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Hühner im Garten halten – Der komplette Leitfaden für Anfänger mit den Grundlagen zum Züchten und Schlachten

Hühner im Garten halten? Das funktioniert! Durch Hühnerhaltung frische Eier mit bester Qualität auf den Tisch. Lies jetzt den ultimativen Leitfaden.


Aktualisiert am 20.09.2023 13.234 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
Hühner im Garten halten – Der komplette Leitfaden für Anfänger mit den Grundlagen zum Züchten und Schlachten

Martin Gebhardt

Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.


👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hühnerhaltung ist eine wirtschaftliche Möglichkeit, sich selbst mit frischen Eiern und Fleisch zu versorgen. Aber es erfordert Kenntnisse und Engagement.
  • Die Wahl der richtigen Hühnerrasse ist entscheidend. Einige Rassen, wie die Bielefelder Kennhühner, sind bekannt für ihr schnelles Wachstum, hohe Fleischproduktion und gute Eier.
  • Der Hühnerstall sollte gut eingerichtet sein, mit ausreichend Platz, Licht und Luft. Die Größe hängt von der Anzahl und Rasse der Hühner ab.
  • Ein ausreichender Auslauf ist für das Wohlbefinden der Hühner wichtig. Er sollte Schutz bieten und genügend Futterquellen enthalten.
  • Die Ernährung der Hühner sollte ausgewogen sein, mit einer guten Mischung aus Proteinen, Grünfutter und Resten aus Garten und Küche.
  • Das Schlachten der Hühner ist ein notwendiger Teil der Hühnerhaltung. Es sollte mit Respekt und unter Beachtung der Tierschutzbestimmungen durchgeführt werden.

Unsere Urgroßeltern hatten noch ihren eigenen Garten für Gemüse, Obst und auch einige Hühner.

Wegen der Preise, aber auch Verfügbarkeit wurde ein großer Teil der Nahrungsmittel selbst produziert. Nicht nur das, unsere Urgroßeltern konnten noch ohne Handwerker Fenster einbauen, das Dach ausbessern und vieles mehr.

Genau da müssen wir wieder hin, um in kommenden Krisen zu bestehen.

Und heute geht es hier um die wirtschaftliche Hühnerhaltung.

Doch leider legen Hennen maximal drei Jahre gut, eher ist mit zwei guten Legejahren zu rechnen.

Und pro Henne gibt es im Schnitt einen Bruderhahn. Henne und Hahn werden nicht nur acht Jahre alt, sie fressen auch bis zum Schluss.

In einer wirtschaftlichen Hühnerzucht zur Selbstversorgung gehört das Schlachten deswegen bedauerlicherweise dazu. Wer das nicht will oder kann, sollte beim Gemüse und Obst bleiben.

Lass uns nun aber klären, was du als Anfänger benötigst und beachten musst, um mit der Hühnerhaltung anzufangen.

Einfache Hühnerhaltung oder Hühnerzucht – was ist der Unterschied?

Wer einige Legehennen füttert oder deren Bruderhähne mästet, ist deswegen nicht gleich ein Züchter. Beim Züchten müssen immerhin Hennen und Hähne selektiert und Zuchtstämme für Bruteier gebildet werden.

  • Kunstbrut: Häufig setzen diese Züchter aus Bequemlichkeit auf Kunstbrut und brüten viele Eier aus. Dann müssen die Küken eine Zeit heranwachsen, um sie zu beurteilen. Als Nächstes wird ein Großteil wegen kleinerer oder größerer optischer Mängel aussortiert. Die Züchter sind froh, wenn sie noch eine Aufwandsentschädigung für die Tiere erhalten.
  • Leistungszucht: Es gibt auch die Leistungszucht, in der Hähne nach Gewichtszunahme und Hennen nach Legeleistung selektiert werden. Wer zu solchen Leistungs-Züchtern Kontakte aufbauen kann und einen guten Preis oder Tauschpreis aushandelt, sollte auf die eigene Zucht verzichten.
  • Hybride: Noch produktiver sind Hybride. Hier werden zwei Rassen auf reinerbige Eigenschaften stabilisiert und dann gekreuzt. Die Nachkommen bringen für die F1-Generation deutlich mehr Leistung, eignen sich jedoch nicht für die Zucht. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob sich in einer langgezogenen Krise noch Hybride beschaffen lassen.

Fakt ist: Wer eine richtige Hühnerrasse wählt, kann immerhin jederzeit mit der Zucht beginnen.

Legehennen wollen einen Scharrraum, erhöhte Legenester und zur anderen Seite die Hühnerstangen. Junghühner und damit Bruderhähne wachsen als Herde ebenerdig auf. Es würde also jeweils ein Raum und eine Hühnerweide genügen.

Wenn du dich für die eigene Hühnerzucht entscheidest, musst du etwas mehr Aufwand betreiben.

Für die Hühnerzucht sind im Frühjahr jeweils ein Hahn und drei bis vier Hennen als Zuchtstamm zu separieren. Die Tiere müssen also ihren eigenen kleinen Stall mit eigenem kleinem Auslauf haben. Damit es später beim Brüten klappt, soll möglichst jede Glucke wieder für sich in einem kleinen Bereich sitzen und in diesem später die Küken führen.

hahn mit hennen im hintergrund

Erst, wenn diese etwas größer sind, sollen sie in den kleinen Auslauf. Wer die Geschlechter unterscheiden kann, trennt sogar noch die Bruderhähne von den Hennen, um letztere zu schonen.

Außerdem lassen sich die Bruderhähne dann besser mästen. Während junge Hennen mit ihrem „Welpenschutz“ in die Hühnerherde kommen, müssen die Bruderhähne wieder ihren eigenen Bereich haben.

Sicherlich kann die Glucke in dem Bereich brüten und die Küken führen, wo vorher der Zuchtstamm lebte. Lässt sich die Wiese etwas erweitern, reicht es vielleicht schon zur Mast der Bruderhähne.

Doch pro Zuchtstamm/Glucke soll es einen solchen Bereich geben.

Dieses ist nicht allein ein Mehraufwand bei den Bauarbeiten, sondern auch beim Füttern und Misten. Die Glucke möchte immerhin frisches Wasser und Futter sowie es in der Kükenbox in den ersten Wochen sehr auf die Hygiene (und eine Wärmequelle) ankommt.

Du siehst: Das Züchten der Hühner ist also ein erheblicher Mehraufwand im Vergleich zur einfachen Hühnerhaltung.

Die Hühnerrasse – riesige Unterschiede

Bevor es mit Zucht oder Haltung im eigenen Garten losgeht, stellt sich die Frage nach der richtigen Hühnerrasse.

Einige Hühner wirken durchaus schön, bringen aber keine adäquate Leistung. Aber selbst unter den Wirtschaftsrassen gibt es riesige Unterschiede.

Demnach waren Appenzeller Spitzhauben in der Schweiz ein Wirtschaftshuhn, welches am Tag die Berge hochlief und zum Abend zum Hof zurücksegelte. Die leichten Hühner legen gut, setzen aber wenig Fleisch an und flattern mal eben über den Zaun.

Dagegen gibt es die schweren Bielefelder Kennhühner, die gut legen, Fleisch ansetzen und kaum noch vom Boden abheben.

Bielefelder Kennhühner sind bekannt für ihr schnelles Wachstum, ihre hohe Fleischproduktion und die guten Eier. Sie wurden auch so gezüchtet, dass sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten sind als andere Hühnerarten.
Bielefelder Kennhühner sind bekannt für ihr schnelles Wachstum, ihre hohe Fleischproduktion und die guten Eier. Sie wurden auch so gezüchtet, dass sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten sind als andere Hühnerarten.

Wer neben Eiern auch Fleisch wünscht, wäre mit Bielefelder Kennhühnern also deutlich besser beraten und bräuchte nur einen mittelhohen Zaun. Denn meistens sollen die Hühner nicht frei laufen, da sie dann wegen der Autos, Greifvögel oder Marder nicht alle wiederkommen.

Genau dieser Zaun ist die Kostenfalle, da jeder Meter und vor allem die Zaunhöhe ins Geld gehen.

Warum nicht einen kleinen Auslauf einzäunen? Weil dadurch die Futterkosten steigen.

Denn haben die Hühner viel Platz, dann werden sie mehr Futter auf dem Boden finden (Samen, Insekten, Gras etc.). Das gilt für Legehennen und auch deren Bruderhähne.

Wenn in der deutschen Biohaltung jede Legehenne 4 m² haben muss, sollte der Selbstversorger eher 10 m² einplanen. Das reduziert die Futterkosten während der warmen Jahreszeit deutlich und im Herbst wandern alte Legehennen und die jungen Bruderhähne in den Topf.

Eine Nichtflieger-Rasse reduziert also den Aufwand der Einzäunung erheblich. Das ist besonders nützlich und leicht für die Hühnerhaltung für Anfänger.

Hühnerrassen, die wenig fliegen, fleißig suchen und eine angemessene Leistung bringen, sind neben den Bielefelder Kennhühnern auch:

  • Nackthalshühner
  • Deutsche Sperber
  • Vorwerkhühner
  • Plymouth Rocks
  • Amrock
  • Bresse Hühner
  • Deutsche Langschan
  • Wyandotten
  • schweren Mechelner

Bis auf die letzten drei genannten, geraten diese Rassen kaum noch in Brutstimmung. Wer wegen drohender Stromausfälle auf die Kunstbrut verzichtet, sollte einige Seidenhühner halten.

Ist das Gelege voll, sitzt die Seidenhenne schon fast von allein darauf. Diese Hühner sind außerdem leicht und fressen dadurch keine großen Mengen.

Neben diesen Kriterien ist z. B. auf Winterleger zu achten. Wer wenig Kraftfutter hat oder dafür ausgeben möchte, nimmt andere Rassen.

Dann gibt es Hühner mit Federfüßen oder Bärten und Hauben. Für Federfüße soll der Bodengrund eben und trocken sein.

Huhn mit Federfüßen
Huhn mit Federfüßen

Feuchtes Futter verklumpt in Bärten und Hauben, wodurch sich Parasiten umso wohler fühlen. Diese Rassen sind also etwas anspruchsvoller für den Halter.

Außerdem kannst du auch auf Zwerghühner setzen, sie sind kleiner und verbrauchen demnach nicht zu viel. Halte sie aber nicht mit einer Masthenne zusammen, die 4 kg wiegt – das kann übel ausgehen bei Rangeleien.

Der Hühnerstall – wie groß und wie eingerichtet?

Je nach Hühnerrasse und auch Lebensphase sind die Ansprüche an den Hühnerstall unterschiedlich.

Die meisten Hühnerrassen (wie die hier genannten) nächtigen gerne auf Hühnerstangen. Doch beim schweren Mechelner muss diese etwas niedriger und wegen der Größe auch breiter sein als bei den kleineren Vorwerkhühner.

huhn auf stange

Seidenhühner bevorzugen hingegen schmale Bretter auf niedriger Höhe. Für Glucken, deren Küken, junge Hennen und Bruderhähne kann auf Sitzstangen verzichtet werden. Ein ebenerdiger Hühnerstall mit erhöhter Futterstelle reicht bereits.

Legehennen wollen neben den Sitzstangen auch erhöhte Legenester. Ein Legenest auf drei Hennen reicht im Normalfall.

Wegen der Hygiene ist es außerdem sinnvoll, unter den Hühnerstangen ein Kotbrett anzubringen, welches sich mit einem Schaber gut abkratzen lässt. Die Oberfläche muss also beständig und glatt sein.

Wie groß muss der Hühnerstall denn sein?

Für die Glucke mit ihren Küken reichen für die ersten Wochen 3 m². Legehennen und Bruderhähne sollen je nach Größe auf 3 bis 7 Tiere einen m² haben. Vorausgesetzt wird, dass diese Fläche gut eingerichtet ist und die Hühner einen genügend großen Auslauf haben.

Hühner fühlen sich mit einem warnenden Hahn sicher, doch ein Hahn auf 20 Hennen reicht bereits. 20 normale Legehennen bräuchten also wenigstens eine Grundfläche von 5 m².

Die Größe des Hühnerstalls hängt von Faktoren wie der Anzahl der Hühner, ihrer Rasse und dem verfügbaren Platz ab. Ein zu kleiner Stall führt zu Überfüllung und Bewegungsmangel für die Hühner. Ein zu großer Stall führt zu Platzverschwendung und einem erhöhten Risiko für Raubtiere.
Die Größe des Hühnerstalls hängt von Faktoren wie der Anzahl der Hühner, ihrer Rasse und dem verfügbaren Platz ab. Ein zu kleiner Stall führt zu Überfüllung und Bewegungsmangel für die Hühner. Ein zu großer Stall führt zu Platzverschwendung und einem erhöhten Risiko für Raubtiere.

Das Kotbrett

Wer ein altes Gartenhaus ausbessert und umbaut, könnte mit einer mittelhohen Trennwand den Gang abtrennen. Hier kann zu einem Ende das Kotbrett aufliegen. Eine Tür geht zum anderen Ende in den Raum rein. Hier sollen die erhöhte Futterstelle und die Legenester griffbereit liegen.

Wird das Kotbrett zu den Wänden abgedichtet, bleibt der Raum darunter zum Laufen erhalten. Damit die Hühner nicht in den Gang fliegen, können Holzrahmen mit Kükendraht eingebaut werden.

Beim Kotbrett muss sich ein Stück herunterklappen lassen, um den Kot mit einem Schaber in einen Zementkübel zu ziehen. Dieser lässt sich dann transportieren und leeren. Der Hühner-Kompost ist wegen eventueller Krankheitserreger oder Parasiten jedoch unzugänglich für die Hühner einzuplanen.

Wissenswert

Es gibt Hühnerställe, die stinken. Aber ein Hühnerstall muss nicht stinken, dennoch gibt es viele Hühnerhalter, die das zulassen. Gehöre idealerweise nicht dazu und kümmere dich um deine Hühner.

Reinigung

Frisches Wasser, Futter und eine kleine Reinigung sollen täglich zum Programm gehören.

Gelegentlich wird jedoch die ganze Einstreu, auch in den Legenstern, gewechselt, um besonders gründlich Reine zu machen. Gerade vor heißen Phasen ist dieses wegen der Roten Vogelmilbe anzuraten.

Ein Hühnerstall ist ein Ort, an dem Hühner leben und Eier legen. Es ist wichtig, den Stall regelmäßig zu reinigen, da sich Kot ansammeln kann, der die Eier verunreinigen und sie für den Verzehr unsicher machen kann.
Ein Hühnerstall ist ein Ort, an dem Hühner leben und Eier legen. Es ist wichtig, den Stall regelmäßig zu reinigen, da sich Kot ansammeln kann, der die Eier verunreinigen und sie für den Verzehr unsicher machen kann.

Licht und Luft

Neben diesen Aspekten soll Licht in den Hühnerstall. Die Fenster sollen rund 20 % der Grundfläche groß sein.

Auch die Lüftung ist wichtig, da Hühner trockene und frische Luft benötigen, aber keine Zugluft abkönnen.

Von den Sitzstangen wegweisend kann also ein KG-Abwasserrohr (Kanalgrundrohr) auf mittlerer Höhe in den Hühnerstall münden. Auch oben muss es eine Öffnung geben.

Frische Luft fällt so in den Raum, warme Luft drückt sich oben heraus. Beide Öffnungen werden im Winter verjüngt sowie diese und weitere Schwachstellen mit Marderdraht zu sichern sind.

Wegen der Schadnager muss es außerdem eine sichere Futterkiste geben. Trockenfutter soll es drinnen geben, um keine anderen Tiere zu locken.

Hühnerklappe

Hühner sind Frühaufsteher und wollen mit Sonnenaufgang raus. Am bequemsten ist deswegen die automatische Hühnerklappe.

Diese lässt sich sogar autark mit kleinem Akku und einer Solarzelle betreiben. Dennoch ist es sicherer, am Abend noch einen Kontrollgang zu machen.

Ein paar Körner in die Einstreu, schon sind alle Hühner pünktlich drinnen und verfetten nicht. Denn verfettete Hennen legen deutlich schlechter.

Die Hühnerklappe ist eine Tür oder Vorrichtung, die es Hühnern ermöglicht, ohne menschliches Eingreifen in und aus ihrem Stall zu gehen.
Die Hühnerklappe ist eine Tür oder Vorrichtung, die es Hühnern ermöglicht, ohne menschliches Eingreifen in und aus ihrem Stall zu gehen.

Der Auslauf für Hühner

Als Fluchttiere wollen Hühner mit einem Satz in Deckung sein.

Du als Selbstversorger solltest deswegen einige Obstgehölze, Beerensträucher, Nussbäume oder Haselnusssträucher auf die Hühnerweide setzen. Eine grüne Wiese ist definitiv auch wichtig, doch die Hühner sind für Greifvögel mit Bäumen und Sträuchern weniger sichtbar.

Außerdem ist das Staubbad für die Parasitenabwehr essenziell. An beliebiger Stelle muss es deswegen eine trockene Stelle geben, welche zugleich Schatten liefert. Nach unten schließende Nadelbäume sind perfekt, eine schräg aufgestellte Dachplatte reicht ebenfalls.

Hühner brauchen Schutz vor Fressfeinden und Wetterbedingungen wie Regen, Schnee, Hagel und Wind. Eine pure Wiese ist für sie kein geeigneter Lebensraum, da sie keinen Schutz vor diesen Bedingungen haben.
Hühner brauchen Schutz vor Fressfeinden und Wetterbedingungen wie Regen, Schnee, Hagel und Wind. Eine pure Wiese ist für sie kein geeigneter Lebensraum, da sie keinen Schutz vor diesen Bedingungen haben.

Zu einer Stelle sollen einige alte Terrassenplatten liegen, weil diese sich leicht abfegen lassen. Hier kommt zu einer Schattenstelle der Wasserspender und auch ein Steintrog für Feuchtfutter. Reste aus dem Gemüse- und Obstgarten oder der Küche sind hier auch gerne gesehen.

Der Hühnermist soll für die Hühner nicht erreichbar kompostiert werden. Doch der restliche Kompost kann im Hühnerauslauf liegen – Hühner lieben es, um Kompost zu kratzen.

Ideal ist es für die Hühner, aber auch für die Obsternte, wenn es eine Wechselweide ist. Diese hat einen A und B Bereich und der trennende Zaun endet zur Hühnerklappe. Er lässt die Hühner mal zur einen, mal zur anderen Seite. Diese laufen ihren Parasiten davon und die Weidefläche kann sich regelmäßig erholen.

Wichtig zu wissen

Hühner scharren und picken den ganzen Tag, daher ist der Auslauf essenziell. Sie gehen auch in die Tiefe, wenn sie keine Würmer, Schneckeneier oder Engerlinge mehr finden. Du kannst also damit rechnen, dass sie auch mal die Wiese etwas umpflügen.

Das Hühnerfutter

Hühner liefern mit ihren Eiern zwar eine ideale Proteinquelle für uns Menschen, sind aber selbst auf eine ausgewogene Proteinquelle angewiesen.

Deswegen ist in der Futtermischung für Hühner fast immer Soja enthalten. Eine Mischung aus geschroteten Bohnen und Erbsen ist weniger ausgewogen, aber auch denkbar.

Diese Proteinquelle treibt den Kilopreis für Hühnerfutter natürlich in die Höhe. In der warmen Jahreszeit spielt das proteinreiche Hühnerfutter jedoch keine große Rolle – es genügen bereits einige Körner, um den Kalorienbedarf aufzufüllen.

Denn die Hühner finden draußen im Auslauf dann genügend Insekten und decken damit ihren Proteinbedarf.

Hühner sind Allesfresser und picken nach allem, was sie finden können. Sie suchen nach Nahrung, Wasser oder anderen Dingen, die sie mit Nährstoffen versorgen können.
Hühner sind Allesfresser und picken nach allem, was sie finden können. Sie suchen nach Nahrung, Wasser oder anderen Dingen, die sie mit Nährstoffen versorgen können.

Außerdem sollte es Muschelgritt als Kalziumquelle geben. Im ausgewogenen Legehennen-Futter sind nicht grundlos 3 % Kalzium (und rund 20 % Rohprotein) enthalten. Würde eine normale Legehenne überhaupt nichts draußen finden, sind 125 Gramm Kraftfutter pro Tag zu kalkulieren. Dafür wiegt das Ei auch rund 60 Gramm.

Liefert der Auslauf zu wenig Kleintiere, sollte es auch im Sommer einen reduzierten Anteil vom ausgewogenen Hühnerfutter geben.

Im Winter geht es aber nicht mehr ohne. Wenn die Hennen gerade nicht legen, wäre jedoch ein Hennenfutter zu wählen, für die Bruderhähne vielleicht ein Mastfutter oder im geschroteten Körnerfutter etwas Mais.

Neben den Kleintieren und dem Kraftfutter sind Hühner als Allesfresser auch auf Grünfutter, Gemüse- oder Obstreste angewiesen. Das füllt ihren Vitaminbedarf auf.

Das Futter, das du deinen Hühnern gibst, hängt davon ab, was sie brauchen. Hühner brauchen viel Eiweiß und Fett, damit sie wachsen und Eier legen können. Sie benötigen auch einige Kohlenhydrate, Mineralien, Vitamine und Wasser.
Das Futter, das du deinen Hühnern gibst, hängt davon ab, was sie brauchen. Hühner brauchen viel Eiweiß und Fett, damit sie wachsen und Eier legen können. Sie benötigen auch einige Kohlenhydrate, Mineralien, Vitamine und Wasser.

Deswegen soll der Auslauf eine satte Wiese bieten. Reste aus Garten und Küche bleiben dennoch heiß begehrt. Wer als Selbstversorger Gemüse anbaut, sollte am Wintergemüse nicht sparen. Alternativ kann auch ein Abschnitt der Kräuterwiese im Herbst lang bleiben, um gelegentlich mal etwas für die Hühner zu schneiden.

Bleiben Reis oder Nudeln über, ist das für Hühner eine Delikatesse. Auch gekochtes Wurzel- und Knollengemüse mögen Hühner. Es kann sogar noch alles mit Haferflocken oder geschrotetem Getreide und Molke vermengt werden. Gewürzte oder verarbeitete Lebensmittel sollen jedoch nicht ins Hühnerfutter.

Hühner schlachten

Wer seine glücklichen Hühner sieht, will diesen nicht gerne das Leben nehmen. In der wirtschaftlichen Selbstversorgung geht es aber nicht anders, als diese im zeitigen Alter zu schlachten.

Dass Hühner nur einige kg schwer werden, ist sogar ein großer Vorteil, um sie gut portionieren zu können.

tote huehner

Werden geschlachtete Hühner weitergegeben, ist ein eigener Schlachtraum und Sachkundenachweis notwendig. Für den privaten Gebrauch darf jeder seine Hühner schlachten, solange er auf den Tierschutz achtet.

Ein Huhn schlachten - Schritt für Schritt

  1. Die Hühner werden erst mit einem Schlag auf dem Hinterkopf betäubt. Sie werden also an den Füßen und Flügelspitzen gegriffen, um ihnen mit einer Keule eins zu verabreichen. Der Schlag muss fest genug sein, damit sie das Bewusstsein verlieren.
  2. Dann erfolgt der Kehlschnitt oder der ganze Kopf wird mit dem Beil abgetrennt. Am besten werden die Hühner zum Ausbluten an den Füßen aufgehängt. Die Hühner sollen schnell ausbluten.
  3. Nach dem Ausbluten ist es am einfachsten, die Hühner kurz in 60 bis 70° heißes Wasser zu tauchen, damit sie sich leichter rupfen lassen.
  4. Dann wird zuerst der Kropf durch einen Schnitt im Hals entfernt. Wichtig ist, die Haut so zu greifen, dass der Kropf nicht aufgeschnitten wird. Dieser wird zusammen mit Luft- und Speiseröhre vorsichtig entfernt.
  5. Der Bauchraum wird geöffnet, um die Innereien zu entnehmen, ohne diese vorher zu verletzen. Am einfachsten ist es, vorsichtig ein Loch unter dem Brustbein durch die Bauchdecke zu schneiden, mit einem Finger reinzugreifen und die Bauchdecke hochzuziehen, um sie weiter zu öffnen.
  6. Zuerst wird der große und harte Magen zusammen mit der Leber entnommen. Als Nächstes kommt der Darm raus. Doch vorher wird mit dem Messer unter dem Schwanz über der Kloake die Haut durchstoßen, um die Kloake zu dreiviertel herauszuschneiden. Nun wird das letzte Darmstück etwas herausgezogen, um den Rest der Kloake abzutrennen. Der gesamte Darm kann entfernt werden.
Zuerst misst du einen Behälter mit heißem Wasser füllen und das Huhn für etwa 5 Minuten hineinlegen. Dann kannst du die Federn mit der Hand oder mit einem Gummihandschuh abnehmen.
Zuerst misst du einen Behälter mit heißem Wasser füllen und das Huhn für etwa 5 Minuten hineinlegen. Dann kannst du die Federn mit der Hand oder mit einem Gummihandschuh abnehmen.

Galle, Nebennieren und Darm eignen sich nicht zum Verzehr. Doch Herz, der aufgeschnittene und gereinigte Magen, die Lunge, die Nieren und die Leber sind geeignet.

Fertig geschlachtete Hühner sollen noch mit kaltem Wasser gewaschen werden, schon sind sie für die Zubereitung fertig. Wer nicht alle Hühner direkt essen kann, sollte diese kühl lagern, einfrieren oder bereits verarbeiten.

Auch das Schlachten einiger Hühner ist mit Arbeit verbunden, weswegen es sinnvoll ist, immer erst die dicksten Bruderhähne zu schlachten. Sind diese noch nicht dick genug, lassen sich auch ältere Legehennen bereits rupfen.

Die häufigsten inneren Organe, die von einem Huhn gegessen werden können, sind Herz, Leber und Muskelmagen. Das Herz wird oft als der beste Teil des Huhns angesehen, da es reich an Proteinen und wenig Fett ist. Es enthält viele Vitamine, Mineralien und Nährstoffe wie Niacin, Riboflavin, Vitamin B6, Phosphor, Selen und Kalium.
Die häufigsten inneren Organe, die von einem Huhn gegessen werden können, sind Herz, Leber und Muskelmagen. Das Herz wird oft als der beste Teil des Huhns angesehen, da es reich an Proteinen und wenig Fett ist. Es enthält viele Vitamine, Mineralien und Nährstoffe wie Niacin, Riboflavin, Vitamin B6, Phosphor, Selen und Kalium.

Schlachtabfälle – auf den Hund gekommen

Vielen ist Barfen ein Begriff. Dabei sollen Hunde oder Katzen wie ihre wilden Vorfahren wieder Fleisch erhalten.

Wichtig für die ausgewogene Nährstoffversorgung ist jedoch, dass sie auch Innereien erhalten.

Wer einen Hund in Reichweite hat, kann die Schlachtabfälle also verfüttern. Das gilt auch für die Köpfe und Füße. Genau diese Schlachtabfälle sind für viele barfende Hunde und Katzen sogar die Leckerchen. Doch auf Galle und Nebennieren verzichtet du lieber.

Werden Schlachtabfälle gefressen, ist dieses in jedem Fall besser, als sie zu verbuddeln oder das Klo runterzuspülen. Beides ist sogar verboten, denn es ist gesetzlich eine fachgerechte Entsorgung nötig. Bei den kleinen Mengen kommen jedoch viele auf den Hund.

Nicht nur Eier und Fleisch, sondern auch Federn sind nützlich

Einige Hühnerrassen bilden wenig Daunen, andere sehr viele. Es handelt sich um das weiche Gefieder zum Bauch und unteren Hinterteil, aber auch das Untergefieder.

Sind diese Daunen oder andere Federn verschmutzt, lassen sie sich in lauwarmem Wasser vorsichtig reinigen und dünn geschichtet trocknen.

daunen federn

Gerade Daunen sind für wärmende Federkissen sehr interessant. Gröbere Federn ließen sich vielleicht auch als Kern für improvisierte Matratzen oder eine Dämmung verwenden. Hier wären andere Materialien vermutlich interessanter.

Dennoch sind selbst Federreste immer noch wertvoll. Sie können in den Komposter und geben mit der Zeit genau wie Hornspäne ihre Nährstoffe frei.

Es lohnt zumindest, Daunen und Federn beim Rupfen bereits zu sortieren und wenigstens die Daunen noch zu verarbeiten.

Rechtliche Grundlagen zur Hühnerhaltung

In Deutschland greift der Tierschutz und das aus gutem Grund. Hühner gelten als Kleintiere und dürfen damit wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen oder Papageien in der Stadt gehalten werden.

Die Haltung muss aber den Bedürfnissen der Tiere gerecht werden. Für Hühner ist also eine Haltung im Garten sinnvoll, nicht aber in einer betonierten Wohnlage.

Wer in einer Wohnsiedlung leibt, wo jeder noch seinen Garten hat, kann Hühner halten. Gerichte entscheiden tendenziell so, dass maximal 20 Hühner noch angemessen sind. Wer in einer Randlage viel Fläche hat, sollte auch deutlich mehr halten dürfen.

Soweit die Theorie.

Hühnerhaltung in der Wohnsiedlung sinnvoll?

Wer in einer Wohnsiedlung als erster Hühner hält, wird vielleicht doch von Nachbarn verklagt. Häufig wird der Richter einem recht geben oder es wäre nur der Hahn zu entfernen (weil er lauter ist als die Hennen).

Aber letztlich kann einem auch die komplette Hühnerhaltung untersagt werden. Es sei denn, dass bereits das Gewohnheitsrecht greift.

Ist die eigene Hühnerhaltung oder die der Nachbarn seit Jahren toleriert, wird es einem kaum ein Richter noch verbieten. Es sei denn, dass ein Nachbar belegen kann, durch die Hühnerhaltung einen gesundheitlichen Schaden zu nehmen.

Ein anderes Problem sind Eigentümer, Vermieter, Hausverwalter und damit die jeweilige Hausordnung. Wenn diese einem die Hühnerhaltung untersagen, ist der Mieter – und bei einem Gemeinschaftsobjekt sogar der Eigentümer – an diese Regeln gebunden.

Besser ist es also, vorab die Nachbarn, Eigentümer, Hausverwalter oder sonstige Institutionen zu befragen. Denn wer seinen Hühnerstall auf ein massives Fundament setzt oder eine gewisse Größe überschreitet, benötigt vermutlich sogar eine Baugenehmigung.

Meldepflicht, Impfpflicht, Stallpflicht

Es geht leider noch weiter mit den Pflichten: Selbst einzelne Hennen müssten dem Veterinäramt und der Tierseuchenkasse gemeldet werden.

Doch zum Tierwohl solltest du dir wenigstens drei Hennen und eventuell ein Hahn zulegen, wenn dieser die Hennen nicht überfordert.

Neben der Meldepflicht greift die Impfpflicht gegen Newcastle Disease (hochansteckende Viruskrankheit von Hühnern und Puten). Die jährliche Spritze beim Tierarzt ist recht teuer. Besser ist es, sich beim örtlichen Geflügelverein vorzustellen.

Diese kaufen für ihre Mitglieder jedes Quartal einen Impfstoff, der über das Wasser verabreicht wird. Zum späten Abend wird den Hühnern das Wasser genommen. Bevor die Hühnerklappe aufgeht, erhalten sie ihr Wasser mit Impfstoff und trinken, weil sie Durst haben.

Hühner sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten und Parasiten, und die Impfung ist der beste Weg, um zu verhindern, dass sie damit in Kontakt kommen.
Hühner sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten und Parasiten, und die Impfung ist der beste Weg, um zu verhindern, dass sie damit in Kontakt kommen.

Auch gegen andere Krankheiten oder Seuchen gibt es Impfstoffe, die sinnvoll sein können. Gegen die Vogelgrippe gibt es jedoch keine Impfung.

Dort, wo es Vorfälle gibt, wird die regionale Stallpflicht ausgerufen. Auch der private Halter ist daran gebunden und muss seine Hühner im Stall oder einer überdachten Voliere zurückhalten. In dieser Situation sollte es also eine Erweiterungsmöglichkeit geben. Wenn nicht, landet ein Teil der Hühnerherde eben früher im Topf.

Der Geflügelverein empfiehlt auch Züchter, gibt Tipps für die Haltung oder kann Einrichtungsgegenstände weitervermitteln.

Denn selbst der Hühnerzüchter muss den Kontakt zu anderen Züchtern beibehalten, um gelegentlich Bruteier und Zuchthähne zu tauschen. Sonst holt dich eines Tages die Inzucht ein, die auf lange Sicht jeden Bestand vernichtet.

Lies auch

Wie Kaninchen züchten zur eigenen Fleischversorgung? – Lerne in diesem Leitfaden, wie du eine unabhängige Fleischversorgung in einer Krise aufbaust, in dem du Kaninchen aufziehst, züchtest und schlachtest.

Fragen und Antworten zur Hühnerhaltung

Ist Hühnerhaltung viel Arbeit?

Hühnerhaltung ist keine große Arbeit, aber es gibt einige Aufgaben, die regelmäßig erledigt werden müssen. Zu den Aufgaben gehören das Füttern und Wassergeben der Hühner, das Reinigen des Stalls und das Einsammeln der Eier.

Ist Hühnerhaltung in der Stadt erlaubt?

In der Regel ja. Allerdings gibt es immer wieder Städte und Gemeinden, die eine Haltung von Tieren untersagen oder bestimmte Auflagen machen. Informiere dich am besten vorher bei deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung.

Ist Hühnerhaltung im Garten erlaubt?

In der Regel ist Hühnerhaltung im Garten erlaubt. Allerdings kann es auch Ausnahmen geben, die in den jeweiligen Gemeindeordnungen festgelegt sind.

Ist Hühnerhaltung im Wohngebiet erlaubt?

Das ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. In der Regel ist die Haltung von Tieren im Wohngebiet jedoch nicht erlaubt.

Was kostet Hühnerhaltung?

Die Haltung von Hühnern kann unterschiedlich teuer sein, je nachdem, welche Art von Hühnern gehalten werden und wie viel Aufwand man in die Haltung investieren möchte. Ein einfaches Setup für die Haltung von maximal zehn Hühnern kostet etwa 100 bis 300 €. Dazu kommen dann noch Kosten für Futter und Tierarztbesuche. Rechne mit monatlichen Kosten von 4 bis 6 € pro Huhn im Monat.

Wo muss ich meine Hühnerhaltung anmelden?

In Deutschland muss jede Hühnerhaltung, egal ob Geflügelzucht, Legehennen- oder Mastbetrieb, beim zuständigen Veterinäramt gemeldet werden.Was ist ökologische Hühnerhaltung?

Was ist artgerechte Hühnerhaltung?

Artgerechte Hühnerhaltung ist die Haltung von Hühnern, bei der auf eine möglichst natürliche Lebensumgebung und eine ausgewogene Ernährung geachtet wird. Die Tiere sollten Platz zum Herumlaufen und Federn haben und nicht in Käfigen gehalten werden.

Welche Hühnerhaltung ist die beste?

Das kommt ganz darauf an, welche Prioritäten du setzt. Wenn du etwa Wert auf eine artgerechte Haltung legst, ist ein Freilandhaltungssystem wahrscheinlich die beste Wahl. Andernfalls könnte eine Käfighaltung für dich in Ordnung sein.

Wie viel Platz benötige ich für die Hühnerhaltung?

Für ein Huhn benötigst du mindestens 4 m² Land. Da du mindestens drei Hühner zusammenhalten solltest, sind 12 m² Land nötig. Natürlich kannst du deine Herde auch größer halten, du musst dann aber entsprechend mehr Land nutzen.

Hühnerstall: Wie groß sollte er sein?

Die Größe des Hühnerstalls hängt von der Anzahl der gehaltenen Tiere ab. Einige Experten empfehlen, dass für jedes Tier ca. 0,5 bis 1 Quadratmeter Stallfläche bereitgestellt wird.

Braucht man einen Hahn für die Hühnerhaltung?

Ein Hahn ist in der Regel nötig, da er die Funktion des Deckhahns übernimmt. Er sorgt dafür, dass die Henne befruchtet wird und die Eier legen kann.

Wie lässt sich der Hahn vom Krähen abhalten?

Leider ist es so, dass sich Hähne nicht wirklich abhalten lassen, zu krähen. Egal, was du alles unternimmst, du wirst ihn immer wieder hören. Es gibt jedoch die Möglichkeit, eine Art Hahnenhalsband anzulegen. Dieses Halsband reduziert die Luftmenge, die der Hahn in seine Stimmbox stecken kann.

Was soll man Hühnern zu fressen geben?

Hühner sollten einen ausgewogenen Futterplan bekommen, der ihnen alle Nährstoffe liefert, die sie benötigen. Einige Hühnerhalter entscheiden sich dafür, ihren Hühnern nur Getreide und Gras zu geben, aber es ist wichtig, auch andere Quellen von Protein und Vitaminen zuzufüttern. Eier und Insekten sind eine hervorragende Ergänzung für das Futter der Hühner und sollten regelmäßig angeboten werden.

Wie alt werden Hühner?

Je nach Rasse werden Hühner 5 – 10 Jahre alt.

Wie viele Eier legen Hühner?

Hühner legen ungefähr ein Ei pro Tag. Im Schnitt legt jedes Huhn 300 Eier im Jahr.

Wo kann ich Hühner kaufen?

Hühner können in einem Geflügelhof, bei einem Züchter, in einem landwirtschaftlichen Geschäft oder online gekauft werden.

Fazit: Hühnerhaltung ist eine gute Art, sich selbst zu versorgen

Die Hühnerhaltung liefert frische Eier, Fleisch, Daunen und auch den kompostierten Hühnermist für den Garten. Das ist genial, wenn du bedenkst, welchen Mehrwert diese Tiere liefern.

Die Vorteile der Hühnerhaltung sind vielfältig. Hühner liefern Eier, Fleisch und Dünger für deinen Garten. Hühner sind auch gut, um Kindern beizubringen, woher die Lebensmittel kommen, und sie tragen dazu bei, deinen Garten frei von Schädlingen zu halten.
Die Vorteile der Hühnerhaltung sind vielfältig. Hühner liefern Eier, Fleisch und Dünger für deinen Garten. Hühner sind auch gut, um Kindern beizubringen, woher die Lebensmittel kommen, und sie tragen dazu bei, deinen Garten frei von Schädlingen zu halten.

Die Hühnerhaltung bedeutet aber auch Arbeit sowie jeder Hühnerhalter eine Urlaubsvertretung benötigt. Wer dennoch ein paar Hühner hält, könnte direkt einige mehr halten, weil der Arbeitsaufwand nicht viel höher wäre. Dennoch braucht keiner seine vollen Kapazitäten ausreizen, wenn die Zeit knapp ist.

Müssen wir aber aufgrund mangelnder Verfügbarkeit oder hoher Preise für Eier, Fleisch und Daunen doch wieder wie unsere Großeltern im Garten schwitzen, findest du nun mit diesem Ratgeber einen guten Einstieg.

Wie bei vielem anderen Dingen, die deine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit fördern, ist es sich, mit den essenzielle Dingen des Lebens auseinanderzusetzen. Das hast du eben getan.

Und falls du nun planst, selbst Hühner zu halten, dann wünsche ich dir viel Erfolg. Erzähle uns gerne in den Kommentaren von deinen Erkenntnissen.

Dein Martin vgwort

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Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.

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