Warum ich Leder und Wolle als Ausrüstung nutze - meine Beweggründe und wie ich dies mit meinen Werten vereinbare
Erfahre, warum ich Leder und Wolle trotz meiner Wertschätzung für Tiere als Outdoor-Ausrüstung einsetze und wie sich dies vereinbaren lässt.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Ich nutze Leder und Wolle für mehr Authentizität und Naturnähe in meiner Ausrüstung.
- Mir ist Transparenz bei der Herkunft wichtig sowie Respekt vor dem Leben der Tiere.
- Ich achte auf lokale, kleinere Produktionswege mit geringem Fußabdruck.
- Traditionelle Handwerkskünste spielen für mich eine große Rolle.
- Haltbarkeit und Robustheit sind bei Outdoor-Ausrüstung entscheidend.
- Ich möchte zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen inspirieren.
Ich stehe in der Wildnis, umgeben von Natur, aber etwas stimmt nicht.
Meine Ausrüstung, sie fühlt sich fremd an. Kennst du das auch?
Ich habe mich für Leder und Wolle entschieden, weil es mehr ist als nur Material.
Es geht um meine Verbindung zur Natur, um Echtheit.
Aber wie passt das zu meinen Werten, frage ich mich. Ist es in Ordnung, diese Materialien zu nutzen?
Ich teile mit euch, warum ich diese Wahl getroffen habe und wie ich sie mit meinen Überzeugungen in Einklang bringe.
Es ist eine Rückkehr zu den Wurzeln, ein Pfad, der Respekt und Nachhaltigkeit vereint. Lasst uns zusammen erkunden, wie das funktioniert.
Der Ruf nach Authentizität und Naturnähe
Stell dir vor, du stehst im Grünen, der Boden unter deinen Füßen ist echt, der Wind im Rücken – wild und frei.
Doch etwas passt nicht. Warum?
Weil dein Outfit mehr Schein als Sein ist.
Synthetik statt Echtheit.
Plastik statt Erde.
Klingt bekannt?
Mein Aha-Moment
Ich stand da, mitten in der Natur, und fühlte mich trotzdem getrennt.
Zu viele Kilometer zwischen mir und dem, was echt war.
An den Füßen hatte ich Gummi und Kunststoff. 2 bis 3 cm Plastik lagen zwischen meinen nackten Füßen und dem Waldboden.
Am Körper hatte ich größtenteils Synthetik, gepaart mit Baumwolle.
Und dann – ein Ruck.
Ein Wandel von innen heraus.
Ich wollte meinen Stil ändern, meinen Konsum.
Zurück zu Materialien mit Charakter, zur Wertschätzung dessen, was wirklich zählt.
Die Sehnsucht nach Echtheit
Du kennst das vielleicht?
Die Sehnsucht nach etwas Handfestem in dieser digitalen Welt.
Nach Kleidung, die Geschichten erzählt.
Nach Ausrüstung, die mit jedem Kratzer schöner wird, nicht kaputter.
Und darum soll meine Geschichte heute gehen.
Meine Beziehung zu Leder und Wolle
Eine Geschichte hinter jedem Faden
Stell dir einen kalten Morgen vor, die Luft ist frisch. Du schlägst die Augen auf und das Erste, was deine Haut berührt, ist der warme Kuss von Wolle.
Nicht einfach nur ein Material – sondern ein Stück Geschichte.
Offen gesagt: Ich habe mich in Leder und Wolle verliebt, in ihr robustes Wesen, ihre Fähigkeit, zu atmen, zu leben.
Leder und Wolle sind für mich nicht nur Materialien. Es sind Zeugen der Zeit, Träger von Geschichten, Symbol des Lebens.
Ein Tribut an die Natur - Achtung für die Tiere und deren Leben
Leder und Wolle – sie kommen von Lebewesen – das vergessen wir manchmal.
Wenn ich ein Lederstück trage, es ist wie ein Versprechen, nie zu vergessen, woher es kam.
Aber das geht nur, wenn ich weiß, woher es kam. Durch welche Hände es ging.
Jedes Mal, wenn ich meine Leder oder Wolle berühre, spüre ich Ehrfurcht.
Dieses Material zu tragen, bedeutet für mich, ein Stück des Lebens des Tieres zu ehren.
Ich nehme mir Zeit, nachzudenken, bewusst zu wählen und die Natur für ihre Gaben zu danken.
Authentisch bis ins Mark - Die Bedeutung von Materialien mit Geschichte
Ich greife nach meiner alten Lederjacke und sie erzählt mir tausend Geschichten – von Regenschauern, Lagerfeuernächten, von der Patina des Lebens.
Wolle hüllt mich ein, mit dem Wissen, dass sie ein Teil eines viel größeren Musters ist.
Echtheit – das ist das Wort, das in meinem Kopf widerhallt, wenn ich den substanziellen Unterschied spüre, zwischen dem, was echt ist und dem, was nur eine Illusion der Echtheit darstellt.
Nichts hat mehr Seele als das, was wahrhaftig ist – und Leder wie Wolle, sie sind so wahrhaftig, wie es nur geht.
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Respektvoller Umgang mit tierischen Materialien
Transparenz ist der Schlüssel
Wenn du wie ich bist, dann kaufst du nicht einfach blind.
Du willst wissen, woher dein Leder und deine Wolle kommen. Transparenz ist nicht verhandelbar.
Ich forschte, fragte nach, machte mich schlau. Aber es war kompliziert.
Leder kommt aus Asien, Afrika und was weiß ich woher. Wie kann ich da eine Verbindung zu dem Material aufnehmen?
Es geht darum, zu wissen:
- Woher kommen die Materialien?
- Wie wurden die Tiere behandelt?
- Wie haben die Tiere gelebt?
- Welchen Weg legen die Materialien zurück?
- Durch welche Hände gingen die Materialien?
Und ich merkte: Nur mit Antworten kann ich verantwortungsbewusst handeln.
Und wenn die Antworten nicht passen?
Ich suchte weiter.
Die Wertschätzung für das, was wir tragen, beginnt lange vor dem ersten Tragen.
Der Ethik-Aspekt: Mehr als nur Material
Wir als bewusste Konsumenten haben die Macht, Industriestandards zu ändern.
Hier ist, was ich tue:
- Ich wähle lokale Produzenten: Kurze Wege bedeuten echte Beziehungen und weniger Fußabdruck.
- Ich unterstütze verantwortungsvolles Handwerk: Handwerker, die ihr Handwerk ehren, ehren auch die Quelle.
- Nachhaltigkeit als Priorität: Jedes Stück echtes Leder, jede Faser Wolle – sie werden die Erde nicht belasten.
Fakt ist: Wie wir mit unseren tierischen Materialien umgehen, spiegelt unseren Respekt vor dem Leben wider.
Ich möchte, dass jede Jacke, jeder Stiefel, eine Hommage an das Leben ist, von dem sie ihren Anfang nahmen.
Praktische Anwendung meiner Philosophie - Selbst ist der Träger
Lass mich dir von meinem Trip ins echte Tun erzählen.
Ich habe beschlossen, nicht mehr nur Käufer zu sein, sondern Macher. Aus einer alten Lederhaut wurde ein Gürtel, von einem alten Schafspelz – eine Weste. Warum?
- Individualität: Meine Stücke sind einmalig. Wie ich.
- Langlebigkeit: Ich baue das, was hält, nicht das, was schnell ersetzt wird.
- Verbindung: Jeder Stich verbindet mich mehr mit dem Material und seinem Ursprung.
- Erhaltung: Ich lerne alte Handwerkstechniken und gebe weiter.
Die Wertschätzung steigt mit jedem Schnitt
Weißt du, wie befriedigend es ist, mit deinen eigenen Händen zu erschaffen?
Jede Naht, die ich setzte, ließ mich das Material noch mehr schätzen.
- Handarbeit erdet: Es ist meditativ und verbindet mich mit der alten Kunst der Handwerker.
- Wertschätzung wächst: Ich erkenne die Arbeit, die in allem steckt – auch in dem, was ich nicht selbst gemacht habe.
- Fehler machen schön: Jede Unvollkommenheit in dem, was ich erschaffe, ist perfekt in ihrer Echtheit.
Es ist ein Abenteuer des Selbermachens, eine Reise zu den Wurzeln, ein Schritt weg vom Konsumrausch.
Argumente für die Nutzung von selbst gegerbtem Leder und Wolle in der Ausrüstung
Gut, du könntest nun fragen:
"Martin, warum nimmst du nicht einfach ökologisch und ethisch hergestellte Baumwolle?"
Gute Frage, lass mich das tiefer beleuchten.
Ökologische Baumwolle ist eine feine Sache, keine Frage, aber sie kommt für mich nicht an die Qualitäten von Leder und Wolle ran.
👉 Selbst gegerbtes Leder und handversponnene oder gefilzte Wolle sind Gold wert, wenn es um Haltbarkeit, Robustheit und Langlebigkeit geht.
Baumwolle? Sie ist toll, verstehe mich nicht falsch, aber sie kommt in diesem Rennen nicht aufs Podium.
Öko-Baumwolle ist spitze für einen Sommertag, aber wenn ich 10 Tage draußen im Wald, muss ich mich auf meine Ausrüstung verlassen können.
Leder blockt Wind, Wolle speichert Wärme – selbst, wenn sie nass ist.
Jedes Stück Leder, das ich gegerbt habe, und jeder Wollfaden, den ich gesponnen habe, fühlt sich an wie ein Schatz. Warum?
- Minimaler Abfall: Reste werden zu Patches, Flicken, sogar zu Knöpfen.
- Ressourceneffizient: Ich nutze, was bereits da ist. Kein Neukauf, keine Verschwendung.
- Extrem lange Haltbarkeit: Als Beispiel: eine Lederjacke vererbe ich an meine Ur-Ur-Nachfahren.
- Kein Müll: Sollte ich meine Kleidung mal im Wald verlieren, verrottet sie. Kein Metall, kein Kunststoff dabei. Ein Kreislauf schließt sich.
Traditionen am Leben halten
Ich habe gelernt, wie meine Vorfahren und Indigene oder Naturvölker lebten, und ihre Fähigkeiten möchte ich unbedingt bewahren.
Und ja, ich hinterfrage auch Traditionen, denn manche sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
- Wissen bewahren: Alte Techniken, wie Gerben, Filzen, Spinnen und Nähen könnte eines Tages nützlicher sein, als du denkst.
- Kulturellen Austausch fördern: Eigene Fertigkeiten perfektionieren und mit Gleichgesinnten teilen.
Und es gibt einen Grund, warum unser Land diese "Ressourcen" hervorbringt. Sie sind für unser Klima gemacht.
- Anpassung: Leder und Wolle von hier sind auf unsere Bedingungen abgestimmt.
- Unabhängigkeit: Selbstversorgung stärkt und macht unabhängig von weit entfernten Lieferketten.
Lektionen meiner Vorfahren - inspiriert von indigenen Praktiken und Respekt vor der Natur
Die Weisheit der Urvölker hat mich tief inspiriert. Ich habe gelernt:
- Alles nutzen: Nichts verschwenden, denn in der Natur hat fast alles einen Wert.
- Mit der Natur arbeiten: Nicht gegen sie, sondern Hand in Hand – das ist der Schlüssel zum Überleben.
Diese Punkte sind für mich nicht nur Argumente, sie sind Überzeugungen, die mich täglich leiten.
Wenn du meine Erfahrungen teilst oder neugierig bist, trau dich, diesen alternativen Pfad zu betreten. Es könnte alles verändern.
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Deine Fragen, meine Antworten
Vielleicht sind noch Fragen offen bei dir, dann findest du hier alle Antworten von mir zu meinen Beweggründen.
Wie rechtfertigst du die Nutzung von Tierprodukten, wenn Tiere für Leder und Wolle möglicherweise leiden oder getötet werden?
Ich achte sehr darauf, dass das Leder und die Wolle, die ich verwende, von Tieren stammt, die ein freies und artgerechtes Leben geführt haben. Die Jäger, von denen ich beziehe, kenne ich und weiß, wie sie mit ihren Tieren respektvoll umgehen.
Ebenso bei den Tieren aus Gattern, bei denen ich die Besitzer kenne und die Haltungsbedingungen selbst gesehen habe. Es ist mir wichtig, dass die Tiere während ihres Lebens würdig behandelt wurden und ihr Tod nicht sinnlos war.
Wie kannst du eine minimale Umweltbelastung durch deinen Bezug von Leder und Wolle garantieren?
Durch die direkte Beschaffung von Materialien von lokalen Jägern und Gattern wird mein ökologischer Fußabdruck enorm reduziert, da keine langen Transportwege notwendig sind.
Zudem wird auf industrielle Verarbeitung und massenhafte Produktion verzichtet, was wiederum Energie und Ressourcen spart und die Umwelt schont.
Warum nutzt du keine pflanzlichen oder synthetischen Alternativen, die keine Tötung oder Ausbeutung von Tieren erfordern?
Die Robustheit und Langlebigkeit von Leder und Wolle sind für mich entscheidend – gerade im Outdoor-Bereich. Diese Materialien sind extrem strapazierfähig und bieten einen natürlichen Schutz gegen Witterungseinflüsse.
Sie können ohne Probleme verrotten, wenn sie verloren gehen, und belasten so die Umwelt nicht mit dauerhaftem Müll. Zudem sind sie in ihrer Funktion durch keine synthetische Faser zu ersetzen, da sie einzigartige isolierende und atmungsaktive Eigenschaften besitzen.
Wie stellst du Transparenz und ethische Herstellungsbedingungen sicher?
Ich setze auf persönlichen Kontakt und ausführliche Gespräche mit den Jägern und Gatterbesitzern, um den Hintergrund der Materialien zu verstehen. Durch den direkten Bezug und die lokale Beschaffung bin ich in der Lage, die Herkunft des Materials genau nachzuvollziehen (ich kenne sogar die Namen mancher Tiere), was mir ethische Transparenz bietet.
Wie kannst du garantieren, dass die Angaben zur Herkunft und den Bedingungen, unter denen die Tiere gelebt haben, zutreffen?
Die Garantie ergibt sich aus persönlichen Beziehungen und dem Vertrauen, das sich über Jahre mit den regionalen Jägern und Hofbesitzern aufgebaut hat. Wenn ich die Quelle meiner Materialien persönlich kenne und diesen Menschen vertrauen kann, steigt auch die Sicherheit bezüglich der Authentizität ihrer Angaben.
Wie stehen deine Werte im Einklang mit dem Respekt vor dem Leben und der Vermeidung von Tierleid?
Ich glaube fest daran, dass wir als Menschen Teil des natürlichen Kreislaufs sind und eine verantwortungsvolle Nutzung von Tierprodukten möglich ist, wenn sie mit Respekt und Würdigung des Lebens der Tiere einhergeht. Ich wähle meine Materialien bewusst aus und sorge dafür, dass mit jedem Produkt, das ich nutze oder herstelle, die Tiere und ihr Leben geehrt werden.
Wie vereinbarst du deinen Lebensstil mit den Idealen von Veganismus und Tierrechten?
Ich respektiere die Entscheidungen von Veganern und Tierrechtlern, wähle jedoch einen alternativen Weg. Mein Ansatz basiert darauf, nur Produkte von Tieren zu nutzen, die ein würdiges Leben geführt haben.
Wildlebende Tiere, die ihren natürlichen Lebensraum genießen konnten, stehen im Zentrum meiner persönlichen Ethik. So leiste ich meinen Beitrag zum Tierschutz und zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen.
Wie gering ist dein ökologischer Fußabdruck wirklich, wenn du Leder und Wolle nutzt?
Mein ökologischer Fußabdruck ist durch die lokale und direkte Beschaffung der Materialien, die Vermeidung industrieller Verarbeitung und die Berücksichtigung natürlicher Kreisläufe sehr gering.
Ich versuche, meinen Einfluss durch bewusste Nutzung und Wiederverwendung der Materialien zu minimieren und keine zusätzlichen Belastungen für die Umwelt zu schaffen.
Benötigst du wirklich Tierprodukte für deine Ausrüstung? Reiche nicht moderne Alternativen aus?
Für mich ist es eine Frage der Qualität und des Respekts vor traditionellen Handwerkskünsten. Moderne Alternativen mögen in manchen Situationen ausreichen, doch die einzigartigen Eigenschaften von Leder und Wolle, die an meine individuellen Bedürfnisse angepasst sind, und die damit einhergehende Wertschätzung sind unersetzlich.
Ich glaube daran, dass echte, durch Handarbeit gefertigte Produkte (die 100 biologisch sind) nicht nur praktisch, sondern auch ausdrucksstark, authentisch und nachhaltig sind.
Sind die von dir verwendeten tierischen Materialien biologisch und frei von schädlichen Chemikalien?
Ja, ich verwende ausschließlich natürliche Gerbverfahren, die seit Jahrhunderten von Urvölkern und in traditionell handwerklicher Weise praktiziert werden. Diese Methoden kommen ganz ohne die Verwendung schädlicher Chemikalien aus und respektieren die Umwelt.
Was wir tragen, trägt auch uns
Meine Reise mit Leder und Wolle hat mir gezeigt, dass jede Entscheidung zählt.
- Qualität statt Quantität: Weniger kaufen, aber besser. Langlebigkeit über alles.
- Wissen ist Macht: Je mehr wir wissen, desto bewusster können wir entscheiden.
- Verbindung aufbauen: Ein respektvolles Verhältnis zur Natur fördert Verantwortungsbewusstsein.
Mach mit und verbinde dich
Du bist nun gefragt. Ich lade dich ein:
- Teile deine Erfahrungen: Hast du eigene Projekte gestartet? Erzähl davon!
- Diskutiere Anliegen: Wo siehst du Herausforderungen beim nachhaltigen Konsum?
- Lerne zusammen: Wir sind hier, um voneinander zu lernen – lass uns das tun.
Und eins wünsche ich mir dabei: respektvoller und konstruktiver Austausch.
- Sei freundlich: Jeder beginnt irgendwo. Unterstützung schlägt Kritik.
- Sei offen: Neue Perspektiven können unsere Augen öffnen.
- Sei ehrlich: Authentizität ist das Herzstück unserer Gemeinschaft.
Authentizität trägt mich
Lass uns Klartext reden, Baumwolle und Pflanzenfasern haben ihre Verdienste, aber für mich geht es um mehr.
Es geht um die Verbindung zur Natur, es geht um Respekt vor dem Leben und das Feiern alter Fertigkeiten.
Leder und Wolle sind für mich nicht nur Materialien – sie sind ein Bekenntnis zu echter, greifbarer Nachhaltigkeit.
Sie verkörpern die wilde Schönheit unseres Planeten und tragen Geschichten in sich, die weit über das Etikett „bio“ hinausgehen.
Sie zu tragen, sie zu bearbeiten, bedeutet für mich, Teil eines ewigen Kreislaufs zu sein, tief verwurzelt in der Natur und ihren Prinzipien.
Und genau das ist der Lebensstil, für den ich brenne.
Nun, was ist mit dir?
Fühlst du die gleiche Leidenschaft für das Ursprüngliche, für Abenteuer, die mit respektvoller Handarbeit entstehen?
Lass uns zusammen die Wege erkunden, die weniger begangen sind – mit Leder, Fellen und Wolle.
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Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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