Tafel an der Rezeption oder an den Sanitäranlagen. Anstatt hier einfach vorbeizugehen, kannst du ja einfach mal einen Blick darauf werfen.
Mit Sicherheit haben wir alle schon den ein oder anderen Fehler gemacht und ein paar Regeln gebrochen. Damit wir jedoch alle zum Muster-Camper werden, gebe ich dir nun die 20 Regeln, die auf fast allen Plätzen gelten.
1. Den eigenen Bereich und den gesamten Platz sauber halten
Diese Regel spricht eigentlich für sich, wird aber leider oft nicht eingehalten. Das schlimmste Beispiel bieten oft die Sanitäranlagen. Klar, größtenteils gibt es Reinigungskräfte, die regelmäßig die Toiletten und Duschen sauber machen.
Doch warum hinterlassen die meisten Camper die Sanitäranlagen überhaupt so dreckig? Klopapier, was nicht in der Toilette landet oder Haare, die im Waschbecken liegen bleiben. Das sind nur wenige Beispiele, die du auf Campingtoiletten oft findest.
Hier gilt: Jeder räumt seinen Dreck weg! Das gilt auch für den gesamten Platz. Lasse keinen Müll einfach herumliegen. Dazu gehört auch, dass du deine Flaschen vom letzten Abend nicht einfach neben dem Zelt liegen lässt, sondern in den Müll schmeißt oder anderweitig korrekt entsorgst.
Was du auf deinen eigenen paar Quadratmetern machst, bleibt dir überlassen. Um jedoch anderen Nachbarn mit Messi-Chaos nicht den Urlaub zu vermiesen, solltest du auch hier auf Ordnung und Sauberkeit achten.
Lies auch: Mit diesen 5 einfachen Methoden bleibt dein Campingplatz sauber und organisiert
2. Lasse keine Zigarettenstummel liegen und rauche nicht in Gegenwart anderer Camper
Diese Regel knüpft direkt an die vorherige Regel an. Zigarettenstummel gehören keines Falls auf den Boden, sondern in den Müll. Dadurch vermeidest du nicht nur eine schlimme Umweltverschmutzung, sondern du schützt auch Kinder und Tiere.
Kinder und Hunde verbringen viel Zeit am Boden. Dabei sammeln sie meist alles auf, was ihnen in die Quere kommt. Achte somit darauf, deine Stummel stets korrekt zu entsorgen.
Zudem ist es respektvoll, wenn du andere Camper nicht mit deinem Rauch belästigst. Das gilt vor allen an Bereichen wie der Rezeption, dem Restaurant oder den Sanitäranlagen. Achte auf genügend Abstand zu deinen Mitmenschen.
3. Kürze keine Wege ab
Da, wo ich herkomme, werden Menschen, die Wege abkürzen, als „Rasenlatscher“ bezeichnet. Wenn du Wege abkürzt, sorgst du für ein unschönes Ambiente am Platz. Durch zusammengestauchten Rasen oder matschige Wiesen bringt der Platz ein unschönes mit sich.
Zudem bewirkst du damit, dass andere Camper dieses Verhalten nachahmen und angelegte Wege bald ungenutzt bleiben. Wichtig ist bei dieser Regel auch zu wissen, dass du keine Grundstücke der anderen Camper kreuzt. Das gilt eigentlich als selbstverständlich.
Oftmals machen jedoch Kinder diesen Fehler, dass sie einfach über die Zeltwiese stürmen oder schnell über das Nachbargrundstück flitzen. Weise deine Kinder daher auf diese Regel hin.
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4. Vermeide Lärm nach 22 Uhr
Wie in Hotels gibt es auch auf Campingplätzen eine Nachtruhe. Diese ist sogar noch etwas verschärft, da hier keine Mauern existieren, sondern nur dünne Zeltwände. Daher ist es nur rücksichtsvoll gegenüber den anderen Urlaubern, wenn du nach 22 Uhr nicht mehr allzu laut bist.
Drehe daher die Musik etwas runter und stelle lautstarke Gespräche ein. Auch solltest du dein Geschirr nicht mehr nach 22 Uhr abwaschen, da das laute Klirren stört.
Diese Regel ist auf Campingplätzen oft nur schwer einzuhalten. Oftmals verreist du vielleicht in einer großen Gruppe und abends sitzt ihr nun einmal etwas länger am Lagerfeuer. Nimm dennoch Rücksicht auf die anderen Camper und halte dich an die Nachtruhe.
5. Lasse das Lagerfeuer nicht unbeaufsichtigt
Wenn wir schon beim Thema „gemütliches Lagerfeuer“ sind, solltest du auch diese Regel stets beachten. Hier geht es schließlich um die Sicherheit aller Urlauber. Sorge stets dafür, dass wenigstens eine Person immer am Lagerfeuer ist und dort die Stellung hält.
Hierbei kann es auch immer nützlich sein, eine Decke oder eine Flasche Wasser bei sich zu haben, falls mal etwas schiefgehen sollte. Die meisten Feuerstellen sind jedoch in der Regel groß und tief genug, sodass du dir normal keine Sorgen machen musst.
Ein Fehler, den ich bei diesem Punkt schon oft erlebt habe ist, dass das Feuer angelassen wird und die Camper einfach ins Bett gehen. Das gilt es absolut zu vermeiden!
Lies auch: 5 Tipps zur Sicherheit am Lagerfeuer, die alle Camper beachten sollten
6. Essensreste wegräumen
Hier sind wir noch einmal bei dem Punkt Sauberkeit angekommen, jedoch mit einer weiteren Regel. Sorge stets dafür, dass du deine Lebensmittel und Essensreste wegräumst bzw. entsorgst. Missachtest du diese Regel, wirst du schon zeitnah mit ungebetenen Gästen rechnen müssen.
Auch diese Regel dient dem Wohl andere und bezieht sich nicht nur auf Ungeziefer, sondern auch auf Kleintiere oder Vögel. Schon oft habe ich erlebt, dass Camper Vögel oder Katzen angefüttert haben. Den kleinen Katzenaugen oder dem niedlichen Gezwitscher kann man halt auch nur schwer widerstehen.
Dennoch kann dies im Laufe der Zeit zu einer wahren Problemlage führen und Platzbesitzer müssen die Tiere mit Giften oder anderen Substanzen beseitigen. Räume also stets deinen Müll, dein Essen und deine Essensreste weg.
7. Nur in Schrittgeschwindigkeit über den Platz fahren
Der Campingplatz ist eine große Fußgängerzone. Das bedeutet, dass Raser hier absolut fehl am Platz sind. Vor allem auch, weil auf einem Campingplatz viele Kinder zu finden sind.
Auch bestehen die Wege auf den Plätzen meist aus Schotter und Gestein. Wenn du hier zu schnell drüber fährst, staubst du alle Urlauber und Unterkünfte ein. Mit genervten Blicken und Gesten kannst du schließlich rechnen.
Auch ist es wichtig, stets die Augen offenzuhalten. Die erste Fahrt über den Campingplatz besteht größtenteils nur aus Umherschauen nach dem perfekten Platz oder der Suche nach dem zugeteilten Platz. Dennoch ist es auch wichtig, nach vorne zu schauen, falls ein Kind plötzlich auf die Straße läuft.
8. Hilf anderen Campern
Unter Campern ist es eigentlich üblich, sich gegenseitig zu helfen. Sei es der vergessene Salzstreuer oder die Hilfestellung beim Zeltaufbau – beim Campen gibt es immer die Möglichkeit, mit anzupacken und anderen Mitmenschen zu helfen.
Sich gegenseitig zu helfen ist zwar keine Regel, dennoch aber notwendig für die Gemeinschaft auf dem Platz. So lernst du neue Leute kennen und sitzt vielleicht schon am Abend mit ihnen gemeinsam vor dem Lagerfeuer.
9. Du musst deinen Hund anleinen
Um noch einmal zurück zum Tier-Thema zu kommen: Hunde gehören an die Leine! Dieses Schild siehst du meist bereits bei der Einfahrt zum Campingplatz und darf auf keinen Fall missachtet werden.
Ich habe oft schon erlebt, dass Camper ihren Hund für lieb und vertrauensvoll hielten. Das mag auch sein, dennoch haben die Nachbarn sicher keine Lust auf die Fellnase, wenn sie plötzlich vor ihrer Zelttür steht. Je größer der Hund ist, desto panischer reagieren andere Menschen auf unangeleinte Fellnasen.
Es kann immer sein, dass der Hund etwas Interessantes sieht oder sich provoziert fühlt. Dann ist dein Freund auf vier Pfoten schneller weg als du denkst. Aus Schutz vor anderen Leuten und für dein Tier ist es also wichtig, dass du den Hund stets an der Leine lässt.
Nimm daher am besten eine etwas längere Leine mit in den Urlaub, damit der Hund mehr Bewegungsfreiheit hat.
Lies auch: Was braucht man beim Zelten mit dem Hund? (mit Packliste für deinen Hund)
10. Apropos Hund: Entsorge die Hinterlassenschaften deines Tieres
Auch diese Regel ist eigentlich selbstverständlich, wird aber leider oft völlig ignoriert. Um dem entgegenzuwirken, haben bereits viele Campingbetreiber Hundetoiletten auf den Plätzen angeschafft. Dennoch schaffen es viele Camper nicht, Hundekot ordnungsgemäß zu entsorgen.
Schließlich handelt es sich um ein Naturprodukt. Das entfernt sich daher von allein. Na ja, nicht ganz. Bevor dies geschieht, treten erst noch etwa fünf Menschen in den Haufen hinein.
Nimm dir einfach bei jedem Spaziergang mit deinem Hund eine Tüte mit und sammle die Hinterlassenschaften auf.
11. Schalte deine Außenbeleuchtung nachts aus
Ich glaube, niemand mag es gerne, wenn er eine Festtagsbeleuchtung direkt vor der Nase hat. Gerade beim Campen sind die Zeltwände und Wohnwagenfenster sehr durchlässig für Licht und Geräusche. Es ist daher geboten, dass du deine Außenbeleuchtung in der Nacht ausschaltest.
Zudem verbrauchst du dadurch keinen Strom oder sämtliche Batterien. Es ist also nicht nur gut für die Nerven der anderen Camper, sondern auch für die Umwelt.
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12. Respektiere die Privatsphäre der anderen Camper
Auf dem Campingplatz ist meist jeder für einen Plausch zu haben und allgemein gerne in Pauderlaune. Dennoch gibt es einfach Menschen, die nicht merken, wenn sie gerade einmal nicht erwünscht sind. Schließlich möchtest du im Urlaub sicherlich auch Zeit mit der Familie oder zu zweit verbringen.
Dass dabei ständig ein Nachbar über die Hecke brüllt, kannst du dabei wohl nicht gebrauchen. Daher ist es wichtig, dass wir alle die Privatsphäre der anderen Urlauber respektieren und uns nicht ständig selbst auf ein Gespräch einladen.
Zugezogene Jalousien können dabei ein deutliches Zeichen sein, dass andere Camper ungestört sein wollen.
13. Halte die Abgrenzungen ein
Jede Parzelle hat ihren eigenen Bereich. Dieser darf und sollte auch nicht überschritten werden. Achte also darauf, wo du deinen Tisch und deine Stühle hinstellst und lege dein ganzes weiters Zeug nicht einfach irgendwo ab.
Dass die Grenzen überschritten werden ist meist der Fall, wenn du mit mehreren Menschen unterwegs bist. Bei dem ganzen Equipment kann der Platz auf der Wiese auch mal ziemlich knapp werden.
Wenn du und dein Campingnachbar länger auf dem Platz seid und ihr euch gut versteht, dann werden die Grenzen sowieso bald keine große Rolle mehr spielen. Dennoch ist es wichtig, dass dies nur mit gegenseitigem Einverständnis geschieht.
14. Stelle deinen Grill richtig auf, damit du andere Urlauber nicht störst
Grillen ist beim Campen das A und O! Vor allem im Sommer rauchen die Grills der Camper im Akkord. Doch nicht jeder Urlauber hat Lust darauf, jeden Abend eingeräuchert zu werden.
Achte daher darauf, wo du deinen Grill aufstellst und aus welcher Richtung der Wind kommt. Wenn du jedoch aus irgendwelchen Gründen nichts dagegen unternehmen kannst, lade deinen Nachbarn doch einfach auf eine Wurst ein, um die Wogen zu glätten.
15. Trage Kleidung
Wenn du nicht auf einem ausgewiesenen FKK-Campingplatz gelandet bist, dann ist es wichtig, dass du Kleidung trägst. Nicht alle Menschen sind so offen, dass sie rings um sie herum auf nackte Körper blicken möchten. Viele Urlauber fühlen sich dadurch gestört.
Auf den meisten Plätzen gibt es zwar keine Kleiderordnung, dennoch solltest du es mit der Freizügigkeit nicht zu stark übertreiben.
16. Pinkle nicht wild
Auf einem Campingplatz gibt es überwiegend gut gepflegte und saubere sanitäre Einrichtungen. Diese sollten und müssen auch benutzt werden. Wer hier ständig wild pinkelt, sorgt für unangenehme Gerüche und angeekelte Urlauber.
Ich selbst kenne das Problem: Es ist mitten in der Nacht, die Temperaturen sind gesunken und plötzlich muss ich pinkeln. Was also tun? Die Zelttür ist schnell geöffnet und der nächste Busch ist nur wenige Meter entfernt.
Klar ist das die Form, wie sie auf vielen Plätzen stattfindet. Doch wie bereits am Anfang des Artikels beschrieben, gibt es auf Campingplätzen viele Kinder, die gerne am Boden herumkrabbeln. Ich glaube, du möchtest selbst kein Kind haben, welches plötzlich im Urin eines anderen Campers sitzt, oder?
Sorge also in diesem Sinne für Sauberkeit am Platz und benutze die Toiletten.
17. Schalte deinen Generator nachts aus
Wie auch für die Beleuchtung und die Musik gilt auch hier wieder: Schalte den Generator während der Nachtruhe aus. Das Brummen des Gerätes nervt die anderen Gäste ziemlich und sorgt für schlechte Urlaubsstimmung.
Alternativ nutzt du einen Solargenerator, bei dem keiner hört, dass du gerade Strom verbrauchst. Und tagsüber greifst du besser zu Solarpanels.
18. Entsorge Abwasser nur an gekennzeichneten Stellen
Wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist, nutzt du vermutlich auch deine eigene Toilette und deine Dusche. Irgendwann ist jedoch der Abwassertank voll und muss entleert werden. Entsorge dieses niemals einfach in den Waschräumen oder gar in der Natur!
Auf vielen Campingplätzen gibt es dafür meist extra angelegte Abwasserablassstationen. Nutze dieses Angebot, um einer Umweltverschmutzung oder angeekelten Urlaubern zu entgehen.
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19. Kläre deine Kinder auf
Wie bereits erwähnt ist es wichtig, dass du deine Kinder über die Regeln aufklärst. Vor allem Kindergeschrei kann vielen Nachbarn auf Dauer auf die Nerven gehen. Für ein schreiendes Baby kann in den meisten Fällen keiner etwas dazu. Dennoch solltest du versuchen, dein Kind so schnell wie möglich zu beruhigen.
Das gilt auch für Kindergeschrei mitten am Tag. Kinder spielen sehr gerne lautstark und frei. Dabei können sie schon mal vergessen, dass auch noch andere Leute da sind, die vielleicht bereits leicht genervt sind.
Gehe mit deinem Kind zum Spielbereich, falls es einen gibt, um Konfrontationen mit den Nachbarn zu vermeiden.
20. Melde dich an der Rezeption an
Dieser Punkt spricht, wie viele, eigentlich für sich. Dennoch gibt es immer Menschen, die so dreist sind und einfach durch eine offene Schranke fahren. Diese Frechheit fliegt jedoch meist schnell auf, da Platzbesitzer die Stellplätze regelmäßig kontrollieren.
Damit du dich nicht gleich unbeliebt machst, beherzige diesen Punkt unbedingt.
Wie gehst du mit unhöflichen Campern um?
- Gib den Campern eine Warnung: mache deutlich, dass das Verhalten oder die Handlung unangemessen und unerwünscht war.
- Ermögliche den Campern, den Vorfall zu erklären; er oder sie kann einen triftigen Grund für das Verhalten besitzen.
- Sei mit deinem Anliegen konsequent.
- Bleibe cool und ruhig; halte starke Emotionen im Zaum.
- Vermeide es, den Camper zu belehren oder in Verlegenheit zu bringen.
- Betone, dass das Verhalten des Campers das Problem ist, nicht die Persönlichkeit des Campers.
- Helfe dem Camper, akzeptable Alternativen zum Problemverhalten zu finden.
- Akzeptiere den Camper nach der Problembehebung wieder als Teil der Gruppe.
- Nützt alles nichts, suchst du den Platzwart auf – dieser kennt mehr geeignete Maßnahmen.
Wie stehst du zu den Regeln? Gibt es noch welche, die ich vergessen habe?
Fragen und Antworten (Q&A) zum Thema
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Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
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