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Wasser ist die Grundlage des Lebens, besonders in der Wildnis. In diesem Quiz lernst du, wie du in rauen Umgebungen Wasser findest, aufbereitest und trinkbar machst. Teste jetzt dein Wissen über lebensrettende Methoden der Wassergewinnung!
An dem Quiz haben schon 3 Besucher teilgenommen und durchschnittlich eine Punktzahl von 75 % erreicht. Schaffst du mehr?
Frage 1 von 22
Welche Methode wird als sehr sicher bewertet, um Bakterien und Parasiten abzutöten?
Das Abkochen von Wasser ist die sicherste Methode, um Krankheitserreger abzutöten. Dabei sollte das Wasser mindestens 2-3 Minuten sprudelnd kochen.
Wie du auch ohne Topf Wasser abkochen kannst, erfährst du in unserem Ratgeber "Wasser ohne Topf abkochen".
Frage 2 von 22
Welcher Grundsatz beschreibt, wie lange ein Mensch in der Regel ohne Trinkwasser überleben kann?
Die "Regel der Drei" besagt: Ein Mensch kann etwa 3 Minuten ohne Luft, 3 Stunden ohne Schutz bei Kälte, 3 Tage ohne Wasser und 3 Wochen ohne Nahrung überleben. Das ist jedoch auch nur ein grober Richtwert und äußere Einflüssen sowie körperliche Fitness beeinflussen diese Regel.
Warum bestimmte Wasserquellen wie Salzwasser oder Urin keine Alternativen sind, erfährst du in unseren Ratgebern.
Frage 3 von 22
Welche Wasserquelle ist oft am wenigsten verunreinigt und deshalb bevorzugt, sofern sie nicht durch tote Tiere kontaminiert ist?
Fließende Gewässer sind meist sauberer als stehende, da sich Verunreinigungen durch die ständige Bewegung weniger ansammeln können. Dennoch sollte auch dieses Wasser vor dem Trinken aufbereitet werden.
Wie du Wasser richtig sammelst und aufbereitest, erfährst du in unserem ausführlichen Wasser-Guide und hier lernst du, ob man Regenwasser trinken kann.
Frage 4 von 22
Welche Maßnahme gilt oft als Erste bei einer Survival-Situation, bevor man weitere Schritte unternimmt?
Wasser ist die absolute Priorität in einer Überlebenssituation. Ohne Wasser überlebt ein Mensch nur etwa drei Tage, während man ohne Nahrung bis zu drei Wochen auskommen kann.
Wie du sicher Wasser findest und aufbereitest, erfährst du in unserem Wasser-Guide. Besonders wichtig ist auch zu wissen, welche Wasserquellen du meiden solltest - mehr dazu in unseren Artikeln über Salzwasser und Urin als Wasserquelle.
Frage 5 von 22
Was passiert im Körper, wenn man dehydriert ist?
Bei Dehydration wird das Blut tatsächlich dicker, wodurch die Organe schlechter versorgt werden. Dies kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen.
Mehr über die Bedeutung von Wasser für den Körper erfährst du in unserem Wasser-Guide.
Frage 6 von 22
Welche Methode eignet sich, um auch aus Meerwasser oder Urin sauberes Trinkwasser zu gewinnen?
Durch Destillation kann man tatsächlich aus Salzwasser und sogar aus Urin trinkbares Wasser gewinnen. Dabei wird das Wasser verdampft und der Dampf wieder aufgefangen.
Wie du Salz aus Wasser entfernst, erfährst du in unserem Artikel zur Wasserentsalzung.
Frage 7 von 22
Mit welcher Methode kannst du Wasser ohne Topf erhitzen?
Die Methode mit heißen Steinen ist eine der ältesten Techniken, um Wasser ohne Topf zu erhitzen. Die Steine werden im Feuer erhitzt und dann vorsichtig ins Wasser gelegt.
Mehr dazu in unserem Ratgeber Wasser ohne Topf abkochen.
Frage 8 von 22
Welcher traditioneller Behälter eignet sich in einer Survival-Situation, wenn du keinen Kochtopf dabei hast?
Eine gesäuberte und zusammengenähte Tierhaut ist tatsächlich ein traditioneller Behälter, der sich gut zum Erhitzen von Wasser eignet.
Weitere kreative Methoden findest du in unserem Guide zum Wasser abkochen ohne Topf.
Frage 9 von 22
Ab welcher Temperatur werden laut WHO 99,999% der Bakterien abgetötet?
Bei 70°C werden nach WHO-Angaben 99,999% der Bakterien abgetötet. Dennoch ist es sicherer, das Wasser zum Kochen zu bringen.
Mehr über sichere Wasseraufbereitung findest du in unserem Wasser-Guide.
Frage 10 von 22
Warum ist trübes, abgekochtes Wasser trotzdem trinkbar?
Trübes Wasser ist nach dem Abkochen zwar nicht schön anzusehen, aber oft unbedenklich. Der Körper kann die mineralischen Schwebstoffe problemlos ausscheiden.
Mehr über Wasseraufbereitung erfährst du in unserem Wasser-Guide.
Frage 11 von 22
Warum sollte man Wasser nach dem Abkochen nicht mehr filtern?
Nach dem Abkochen ist das Wasser keimfrei. Eine weitere Filterung birgt das Risiko einer erneuten Verunreinigung durch verschmutzte Filter.
Wie du Wasser richtig aufbereitest, erfährst du in unserem Wasser-Guide.
Frage 12 von 22
Welche Methode eignet sich NICHT zur Reinigung von Urin?
UV-Licht eignet sich nicht zur Reinigung von Urin, da es die gelösten Stoffe nicht entfernen kann. Nur Destillationsmethoden können trinkbares Wasser aus Urin gewinnen.
Warum Urin keine direkte Wasserquelle ist, erfährst du in unserem Artikel über Urin trinken.
Frage 13 von 22
Was passiert mit der Zusammensetzung des Urins bei zunehmender Dehydration?
Bei Dehydration wird der Urin konzentrierter, da der Körper mehr Wasser zurückhält und die Abfallprodukte in weniger Flüssigkeit ausgeschieden werden.
Warum Urin keine Option ist, erfährst du in unserem Artikel über Urin trinken.
Frage 14 von 22
Welche Pflanzen enthalten oft trinkbares Wasser?
In tropischen und gemäßigten Regionen speichern viele Pflanzen Wasser in ihren Stängeln oder Ranken. Bambus kann beispielsweise große Mengen Wasser in seinen Hohlräumen halten, das oft direkt trinkbar ist. Auch bestimmte Lianen, insbesondere in Regenwäldern, enthalten sauberes Wasser, das du durch Anritzen der Ranken gewinnen kannst.
Frage 15 von 22
Warum ist ungeschmolzener Schnee als Wasserquelle nicht ideal?
Schnee besteht zu einem großen Teil aus Luft, weshalb der Wassergehalt relativ gering ist. Wenn du ihn direkt isst, muss dein Körper zusätzlich Energie aufwenden, um ihn aufzuwärmen und zu schmelzen. Dadurch kann deine Körpertemperatur sinken, was besonders in kalten Umgebungen gefährlich ist. Besser ist es, den Schnee erst zu schmelzen und falls möglich zu erwärmen. Mehr dazu findest du in diesem Ratgeber über das Essen von Schnee.
Frage 16 von 22
Welche improvisierte Methode kann Wasser aus feuchter Erde oder Pflanzen gewinnen?
Die Solardestille nutzt die Sonnenenergie, um Wasser aus feuchtem Boden oder Pflanzen zu gewinnen. Dazu gräbst du ein Loch in die Erde, legst eine Folie darüber und beschwerst die Mitte mit einem Stein. Das verdunstende Wasser kondensiert an der Folie und tropft in ein Auffanggefäß. Diese Methode ist besonders hilfreich in trockenen Gebieten. Erfahre mehr in diesem Artikel über Wassergewinnung.
Frage 17 von 22
Welche natürlichen Indikatoren deuten auf eine potenzielle Wasserquelle hin?
Tiere, besonders Vögel und Insekten, bewegen sich oft in der Nähe von Wasserstellen. Dichte Vegetation, wie Schilf oder Weiden, zeigt an, dass der Boden feucht ist. Auch Spuren von Wildtieren führen oft zu Wasserquellen.
Frage 18 von 22
Wie kann man Regenwasser am besten sammeln?
Wenn du keine Gefäße hast, kannst du eine Plastikfolie, eine Plane oder große Blätter nutzen, um Regenwasser aufzufangen. Eine Mulde im Boden mit einer wasserdichten Schicht kann ebenfalls helfen, Regenwasser zu speichern.
Frage 19 von 22
Warum ist Aktivkohle ein guter Wasserfilter?
Aktivkohle bindet Verunreinigungen, Chemikalien und sogar manche Krankheitserreger aus dem Wasser. Sie macht das Wasser zudem geschmacklich angenehmer, da sie Chlor und andere Geschmacksstoffe herausfiltert.
Frage 20 von 22
Wie kannst du Wasser in einer Notlage ohne Feuer desinfizieren?
UV-Strahlung der Sonne kann Bakterien und Viren im Wasser abtöten. Dafür muss das Wasser in einer klaren Plastikflasche mehrere Stunden direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Diese Methode ist nicht perfekt, aber besser als nichts.
Frage 21 von 22
Warum ist Wasser trotz Filtration manchmal noch gefährlich?
Ein Filter entfernt meist nur Schwebstoffe und einige Bakterien, aber keine Viren oder chemischen Rückstände. Um sicherzugehen, solltest du Wasser immer zusätzlich abkochen oder chemisch desinfizieren.
Frage 22 von 22
Welche Methode eignet sich NICHT zur Wasserreinigung in der Wildnis?
Sand kann zwar grobe Partikel aus Wasser herausfiltern, aber keine Bakterien oder Chemikalien entfernen. Eine Kombination aus Filtration und Desinfektion ist daher die beste Methode.
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