Outdoor-Rezept
Du bist hier: StartseiteRezept-ÜbersichtBärlauch-Falafel aus der Wildnis Küche
Stell dir vor, du stehst mitten in der Natur und der Duft von frischem Bärlauch liegt in der Luft. Genau das bringe ich in mein Rezept für Bärlauch-Falafel ein. Diese kleinen Bällchen sind nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein echtes Naturerlebnis. Ich nutze frisch gepflückten Bärlauch, der den Falafeln eine herrlich würzige Note verleiht. Zusammen mit Kichererbsen, Zwiebeln, Knoblauch und einer Prise Kreuzkümmel entsteht ein einfaches aber aromatisches Gericht, das perfekt zu einem Outdoor-Abenteuer passt. Serviere sie heiß und knusprig direkt vom Lagerfeuer für das ultimative Wildnis-Erlebnis.
200 g | Kichererbsen, getrocknet |
100 g | frischer Bärlauch |
1 Stück | Zwiebel, mittelgroß |
3 Stück | Knoblauchzehen |
1 TL | Kreuzkümmel, gemahlen |
1 TL | Salz |
1/2 TL | Pfeffer, schwarz, gemahlen |
Öl | zum Braten |
Das Outdoor-Rezept "Bärlauch-Falafel aus der Wildnis Küche" bereitest du nach folgender Anleitung Schritt für Schritt zu.
1 | Weiche die Kichererbsen über Nacht in Wasser ein. |
2 | Spüle die eingeweichten Kichererbsen ab und gib sie in einen Mixer. |
3 | Füge den frischen Bärlauch, die Zwiebel und die Knoblauchzehen hinzu. |
4 | Mixe alles zu einer feinen Masse. |
5 | Würze die Masse mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. |
6 | Forme aus der Masse kleine Bällchen. |
7 | Erhitze das Öl in einer Pfanne. |
8 | Frittiere die Bärlauch-Falafel bis sie goldbraun und knusprig sind. |
9 | Lasse die Falafel auf Küchenpapier abtropfen bevor du sie servierst. |
Achte darauf, dass der Bärlauch wirklich frisch ist, denn nur dann entfaltet er sein volles Aroma. Am besten sammelst du ihn im Frühling, wenn die Blätter noch jung und zart sind. Beim Sammeln solltest du sicherstellen, dass du dich in einem sauberen Gebiet befindest, fernab von Straßen und Industrie.
Beim Einweichen der Kichererbsen ist Geduld gefragt. Sie sollten mindestens 12 Stunden im Wasser liegen, damit sie später beim Mixen eine gute Konsistenz für die Falafel bieten. Achte darauf, das Wasser nach dem Einweichen zu wechseln, um eventuelle Unreinheiten zu entfernen.
Das Frittieren der Falafel erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Das Öl sollte heiß genug sein, damit die Falafel direkt beim Hineingeben zu brutzeln beginnen, aber nicht so heiß, dass sie außen zu schnell dunkel werden, während sie innen noch roh sind. Ein Küchenthermometer kann hier gute Dienste leisten, ideal sind Temperaturen um 180°C.
Zum Servieren kannst du die Falafel mit Dips wie Tahini oder einem Joghurt-Kräuter-Dip anbieten. Auch frisches Fladenbrot und eine Auswahl an frischen Salaten passen hervorragend dazu und machen das Mahl zu einem runden Naturerlebnis.
Experimentiere auch mit den Gewürzen. Bärlauch hat bereits ein starkes Eigenaroma, aber je nach Geschmack können auch Paprikapulver, Koriander oder sogar ein Hauch von Chili spannende Akzente setzen.
1. Bärlauch-Falafel mit Süßkartoffel: Ersetze einen Teil der Kichererbsen durch gekochte und pürierte Süßkartoffel für eine süßlich-erdige Note und eine noch saftigere Textur.
2. Veganer Bärlauch-Falafel-Burger: Verwende die Bärlauch-Falafel als Patty in einem veganen Burger. Serviere sie mit Avocado, frischem Salat und einer veganen Aioli auf einem Vollkornbrötchen.
3. Bärlauch-Falafel mit Quinoa: Mische gekochten Quinoa unter die Falafelmasse, bevor du sie formst. Dies fügt eine nussige Note hinzu und macht die Falafel noch proteinreicher.
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