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19 Spartipps von Überlebenden der Weltwirtschaftskrise

Hast du Schwierigkeiten, deine Finanzen in der aktuellen Wirtschaftskrise zu meistern? Hier sind 19 Spartipps von Überlebenden, die dir helfen werden.

von Martin Gebhardt | Survival | noch kein Kommentar | Lesezeit 13 Min

Aktualisiert am 15.03.2024 7.168 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
19 Spartipps von Überlebenden der Weltwirtschaftskrise

Martin Gebhardt

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👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Starke Familienbande: Während der Weltwirtschaftskrise rückten Familien näher zusammen und lebten gemeinsam, um Kosten zu sparen.
  • Wärmeisolation für zu Hause: Die Menschen nutzten Kleidung, Kissen, Decken und andere Materialien zur Wärmeisolation, um Heizkosten zu sparen.
  • Vermeide unnötige Ausgaben: Es ist wichtig, Ausgaben zu überwachen und unnötige Ausgaben zu vermeiden, insbesondere in Zeiten finanzieller Anspannung.
  • Kaufe (beinahe) abgelaufene Nahrung: Viele Lebensmittel sind auch nach Ablauf ihres Haltbarkeitsdatums noch verzehrbar. Dies kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, Lebensmittel zu erwerben.
  • Greife auf günstige Proteinquellen zurück: Fleisch ist oft teuer, daher ist es ratsam, auf günstigere Proteinquellen wie Eier, Quark und Käse zurückzugreifen.
  • Lerne, wie man backt und gärtnert: Das Backen von eigenem Brot und das Anbauen von eigenem Gemüse kann Geld sparen und ist oft gesünder.

Ich bin immer darum bemüht, meine Finanzen im Griff zu haben.

Und jedes Mal merke ich: Es gibt so viele kleine Dinge, die man tun kann, um Geld zu sparen.

Aber manchmal ist es schwer zu wissen, wo man anfangen soll und welche konkreten Schritte zu gehen sind.

Deshalb dachte ich mir, ich recherchiere Spartipps von Menschen aus der Weltwirtschaftskrise und frage meine Großeltern.

Ich meine, wenn jemand weiß, wie man knappe Ressourcen clever nutzt, dann sind es diese Menschen.

Also, hier sind 19 Spartipps von echten Überlebenden der Weltwirtschaftskrise.

Überleben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – wovon lernen?

Im Durchschnitt sind wir in der heutigen Zeit doch recht wohlhabend und verwöhnt.

  • Einen Job zu bekommen, ist grundsätzlich nicht allzu schwer.
  • Sozialhilfen stehen für denjenigen zur Verfügung, der sie braucht und danach fragt
  • Uns stehen zahlreiche Luxusgüter im Supermarkt zum Erwerb zur Verfügung.

Großartig, oder doch nicht?

Nun, generell mag der obere Abschnitt stimmen, doch existieren – gerade in der heutigen Zeit – gelegentlich Risiken und Instabilitäten, die unser Leben gefährden.

Energiekrisen oder eine stetig steigende Inflation sorgen dafür, dass so mancher Menschen immer näher an das Existenzminimum rutschen.

existenzminimum belastend

Geld ist weniger wert, trotz steigender Kosten. Ein Dilemma! Vielleicht geht es dir auch so?

Allerdings handelt es sich hierbei keinesfalls um ein einzigartiges Dilemma, das es so noch nie gegeben hätte – ganz im Gegenteil.

Weißt du, worum es sich bei der „Great Depression“ handelte? Ich helfe dir auf die Sprünge: Eine schwere Wirtschaftskrise, welche in den Vereinigten Staaten am 24. Oktober 1929 mit dem sogenannten „Schwarzen Donnerstag“ begann.

Bis über die 1930er-Jahre dominierte sie die amerikanische Wirtschaft und trieb damit zahlreiche US-Bürger in die Erwerbslosigkeit und in bittere Armut.

Mit ihr begann auch die große Rezession, also die große Weltwirtschaftskrise, welche sich auch auf Deutschland auswirkte. Allerdings schaffte es die Wirtschaft, sich im Laufe der Zeit wieder zu erholen.

Die folgenden Tipps und Tricks in diesem Artikel stammen von Überlebenden der Weltwirtschaftskrise, die ihren reichen Erfahrungsschatz teilen.

Auf diese Weise erweiterst auch du dein Wissen in schweren Zeiten wie diesen und erfährst, was du tun kannst, wenn es mit den Finanzen einmal richtig knapp werden sollte.

1. Starke Familienbande

Du wirst festgestellt haben, dass die meisten Familien heutzutage im Laufe der Zeit nicht mehr beieinander wohnen, sondern insbesondere die Kinder dazu ermutigt werden, schnell auszuziehen, um auf eigenen Beinen zu stehen.

Das mag seine Vorteile haben, doch ist es keinesfalls eine vielversprechende Möglichkeit, Geld zu sparen.

familie zusammenhalt

Während der großen Depression rückten die Familien näher zusammen und bezogen vermehrt gemeinsam ein Eigenheim, um Kosten zu sparen und Arbeit zu suchen.

Wohnt die Familie gemeinsam, spart man sich vornehmlich folgende Dinge:

  • Miete
  • mögliche Reisekosten
  • Strom / Gas / Öl
  • Zubehör
  • Vorräte etc.

Anstatt, dass sich jeder selbst finanziert, kann das eine gemeinschaftliche Familienkasse erledigen.

Doch nicht nur der finanzielle Aspekt kann dir in einer derartigen Situation weiterhelfen. In der großen Depression war es wichtig, eine zuverlässige Gemeinschaft um sich herum zu haben, die einen im Fall der Fälle auffangen und versorgen konnte. So konnte man diese harten Zeiten gemeinsam unbeschadet überstehen.

2. Wärmeisolation für zu Hause

Besonders in der kalten Jahreszeit ist eine angemessene Wärmezufuhr der eigenen vier Wände wichtig.

Bei stets und ständig ansteigenden Heizkosten kann das dem Geldbeutel im Laufe der Zeit allerdings wehtun. Zum Glück gibt es kostengünstige Alternativen, die zumindest einen großen Teil dazu beitragen, die im Haus vorhandene Wärme auch dort zu behalten, wo sie benötigt wird.

Während der großen Depression nutzten die Menschen dafür hauptsächlich Kleidung, Kissen, Decken und andere Materialien, die sich zur Wärmeisolation eigneten.

familie friert weil heizung ausgefallen ist

Bei diesem Punkt geht es nicht darum, zusätzliche Wärme zu erzeugen, sondern um zwei wichtige Punkte:

  • bereits erzeugte Wärme im Haus zu behalten
  • kalte Luft von draußen daran zu hindern, ins Haus zu dringen

Du kannst alles Mögliche nutzen, um deine Wärmeisolation voranzutreiben. Doch Vorsicht: Auch wenn es in diesem Zusammenhang kontraproduktiv wirkt, darfst du nicht vergessen, regelmäßig durchzulüften.

Sobald du dies getan hast, verschließe alle Fenster und Türen wieder fest, isoliere sie und wärme den Raum somit schnell wieder auf.

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3. Vermeide unnötige Ausgaben

Überlege genau, ob du wirklich alles brauchst, bevor du es kaufst.

In Zeiten der Anspannung ist es wichtiger denn je, seine Ausgaben im Auge zu behalten und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Während es verlockend sein kann, sich mit schnellen Luxusgütern zu belohnen, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jede unnötige Ausgabe Geld kostet, das man vielleicht in Zukunft dringender brauchen wird.

Eine Möglichkeit, unnötige Ausgaben zu vermeiden, ist es, sich vor jedem Kauf die Frage zu stellen, ob man das Produkt wirklich braucht.

ueberlegen ob man etwas kaufen soll

Oft gibt es Dinge, die wir kaufen, weil sie schick oder trendig sind, ohne wirklich darüber nachzudenken, ob wir sie wirklich brauchen. Wenn du dich bewusst dafür entscheidest, nur die Dinge zu kaufen, die du wirklich brauchst, kannst du viel Geld sparen.

Eine weitere Möglichkeit, unnötige Ausgaben zu vermeiden, ist es, sich bewusst zu machen, dass es oft billigere Alternativen zu teuren Produkten gibt. Statt eines teuren Designerstücks kann man zum Beispiel auch ein gut gemachtes Second-Hand-Stück kaufen, das genauso gut aussieht und viel weniger kostet.

In der großen Depression der 1930er-Jahre lernten viele Menschen, wie wichtig es ist, jeden Cent zweimal umzudrehen. Indem du lernst, unnötige Ausgaben zu vermeiden und dein Geld sinnvoll einzusetzen, kannst auch du in schwierigen Zeiten finanziell überleben und dich auf eine bessere Zukunft vorbereiten.

4. Kaufe (beinahe) abgelaufene Nahrung

Es heißt nicht ohne Grund „mindestens haltbar bis“ und nicht „unweigerlich tödlich ab“, richtig?

Zahlreiche Lebensmittel kannst du auch noch nach Ablauf ihres Haltbarkeitsdatums ohne Probleme verzehren. Dennoch solltest du natürlich dennoch auf die Beschaffenheit der Lebensmittel achten. Verdorbenes wird entsorgt, ganz gleich, was das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt.

mindesthaltbarkeitsdatum

Damals wie heute findest du in sämtlichen Supermärkten Sonderangebote, die sich auf beinahe abgelaufene Lebensmittel beziehen.

Der Preis dieser Lebensmittel liegt nämlich deutlich unter dem Durchschnitt, was sie auch in finanziellen Krisenzeiten erschwinglich macht. Außerdem ist es doch besser, jemand kauft und verwendet die Lebensmittel, bevor sie weggeworfen werden, oder?

Lass dich also nicht vom Mindesthaltbarkeitsdatum abschrecken, sondern nutze es für dich!

Profi-Tipp: Du kannst die Produkte, die schon fast abgelaufen sind, auch einfrieren. Das geht sogar mit Fleisch und ich hatte noch nie Probleme damit.

5. Greife auf günstige Proteinquellen zurück

Die geläufigste und am häufigsten verzehrte Proteinquelle heutzutage ist Fleisch.

Ganz gleich, ob Rind oder Hühnchen, Fleisch bietet dir die optimale Versorgung mit wertvollem Eiweiß. Allerdings ist Fleisch gegebenenfalls relativ teuer, was sich insbesondere während einer Wirtschaftskrise wohl eher nicht bessern, sondern sogar verschlimmern wird.

Dennoch solltest du stets und ständig dafür sorgen, dass die Proteinversorgung für deine Familie und dich gewährleistet ist und bleibt.

besten pflanzlichen proteinquellen notfall fleischalternativen

Greife also auf günstigere Proteinquellen zurück, wie Eier, Quark, Käse oder günstigere Fleischvarianten. Ich weiß, dass es wehtun kann, an der Ernährung zu sparen. Doch genau wie im vorherigen Abschnitt beschrieben – günstig heißt nicht minderwertige Qualität!

Falls du etwas mehr über wertvolle und günstige Proteinquellen, die du im Notfall verwenden kannst, erfahren willst, dann schau dir doch meinen Artikel dazu an: Die 11 besten Proteinquellen für den Notfall.

6. Lerne, wie man backt

Keine Sorge, ich verlange nicht von dir, dass du zum absoluten Profibäcker- oder Konditor wirst, deinen eigenen Laden eröffnest und somit deine finanzielle Situation verbesserst.

Ich lege dir lediglich ans Herz, dich daran zu versuchen, dein eigenes Brot zu backen. Das geht nämlich einfacher als du denkst und Rezepte findest du im Internet wie Sand am Meer.

eigenes brot backen

Des Weiteren kannst du damit eine Menge Geld sparen. Brot aus der Bäckerei war damals und ist auch heute teilweise noch relativ teuer.

Eigenes Brot zu backen wiederum kannst du hingegen preiswert und dennoch qualitativ hochwertig gestalten. Abgesehen davon weißt du bei Selfmade-Brot immer genau, was darin enthalten ist.

Lesetipp: Dieses Pfannenbrot ist schnell gemacht und schmeckt ausgezeichnet.

7. Lerne, wie man gärtnert

Wenn du dich in meinem Blog schon ein wenig umgeschaut hast, dann wirst du mitbekommen haben, dass der eigenständige Anbau von Nutzpflanzen, Kräutern und Gewürzen absolut nichts Ungewöhnliches ist.

kleine salatkoepfe romanasalat

Kaum verwunderlich also, dass auch schon die Überlebenden der Weltwirtschaftskrise diese Methode der Selbstversorgung genutzt haben.

Ganz gleich, ob du Kräuter, Obst oder Gemüse anbauen möchtest – mit jeder selbst angebauten Pflanze sparst du bares Geld, das du anderweitig im Supermarkt ausgegeben hättest. Ähnlich wie beim selbst gebackenen Brot gilt auch hier: Du weißt genau, was drin ist!

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8. Nutze Selfmade-Reinigungsmittel

Reinigungsmittel zum Spülen deines Geschirrs, zum Fensterputzen oder Wischen deines Bodens, sind nicht selten ziemlich teuer.

Wenn du eine gewisse Grundhygiene aufrechterhalten möchtest, bist du allerdings auch darauf angewiesen. Doch auch hier wussten die Überlebenden der Weltwirtschaftskrise um ein paar Tricks und Kniffe, mit denen man bares Geld sparen konnte!

reinigungsmittel selbst herstellen

    Du könntest viele verschiedene Arten von selbst hergestellten Reinigungsmitteln verwenden, um dein Zuhause sauber und hygienisch zu halten. Hier sind einige Beispiele:

    1. Allzweckreiniger: Stelle einen Allzweckreiniger her, indem du Wasser, Essig, Zitronensaft und ein paar Tropfen eines natürlichen Reinigungsmittels (z.B. Zitronenöl oder Teebaumöl) in eine Sprühflasche gibst.
    2. Fensterreiniger: Um einen Fensterreiniger herzustellen, könntest du Wasser, Essig und ein wenig Spülmittel in eine Sprühflasche geben. Du könntest auch Zitronensaft hinzufügen, um einen angenehmen Geruch zu erzeugen.
    3. WC-Reiniger: Du könntest einen WC-Reiniger herstellen, indem du Backpulver und weißen Essig in das WC gibst und ein paar Stunden oder über Nacht einwirken lässt. Danach kannst du das WC einfach spülen.
    4. Teppichreiniger: Um Flecken auf Teppichen zu entfernen, könntest du eine Paste aus Backpulver und Wasser herstellen und auf den Fleck auftragen. Lass die Paste einwirken, bevor du sie gründlich ausbürstest oder absaugst.
    5. Desinfektionsmittel: Du könntest ein Desinfektionsmittel herstellen, indem du Wasser, Alkohol (mindestens 60 % Vol.) und ein paar Tropfen eines natürlichen Reinigungsmittels (z.B. Teebaumöl oder Zitronenöl) in eine Sprühflasche gibst. Dieses Reinigungsmittel eignet sich besonders gut zur Desinfektion von Oberflächen, die häufig von Menschen berührt werden, wie Türgriffe und Armaturen.
    6. Kalkreiniger: z. B. für den Wasserkocher? Gib Zitronensäure hinein und koche das Wasser auf. Du wirst überrascht sein, wie dein Wasserkocher von Innen glänzt.

    9. Werde ein echter Suppenkoch

    Während der großen Depression wurde vor allem eine spezielle Speisesorte besonders beliebt, und zwar die Suppe.

    Suppen sind warm, können sättigen und sind ausgesprochen günstig, da sie zum größten Teil aus Wasser bestehen. Ein entscheidender Vorteil der Suppe ist außerdem, dass man nahezu alles zu einer leckeren Suppe verarbeiten und zubereiten kann.

    suppe mit dem hobo ofen erhitzen

    Auch die Fertigpackungen aus dem Supermarkt halten sich in der heutigen Zeit eine ganze Weile, weswegen es sich lohnt, einen Vorrat anzuschaffen.

    Falls du darin bewandert bist, kannst du natürlich auch selbstständig Lebensmittel zu Pulver verarbeiten, um deiner Suppe die gewünschte Geschmacksrichtung zu verleihen.

    Hier sind drei einfache Suppenrezepte, die mit günstigen Lebensmitteln zubereitet werden können:

    • Kichererbsensuppe: Du brauchst eine Dose Kichererbsen, eine Dose Tomaten, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, ein paar Stängel frischen Koriander, eine Prise Kurkuma, eine Prise Chili und etwas Olivenöl. Zuerst dünstest du die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl an, fügst die Kichererbsen und die Tomaten hinzu und lässt alles ein paar Minuten köcheln. Dann gibst du etwas Wasser hinzu, um die gewünschte Suppenkonsistenz zu erreichen, und würzt die Suppe mit Kurkuma, Chili und Koriander. Du kannst die Suppe auch mit etwas Reis oder Couscous servieren.
    • Karotten-Linsensuppe: Du brauchst ein paar Karotten, eine Dose Linsen, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, ein paar Stängel frischen Dill, eine Prise Kurkuma, eine Prise Zimt und etwas Olivenöl. Zuerst dünstest du die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl an, fügst die Karotten hinzu und lässt alles ein paar Minuten köcheln. Dann gibst du die Linsen und etwas Wasser hinzu und würzt die Suppe mit Kurkuma, Zimt und Dill. Du kannst die Suppe auch mit etwas Sahne oder Joghurt verfeinern.
    • Kartoffelsuppe: Du brauchst ein paar Kartoffeln, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, ein paar Stängel frischen Rosmarin, eine Prise Muskatnuss, eine Prise Pfeffer und etwas Olivenöl. Zuerst dünstest du die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl an, fügst die Kartoffeln hinzu und lässt alles ein paar Minuten köcheln. Dann gibst du etwas Wasser hinzu, um die gewünschte Suppenkonsistenz zu erreichen, und würzt die Suppe mit Rosmarin, Muskatnuss und Pfeffer. Du kannst die Suppe auch mit etwas Käse oder Croutons servieren.

    10. Strecke Lebensmittel

    Während der großen Depression war es essenziell, jeden Penny zu sparen.

    Wollte man also mehr aus Getränken wie Milch oder auch Fruchtsäften herausholen, streckte man diese mit Wasser. Solltest du einmal in eine finanzielle Notlage geraten, kannst du mithilfe dieser Methode deine Ausgaben reduzieren.

    Hier sind einige Lebensmittel, die man mit Wasser verdünnen kann, um Geld zu sparen, und wie man sie verwendet:

    • Milch: Keine Sorge, ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, dass das Beimischen von Wasser zur Milch nicht gerade geschmacksfördernd ist – und ganz ehrlich, das ist es auch nicht. Dennoch kannst du durch diese Methode deine Milch länger halt- und genießbar machen. Sicher, der Geschmack lässt mit der Zeit nach, je mehr Wasser du hinzugibst, doch zählt hier anderes.
    • Fruchtsäfte: Fruchtsäfte können mit Wasser verdünnt werden, indem man sie mit etwas Wasser vermischt. Dies ist besonders hilfreich, wenn der Saft sehr süß oder konzentriert ist.
    • Tomatenmark: Tomatenmark kann man mit Wasser verdünnen, indem man es in einem Verhältnis von 1:1 mit Wasser mischt. Du kannst das verdünnte Tomatenmark dann in Suppen, Soßen und Eintöpfen verwenden.
    • Suppen und Soßen: Soßen können ebenfalls mit Wasser verdünnt werden, indem man sie mit etwas Wasser vermischt. Du kannst auch Gemüsebrühe oder andere Flüssigkeiten verwenden, um die Soße zu verdünnen und zusätzliches Gemüse hinzuzufügen.

    11. Lerne, richtig zu recyceln

    Eine der wertvollsten Lektionen, welche die Menschen während der Weltwirtschaftskrise lernen mussten – und die auch du dir zu Herzen nehmen solltest – ist, dass es keinen Platz für Verschwendung geben darf.

    Zahlreiche Dinge lassen sich wiederverwenden oder per Recycling für andere Zwecke nutzen. Zu lernen, wie man richtig recycelt, kann eine Menge Geld einsparen.

    recycling leitfaden fuer prepper

    Schalen verschiedener Obst- und Früchtesorten können eine wertvolle Komponente in Selfmade-Reinigungsmitteln darstellen, alte Kleidungsstücke können zerschnitten und zur Reparatur von Möbeln genutzt, oder neu vernäht werden.

    Ich sage nicht, dass du jeden Müll sammeln solltest, den du finden kannst, verabschiede dich aber von deinem verschwenderischen Lebensstil und recycle!

    Falls du überhaupt keine Ahnung hast, wie du mit dem Recycling anfangen sollst: Keine Sorge, ich halte extra zu diesem Thema einen Artikel in meinem Blog bereit, den du hier findest: Der ultimative Recycling-Leitfaden für Menschen, die Vorsorge betreiben.

    12. Lerne, wie man richtig näht

    Wenn wir schon beim Recycling, unter anderem alter Kleidungsstücke, angekommen sind, lohnt es sich, das Nähen zu erwähnen.

    Während der großen Depression war es sicher nicht üblich, sich alle zwei Wochen oder Monate mit neuer Kleidung einzudecken. Das wenige Geld, das zur Verfügung stand, wurde primär zum Überleben genutzt.

    Leider konnte es dennoch stets und ständig passieren, dass Kleidungsstücke kaputtgingen. Wegwerfen war selbstverständlich keine Option, stattdessen wurden die kaputten Klamotten selbstständig repariert, also genäht.

    axtscheide herstellen 13

    Besonders praktisch dabei ist, dass sich diese Fähigkeit nicht nur dazu auszeichnet, beschädigte Kleidungsstücke zu reparieren.

    Bist du eines Tages vielleicht einmal dazu in der Lage, wirklich gut zu nähen, kannst du aus alten Kleidungsfetzen neue Kleidung herstellen, die sich im Alltag ganz kostengünstig verwenden lässt.

    Ich empfehle dir also ganz klar, das Nähhandwerk zu erlernen und dich darin zu verbessern, vielleicht hilft es dir ja später tatsächlich einmal aus der Patsche.

    Hier ein paar Ratgeber, wie du einfache Dinge selbst nähen kannst:

    13. Lerne, einfache Reparaturen auszuführen

    Du siehst, zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise bewegte sich der Trend ordentlich in Richtung Selfmade.

    Das bezog sich nicht nur auf selbst genähte Kleidungsstücke, sondern auch auf kleine Reparaturen, die im Haushalt nötig wurden. Ganz gleich, wie stabil deine Möbelstücke auch sein mögen, vielleicht gehen sie eines Tages doch einmal zu Bruch.

    In einem solchen Fall war während der großen Depression an einen Neukauf nicht einmal im Traum zu denken.

    Die Fähigkeit, kleine Beschädigungen im Haushalt zu beseitigen, war absolut notwendig. Nimm dir daran ein Beispiel und lerne, kleine Reparatureinheiten in deinen eigenen vier Wänden durchzuführen.

    zaun reparieren

    Das heißt natürlich nicht, dass du dich als absoluter Elektronik-Laie um die Stromleitungen in deinem Haus kümmern sollst, wenn etwas nicht stimmt. Dein Leben riskieren sollst du schließlich auch nicht.

    Kleine Reparaturen sollten für dich allerdings dennoch machbar sein. Wenn du dich in einem Bereich besonders gut auskennst, umso besser – nutze dein Wissen!

    14. Sei nicht allzu wählerisch mit deiner Jobauswahl

    Ja, heutzutage sind wir definitiv sehr verwöhnt, was so manche Jobangebote angeht.

    Ein hohes Einstiegsgehalt, eine ganze Menge freier Tage sowie genügend Urlaub und der Job macht auch noch Spaß. Ganz so rosig sah es inmitten der großen Depression absolut nicht aus, denn auch Jobs waren rar gesät. Ich hoffe zwar, dass es niemals mehr dazu kommt, doch wer weiß?

    Im Klartext möchte ich dir sagen, dass du im Fall der Fälle dazu bereit sein solltest, auch Jobs anzunehmen, die dir nicht zu 100 % entsprechen – zumindest vorübergehend.

    krise jobwahl

    Ich meine damit nicht, dass du dich ausnutzen lassen sollst, als seist du der letzte Sklave, doch musst du dazu bereit sein, hart für dein Geld zu arbeiten.

    Vergiss nicht, inmitten einer starken Wirtschaftskrise kommt es darauf an, so gut es geht für die eigene Familie zu sorgen, koste es, was es wolle.

    In diesem Szenario solltest du, falls du dich auf Jobsuche befindest, deine Ansprüche also senken. Tust du das nicht, kannst du nicht davon ausgehen, auf die Schnelle einen Job zu finden, um deine Familie zu ernähren.

    15. Bezahle deine Rechnungen

    Weißt du, was ich früher immer wieder mal vergesse habe? Rechnungen zu bezahlen!

    Ich weiß, das klingt total dumm, aber manchmal habe ich vergessen, dass ich irgendwo noch Geld schuldig war und dann bekam ich plötzlich eine Mahnung. Das ist doch blöd, oder?

    rechnungen bezahlen

    Deswegen wollte ich dir einen kleinen Tipp geben: Stell sicher, dass du alle deine Rechnungen rechtzeitig bezahlst. So vermeidest du hohe Zuschläge und Gebühren, die manchmal anfallen, wenn man sich verspätet.

    Glaub mir, das erspart dir viel Ärger und Geld. Also, denk dran: Rechnungen bezahlen, bevor es zu spät ist!

    16. Verhandeln

    Hast du schon mal versucht, bei Produkten, Dienstleistungen oder Rechnungen zu verhandeln? Das kann manchmal echt lohnen und genau das habe auch die Menschen in der Wirtschaftskrise gemacht!

    verhandeln fischmarkt

    Wenn du denkst, dass du zu viel bezahlst oder dass du irgendwo einen besseren Preis bekommen könntest, warum fragst du nicht einfach nach einem Rabatt? Du wirst überrascht sein, wie oft man tatsächlich einen besseren Preis bekommen kann, wenn man einfach nur fragt.

    Natürlich gibt es auch Dinge, bei denen man nicht verhandeln kann. Aber wenn es möglich ist, warum nicht einfach mal fragen? Du hast nichts zu verlieren und könntest vielleicht sogar ein paar Euros sparen.

    17. Besitze eine Notfallreserve

    Weißt du, was super wichtig ist, aber leider vielen Leuten egal ist? Eine Notfallreserve zu haben.

    Du weißt schon, das sind diese extra Ersparnisse, die man beiseitelegt, falls eines Tages mal unerwartete Ausgaben auftauchen.

    Zum Beispiel, wenn das Auto kaputtgeht oder man plötzlich eine größere Rechnung bezahlen muss. So was kann echt nerven, wenn man es nicht erwartet hat und plötzlich kein Geld dafür hat. Deswegen ist es super wichtig, immer ein bisschen Geld beiseitezulegen, damit du im Notfall ein bisschen Luft hast.

    Aber nicht nur ein wenig Geld in der Reserve zu haben, ist wichtig, sondern auch die wichtigsten Produkte und Werkzeuge, um mal in einer Krise auch zu Hause zu überleben. Ich denke da also an:

    • Lebensmittel
    • Wasser
    • Kerzen / Lampen
    • Batterien
    • medizinische Produkte
    • Kochausrüstung und so vieles mehr

    Du wirst sehen, dass es total beruhigend ist, zu wissen, dass eine Notfallreserve vorhanden ist. Also, denk daran: Leg dir eine Notfallreserve an. Du wirst es nicht bereuen.

    Lies auch

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    18. Verwende Energie sparsam

    Weißt du, was einfach ist, aber einiges viel ausmachen kann? Energie sparsam verwenden!

    Stell dir vor, wie viel Geld man sparen könnte, wenn man einfach nur daran denkt, die elektrischen Geräte auszuschalten, wenn man sie nicht benutzt.

    Ich weiß, das klingt banal, aber glaub mir, es macht wirklich einen Unterschied. Stell dir vor, wie viel Strom du sparen könntest, wenn du daran denkst, das Licht auszumachen, wenn du einen Raum verlässt, oder wenn du das Handy auf "Flugmodus" stellst, wenn du schläfst.

    All diese kleinen Dinge summiert sich und können am Ende echt viel Geld sparen. Verwende Energie sparsam und du wirst sehen, dass es sich lohnt!

    19. Mäßige dich

    Der letzte und wahrscheinlich wichtigste Punkt, ohne den die vorherigen Punkte verblassen, ist die Mäßigung.

    Alle vorherigen Tipps und Tricks werden dir nichts, aber absolut gar nichts nutzen, wenn du nicht dazu bereit bist, dich zu mäßigen.

    Mäßigung bedeutet hier, die dir zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht verschwenderisch aus dem Fenster zu schmeißen.

    Nutze die Dinge, die du hast, mit Bedacht und nur so viel, wie du auch wirklich brauchst.

    Verwende zur Reinigung deiner Tischoberfläche also nicht die ganze Flasche Selfmade-Reinigungsmittel, sondern nur so viel davon, bis die Verschmutzung entfernt ist.

    Dasselbe gilt natürlich auch für Lebensmittel und andere Ressourcen – nutze nur das, was du auch wirklich brauchst!

    Fazit: Selbstständigkeit und Mäßigung sind in einer finanziellen Notlage die Gebote der Stunde

    Die angesprochenen Punkte zeigen, dass du in einer finanziellen Notlage insbesondere darauf Wert legen solltest, was du kostensparend selbst erledigen und inwieweit du dich in deinem allgemeinen Verbrauch von Ressourcen mäßigen kannst.

    In einer Weltwirtschaftskrise gibt es keinen Platz für einen verschwenderischen Lebensstil.

    Das bedeutet allerdings nicht, dass du nicht dazu in der Lage sein kannst, ein lebenswertes Leben zu führen – denn auch das konnten die Überlebenden der großen Depression. Jede Krise kann gemeistert werden, wenn man ihre Spielregeln befolgt.

    Ich hoffe, dass du aus diesem Artikel einen Mehrwert für dich generieren konntest und du vielleicht das ein oder andere Neue gelernt hast.

    Ich würde mich freuen, wenn du dich noch weiter auf meinem Blog umschaust und danke dir für deine Aufmerksamkeit.<

    Dein Martin vgwort

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    Martin Gebhardt

    Autor des Ratgebers


    Martin Gebhardt

    Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.

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