
Die F.I.A.B. Mail (Freitag, 18.07.2025)
Edition: Freitag, 18.07.2025
Der Text hier ist die Aufzeichnung vom wöchentlichen Newsletter – der F.I.A.B. Mail von survival-kompass.de
Howdy Martin.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.
Ein Knoten, der hält.
Ein Gedanke, der hängen bleibt.
Ein Bild, das dich wieder erinnert, warum du das hier machst. 🌲
In dieser Ausgabe zeige ich dir:
- Wie du Risiken draußen besser erkennst – bevor es ernst wird
- Ein einfacher Knoten mit großer Wirkung
- Meine ganz persönliche Ausrüstungs-Essenz
- Ein Bild aus dem Wald, das eine Sache ins Rollen gebracht hat
Und wenn du sagst: „Martin, das hilft mir wirklich weiter“ – dann kannst du meine Arbeit ganz direkt unterstützen. Bei Steady. Mit einem Kaffee im Monat.
👉 steady.page/survivalkompass
Danke, dass du Teil davon bist.
Los geht’s.
Fertigkeit:
Ich war lässig. Zu lässig.
Die Axt in meiner Hand fühlte sich an wie eine Verlängerung meines Arms. Routine, weißt du?
Und dann: Ein falscher Schwung.
Ein dumpfer Schlag.
Ein Schmerz, so eiskalt und scharf, dass mir die Luft wegblieb. 🪓
Mein Schienbein? Offen.
Mein Sohn? Stand daneben.
Mein erster Gedanke: „Okay, Martin. Bleib ruhig. Versetz ihn bloß nicht in Panik.“
Warum ich dir das erzähle?
Weil der Wald kein Streichelzoo ist.
Und weil die größte Gefahr oft nicht im Wolfspelz daherkommt.

Sie lauert getarnt.
Als der dicke Ast über deinem Zelt, der nur auf einen Windstoß wartet, um zum „Witwenmacher“ zu werden.
Als die Pflanze, die aussieht wie köstlicher Bärlauch, dich aber direkt in die Notaufnahme schickt.
Oder als das kristallklare Bachwasser, das unsichtbare Bakterien versteckt.
Die Wahrheit ist: Die größte Gefahr im Wald bist oft du selbst. Deine Annahme, du hättest alles im Griff.
Heute ist die Narbe mein Kompass gegen Leichtsinn. Wenn du die Sprache des Waldes lernen willst, ohne teures Lehrgeld zu zahlen, dann ist das hier für dich geschrieben.
Hier geht’s zum ausführlichen Ratgeber:
👉 [Gefahren im Wald – auf diese 15 Dinge solltest du achten]
Lass uns mal schauen, was das Schwarmwissen sagt:
Was beunruhigt dich beim Aufenthalt im Wald am meisten?
- Sich zu verlaufen oder die Orientierung zu verlieren.
- Der Kontakt mit gefährlichen Tieren (Zecken, Schlangen etc.).
- Unfälle durch unachtsames Verhalten oder herabfallende Äste.
- Der Verzehr von giftigen Pflanzen oder Pilzen.
Interessant:
Dieser Outdoor-Knoten ist extrem einfach und schnell zu binden
Und genauso schnell geht er auch wieder auf.
Pack diesen Tipp ein und deine Isomatte, Schlafsack oder dein Fell sind immer gut verschnürt.
👇👇👇
Ausrüstung:
"Welches Messer nutzt du? Welches Zelt? Welchen Feuerstahl?"
Das ist eine der häufigsten Fragen, die mich erreichen. Und meine Antwort ist einfach: Nur das, was sich bewährt hat.
Ich habe unzähliges Equipment getestet. Vieles davon war Schrott und flog wieder raus. Was übrig geblieben ist, ist das, worauf ich mich bei jeder Tour zu 100 % verlasse.

Das ist keine theoretische Wunschliste aus einem Katalog.
Das ist mein persönliches, erprobtes Setup.
Neugierig geworden?
👉 [Hier geht’s zu meiner kompletten, ungeschönten Ausrüstungsliste]
Bild:
Vor Jahren hatte ich mich einfach mal für einen kleinen Abendkurs angemeldet – Fährtenlesen, direkt bei mir vor der Haustür. 🌙🌲
"Mal schauen", dachte ich. Ein bisschen frische Luft, ein netter Einstieg. Doch was dann kam, hat mich komplett abgeholt.
Ein winziges Waldstück, vielleicht 400 × 400 Meter – und wir haben 5 Stunden lang eine Spur nach der anderen entdeckt. 🐾🦊🦌

Ich war wie geflasht!
Da draußen erzählt alles eine Geschichte – man muss nur lernen, sie zu lesen.
Dieser eine Abend hat mich gepackt. Und was als kurzer Kurs begann, wurde zum Start einer Reise, die bis heute anhält.
Und ich möchte meine Reise etwas teilen, in dem Ratgeber:
👉 [Fährtenlesen lernen für Anfänger (mit vielen Bilder-Beispielen)]
PS: Das oben auf dem Bild sind zwei Trittsiegel (je ein Fuß) eines Dachses.
PS: Du möchtest meine Arbeit unterstützen? Dann schau gern mal bei Steady vorbei – dort findest du auch meinen Podcast „Gedanken aus der Wildnis“:
👉 steady.page/survivalkompass
In diesem Sinne:
Draußen heißt: wach sein.
Nicht ängstlich – aber aufmerksam.
Wilde Grüße und bis zum nächsten Waldabenteuer,
Martin

P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.

Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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