Von Martin Gebhardt. Schaue auf seine “Über mich”-Seite und abonniere seinen Newsletter.
Der Prepper ist gut vorbereitet. Das bedeutet, dass du im Ernstfall auf verschiedenste Situationen reagieren kannst.
Daher stelle ich dir nun meine Prepper Liste vor (weiter unten auch als Checkliste als PDF downloadbar). Du wirst lernen, was du alles brauchst, um im Notfall dein Überleben sicherzustellen.
Prepping ist so weitverbreitet wie selten zuvor. Immer mehr Menschen rüsten sich für den Fall der Fälle.
So sind Sie auf verschiedene Katastrophen vorbereitet und können entsprechende Maßnahmen ergreifen. Sie wollen ihr eigenes Überleben und das Überleben der Familie sichern sofern das möglich ist.
Drei wichtige Dinge am Anfang noch:
Notsituationen sind zum Beispiel eine Epidemie (Infektionskrankheit in einem Land), eine Pandemie (weltweite Infektionskrankheit) oder eine Seuche.
Durch den sich ausweitenden Flugverkehr sind die Risiken solcher Gefahren in den letzten Jahren weltweit angestiegen.
Ein Virus verbreitet sich innerhalb von Tagen auf der ganzen Welt.
Besonders der derzeitige Coronavirus macht den Menschen Angst und es ist wichtig, sich entsprechend vorzubereiten.
Ebenso geht eine Gefahr von Kriegen aus. In manchen Ländern ist die Situation unsicher, sodass es sich lohnt, darauf vorbereitet zu sein.
Wichtig ist, sich dann gut abzusichern bezüglich des eigenen Hab und Guts.
Ein stabiler Schutz gegen Eindringlinge ist ein wichtiger Faktor. Zum Beispiel ein gut ausgebauter Keller.
Auch terroristische Anschläge stellen für dich und deine Familie eine Gefahr dar. Zum Beispiel ein Anschlag auf das Stromnetz oder sogar auf ein Atomkraftwerk.
Das kann auch ein Hacker-Angriff sein. In dessen Folge fällt mitunter die Versorgung aus.
Daher bereite dich auf die Selbstversorgung im Ernstfall vor.
Und nicht zuletzt treibt viele Menschen die Angst vor einer Umweltkatastrophe an.
Überschwemmungen, Tsunamis, Dürren oder Stürme stellen im Extremfall eine existenzielle Bedrohung dar. Es lohnt sich demnach, auf diese Ernstfälle eingestellt zu sein und die richtigen Vorbereitungen für den Schutz zu treffen.
Damit eine eventuelle Katastrophe dich nicht völlig kalt erwischt, entwirfst du deine Ausrüstung für das Prepping entsprechend gewisser Richtlinien und Vorschläge.
Kenner und Experten setzen bestimmte Faktoren als Basis für das Überleben voraus. Diese Listen werden von erfahrenen Preppern verinnerlicht.
Wenn du dich an diese Prepper-Liste hältst, erhöhst du auf ganz einfache Art und Weise deine Überlebenschancen.
Zu einer Prepper Liste gehören diverse Bestandteile. Grundsätzlich unterscheiden Kenner aber zunächst die Elemente, die als Notvorrat benötigt werden, und die Ausrüstung, die du bereitstellst für eine möglichst schnelle Flucht.
Ausrüstung wird benötigt, wenn du keine Zeit mehr hast, die wichtigen Sachen zusammenzupacken, sondern sofort reagieren musst.
Das ist zum Beispiel der Fall, wenn deine Unterkunft überrannt wird. Steuert eine große Menschenmenge von Unbefugten auf deinen Unterschlupf zu, dann greifst du sofort zum Fluchtrucksack und startest den kontrollierten Rückzug.
Dementsprechend ist auch entscheidend, dass alle deine Familienmitglieder ebenfalls einen gepackten Rucksack bereitstehen haben.
Denn oftmals bleibt im Extremfall keine Zeit mehr, um noch diverse Utensilien zusammenzusuchen.
Ganz oben auf der Liste für das Prepping steht das richtige Werkzeug.
Denn das benötigst du, um einen sicheren Unterschlupf für dich und deine Familie zu bauen. Außerdem hast du mit hochwertigem Werkzeug die Möglichkeit, Beschädigungen an deinem Schutz auszubessern.
Für das Sammeln und Weiterverarbeiten von Holz, für die Essenszubereitung sowie für das Entzünden eines Feuers sind Werkzeuge von guter Qualität ebenso unverzichtbar.
Du solltest hier Wert auf Markenware legen, die für eine gute Verarbeitung steht. Denn damit hast du die Gewissheit, dass das Werkzeug lange hält. Hochwertige Werkzeuge sind stabil und sind leicht zu nutzen.
Hier meine Empfehlung für Werkzeug:
Weiterhin solltest du noch folgende Ausrüstung mitnehmen:
In zweiter Linie ist entscheidend, dass du die Grundversorgung sicherstellst. Dadurch erhöhst du die Überlebenschancen.
Fangen wir an mit dem wichtigsten Element: Wasser!
Die gesicherte Zufuhr von Wasser ist von immenser Bedeutung. Denn der menschliche Organismus kommt nicht länger als drei bis vier Tage ohne Wasser aus.
Pro Tag und Person ist mit einem Wasserverbrauch von etwa vier Litern zu planen (2,5 Liter pro Tag sind das absolute Minimum). Dabei geht es nicht nur darum, Flüssigkeit aufzunehmen.
Ebenfalls ist wichtig, das Wasser für die Hygiene und zum Kochen heranzuziehen. Die vier Liter werden etwa so geteilt: zwei Liter Trinkwasser, ein Liter für die Körperpflege / Reinigung und ein Liter zum Kochen.
Wasser ist lebensnotwendig und ist wichtiger als Nahrung. Berechne deinen benötigten Wasser-Notvorrat pro Person und pro Tag.
Das Wasser lagerst du in Wassertonnen. Diese sind auch eine gute Möglichkeit, um Regenwasser aufzufangen (Ist Regenwasser trinkbar?). Dieses füllst du dann in kleinere 30 bis 60 Liter Wasserkanister
60 Liter Wasserkanister blau + Hahn (DIN 71)
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Artikel anschauenWichtig ist, dass du das Wasser zum Trinken mit Aufbereitungstabletten genießbar machst. Auf diese Art und Weise beugst du Erkrankungen vor.
Wasserentkeimungstabletten sind eine gute Idee. Ebenso ist es empfehlenswert, das Wasser vor dem Genuss aufzukochen, um so die Keime abzutöten.
Tipp: Sollte eine Krise eintreten, dann ist schnelles Reagieren gefragt. Du lässt so viele Wasserspeicher wie möglich volllaufen.
Das sind
Wenn du auf der Flucht bist, dann wählst du deinen Unterschlupf auch mit Blick auf eine mögliche Wasserzufuhr aus.
Das bedeutet, dass du dich zum Beispiel an einem Fluss oder See niederlässt. Auch in diesem Fall ist aber wichtig, das Wasser, das du trinken willst, genießbar zu machen.
In meinem Artikel "Survival: der ultimative Wasser-Guide [finden, sammeln, filtern]" findest du alles, was du brauchst.
Eine weitere gute Möglichkeit sind Wasserfilter, die du dir um Voraus schon besorgst. Wasserfilter von LifeStraw sind hier sehr beliebt.
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Fast so elementar wie die Flüssigkeitszufuhr ist die Nahrungszufuhr. Denn auch ohne Essen kann der menschliche Organismus nicht überleben.
Schon einige Tage ohne Nahrung sorgen für eine deutliche Schwächung des Körpers. Und mit einem geschwächten Organismus bist du leicht angreifbar.
Leg also in jedem Fall einen großen Vorrat an, der für dich und deine Familie ausreicht. Dabei empfehlen sich verschiedenen Artikel: Als echter Klassiker beim Anlegen eines Vorrats gilt der Reis. Denn Reis ist besonders lange haltbar und leicht zuzubereiten. Weiterhin sind Nudeln, Mehl und Haferflocken lange haltbar.
Daneben bieten sich Lebensmittel aus der Dose an. Das sind verschiedene Früchte, aber auch Gemüse.
Bohnen und ähnliche Hülsenfrüchte punkten nicht nur mit einer langen Lebensdauer von mehreren Jahren, sie bringen dir eine ordentliche Portion Eiweiß mit. Das ist vor allen Dingen wichtig, wenn du in Notsituationen nicht ausreichend Fleisch zu dir nimmst.
Fisch ist ebenfalls leicht zu lagern, zumindest wenn du auf die Angebote aus der Dose setzt. Diese sind teilweise über fünf Jahre haltbar und stellen eine gute Option dar, den Lebensmittelvorrat langfristig anzulegen.
In Bezug auf die Dosen benötigst du natürlich entsprechendes Werkzeug. Dazu zählen unter anderem:
Zucker und Salz gehören zu den Zutaten, die so gut wie für immer haltbar sind. Daher dürfen sie in deinem Lebensmittelvorrat nicht fehlen. Darüber hinaus ist Salz wichtig, um Speisen zu konservieren.
Auch Honig zählt zu den Dauerbrennern. Dieser scheint auf den ersten Blick vielleicht verzichtbar im Vorratslager. Bedenke aber, dass dieser natürliche Zuckerlieferant auch ein gutes Heilmittel ist. Bei Halsbeschwerden ist er der richtige Helfer, eignet sich aber ebenso zur Wundversorgung bei Verletzungen.
Tipp: Bei der Lebensmitteleinlagerung in deinen Vorratsbereich setzt du auf das etablierte Fifo-System. Fifo steht für "First in, first out".
Das bedeutet, dass du die Nahrungsmittel, die als Erstes eingelagert werden, auch als Erstes verzehrt werden sollten.
Du organisierst die Abläufe dafür wie folgt: Gelingt es dir, frische Nahrung zu beschaffen, dann wird diese in deinen Stauräumen ganz nach hinten gepackt. Die älteren Elemente ziehst du bei dieser Gelegenheit vor.
Hier nun meine Liste mit Nahrungsmitteln, die lange haltbar und nahrhaft sind:
Lesetipp um mehr ins Detail einzusteigen: "Die besten Nahrungsmittel zum Überleben (10+ Jahre haltbar)".
Wenn du über eine Grünfläche verfügst, ist es ratsam, diese für den Anbau von Nahrungsmitteln zu nutzen. Dafür musst du keinen grünen Daumen haben.
Setz am besten auf einfache Gemüsearten, die leicht anwachsen. Hier empfehlen sich
Für den Anbau der Gemüsepflanzen ist allerdings Wasser einzuplanen.
Vergiss folgende Ausstattung bei der Selbstversorgung nicht:
Was passiert, wenn deine Nahrungsmittelvorräte zu Ende gehen?
Dann musst du wissen wie Jagen und Angeln funktioniert. Und auch wie du den Fisch und das Fleisch verarbeitest. Eigne dir also unbedingt dieses Wissen an.
Hier meine Liste für die Grundausrüstung:
Ein Feuer ist gleich aus verschiedenen Gründen wichtig für dein Lager. Einerseits ermöglichen ein Feuer und mehrere Kerzen eine gute Ausleuchtung des Bereichs. Bei Dämmerungsbedingungen und in der Nacht ist das ein großer Vorteil bei einem möglichen Stromausfall für einen längeren Zeitraum.
Ein loderndes Feuer wird zudem Tiere abhalten, die auf der Suche nach Nahrung sind. Um sie aktiv zu vertreiben, setzt du Fackeln ein.
Ebenso wichtig ist Feuer aber für die Zubereitung von Lebensmitteln. Du kannst Fleisch und Co braten oder Bohnen und ähnliche Zutaten erwärmen. Auch ist ein Feuer für das Abkochen von Wasser nötig.
Gerätst du in der kalten Jahreszeit oder über einen langen Zeitraum in eine Notsituation, nutzt du ein Lagerfeuer und durch das Feuer angewärmte Steine als Wärmequellen. So lassen sich Erfrierungen verhindern.
Hier meine Liste für die Grundausstattung:
Lies auch: “Wie du mit dem Feuerstahl schnell und einfach ein Feuer entzündest (Anleitung + Video)”.
An die Kleidung für Prepper werden verschiedene Ansprüche gestellt. So ist wichtig, dass die Kleidung den Körper warm hält.
Denn bei einem Notfall kann es gut sein, dass die Heizsysteme ausfallen. Auch wenn du draußen in der Natur unterwegs bist, musst du deinen Körper warmhalten. Das gilt vor allen Dingen für die Nacht.
Da du wahrscheinlich über viele verschiedene Textilien verfügst, die du eher selten trägst, fällt das Rucksack packen leicht. Du legst einfach wenig getragene Kleidungsstücke frühzeitig zur Seite, um sie im Ernstfall zu nutzen.
Mach dir dabei aber klar, dass die Kleidung nicht schick oder angesagt aussehen muss. Sie hat nur einen einzigen Zwecke: Sie soll dein Überleben sichern!
Außerdem führst du dir vor Augen, dass du die Kleidung eventuell über einen langen Zeitraum tragen wirst. Ein Kleidungswechsel ist nicht immer möglich. Aus diesem Grund ist Thermokleidung eine gute Wahl.
Leg dir auf jeden Fall Textilien zurecht, die übereinander angezogen werden. Damit schaffst du den Zwiebelstil, der den Körper wärmt. Die Kälte kommt nicht zu schnell durch die verschiedenen Lagen.
Die Jeans bietet sich als Hose an. Denn diese Modelle sind besonders widerstandsfähig und robust.
Tipp: Es ist ein Vorteil, wenn du deine Kleidung selbst ausbessern kannst. Wer hier handwerklich begabt ist, der stopft in Krisenzeiten Löcher und Co an den Textilien ohne Probleme. Trainiere am besten schon vor dem Krisenfall deine Fähigkeiten.
Um auf die verschiedenen Witterungsbedingungen eingestellt zu sein, denkst du an eine Regenjacke oder einen Regenponcho.
Hier meine Empfehlung der Grundausstattung:
In diesem Zusammenhang sind auch Gummistiefel wichtig. Und da der Organismus viel Wärme über den Kopf abgibt, darf eine Mütze nicht fehlen.
Grundsätzlich achtest du beim Prepping auf passendes Schuhwerk. Leichte Sneaker oder dünne Stoffschuhe sind definitiv die falsche Wahl.
Du benötigst robuste Boots und Allwetterstiefel. Diese sorgen für einen guten Halt auf so gut wie jedem Untergrund.
Achte darauf, dass die Modelle über eine stabile Sohle verfügen. Wichtig sind auch atmungsaktive Eigenschaften.
Für die kalten Tage sind Stiefel mit einer weichen und wärmenden Fütterung unverzichtbar. Die feste Schnürung garantiert den optimalen Sitz des Schuhwerks.
Möchtest du dich auf eine Seuche oder eine Pandemie vorbereiten, so brauchst du Schutzkleidung und Atemschutzmasken.
So haben sich im Winter 2009/2010 die Apotheken schon auf die "Schweinegrippe" H1N1 mit diversen Atemmasken vorbereitet.
2020/2021 wird sich nun auf den Coronavirus vorbereitet.
Was dir helfen kann:
Achtung: Ein OP-Mundschutz hilft nur sehr wenig gegen Viren (z. B. gegen den Coronavirus / SARS-CoV-2). Lies beim Robert-Koch-Institut mehr über die Schutzmaßnahmen mit einer Hygienemaske / OP-Mundschutz.
Ja, schon viel besser als ein OP-Mundschutz.
Laut Experten ist es nur mit Feinpartikelmasken möglich, sich gegen Infektionen durch Tröpfchen zu schützen.
Die Masken werden auch partikelfiltrierende Halbmasken genannt (filtering face piece, FFP). Die FFP-Masken gibt es in den Ausführungen FFP1, FFP2 und FFP3.
FFP3-Masken schützen am wirksamsten gegen Viren. FFP1 und FFP2 schützt fast überhaupt nicht.
Nicht vergessen darfst du Desinfektionsmittel.
Wer sein Heim bei einer Katastrophe verlassen muss, der benötigt Ausstattung für die Unterkunft zum Schlafen. Hier bietet sich ein einfaches Zelt im Kleinformat an.
Ebenso ist eine Plane oder ein Tarp geeignet, die du auf Stöcken aufstellst oder an Bäumen befestigst. Als Schlafutensilien sind Schlafsack oder eine Hängematte unverzichtbar. Auch eine Rettungsdecke oder Wärmedecke ist ein praktisches Hilfsmittel.
Hier die Prepper-Liste für den Unterschlupf:
Beim Errichten einer Feuerstelle achtest du auf Abstand zum Schlafbereich. Außerdem sicherst du das Feuer durch eine Umrandung aus großen Steinen. Dadurch verhinderst du ein unkontrolliertes Ausbreiten des Feuers.
Wenn du wirklich ohne deine Ausrüstung flüchten musst, dann lies vorher: "Die 7 wichtigsten Survival-Tipps zum Überleben". Eigene dir das Wissen unbedingt an!
In Krisenzeiten ist mitunter eine schnelle Flucht nötig. Darauf sind Prepper vorbereitet. Sie haben die Umgebung immer im Blick und stellen sicher, dass die Fluchtwege nutzbar sind.
Als Fortbewegungsmittel werden verschiedene Gefährte bevorzugt. Das Auto hat den Vorteil, dass es gleich mehrere Personen transportiert. Daher setzten vor allen Dingen Familien auf diese Art der Fortbewegung.
Richtig eingefleischte Prepper bauen sich in den sicheren Zeiten ihrem Wohnwagen aus. Mit diesem bist du flexibel (solange es Benzin gibt) und hast einen Dach über den Kopf.
Flexibler unterwegs bist du mit einem Motorrad. Mit diesem lassen sich Staus und viel befahrene Straßen leicht umgehen. Jedoch ist ein Motorrad im Winter mit Schnee fast unbrauchbar.
Denk aber bei beiden Arten der Fortbewegung daran, dass du ausreichend Brennstoffe, wie Benzin oder Diesel, benötigst (Feuerlöscher und Löschdecke nicht vergessen). Und diese sind nicht unbegrenzt vorhanden.
Das Fahrrad ist eine gute Alternative. Du betreibst es nur mit deiner Muskelkraft. Stell am besten ein Modell bereit, das besonders robust ist und mit stabilen Reifen punktet.
Manche Prepper rüsten ihr Fahrrad noch mit einem Fahrrad-Anhänger auf. So kannst du deine Ausrüstung sogar recht gut transportieren.
Jeder Prepper ist im Krankheitsfall mit den Basis-Medikamenten vorbereitet.
Dazu zählen:
Ein gratis PDF zur Verwaltung deiner Medikamente und viele Information zu Medikamenten liest du in meinem Artikel "Medikamente für Prepper – deine Hausapotheke für eine Krise".
Dein Erste-Hilfe-Set sollte unbedingt Mullbinden und Verbandszeug enthalten. Hier die Grundausstattung eines guten Erste-Hilfe-Sets:
In meinem Artikel "Erste-Hilfe-Set: zusammenstellen und anwenden" beschreibe ich ausführlich was in dein Erste-Hilfe-Set gehört, wie du Verletzungen versorgst und wie du einen Druckverband machst.
Zu den unverzichtbaren Hygieneartikeln gehören:
Oft wollen Prepper alleine bleiben, weil sie Angst um ihre Vorräte haben.
Davon halte ich aber nichts, denn alleine wirst du in einer Notsituation nicht lange überleben. Eine eingespielte Gruppe mit viel Prepper-Survival-Wissen ist fast unangreifbar.
Damit du in Kontakt mit anderen Menschen bleibst und weißt, wie du navigieren musst, empfehle ich folgende Ausrüstung:
Das Wissen über Navigation und die Bestimmung der Himmelsrichtung ist lebenswichtig. Lies dazu meinen Artikel "Wie du die Himmelsrichtungen mit dem Schatten bestimmst" und auch meinen Grundsatzartikel “Navigation und Orientierung ohne Kompass”.
Mir ist klar, dass einige Prepper vom Strom weg wollen. Denn die Abhängigkeit vom Strom ist groß, so laden wir doch Batterien damit auf und betreiben Licht, Ofen und elektrische Geräte damit.
Wer jedoch nicht auf die Taschenlampe oder das Radio verzichten kann, der erzeugt seinen Strom selbst.
Mit der hier aufgeführten Ausrüstung kannst du deine Batterien immer wieder aufladen und damit deine Geräte betreiben.
Hier meine Liste für den cleveren Prepper:
Pro Tipp: Wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist oder dich in einer feste Behausung befindest, so nutze Wind- und Wasserkraft zur Stromerzeugung.
Und wenn du Zuhause bist und der Strom ausfällt und deine Heizung nicht mehr funktioniert, dann lies meinen Artikel "9 Möglichkeiten, wie du ohne Strom und Heizung warm bleibst".
Um auf so gut wie jede Notsituation vorbereitet zu sein und bei einem Ausfall der Versorgungswege zu überlegen, setzt du auf ausreichend Nahrung. Du lagerst Lebensmittel ein und nutzt vor allen Dingen Nahrung aus der Dose. Hier bieten sich Hülsenfrüchte und Dosenobst an.
Die Wasserversorgung stellst du über einen direkten Zugang zu einem See oder Fluss sicher. Gespeicherte Vorräte in Wassertonnen sind eine sinnvolle Option. Denke dabei auf jeden Fall an Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung.
In diesem Zusammenhang ist auch Feuer zum Abkochen wichtig. Zudem ist Feuer nötig, um eine warme Umgebung zu schaffen und Tiere abzuschrecken.
Rüste dich mit stabilem Werkzeug aus, das mit hoher Lebensdauer überzeugt. Diese Elemente benötigst du, um einen Schutz zu errichten oder deine Umgebung abzusichern.
Prepper, die diese Liste verinnerlichen, sind gut gerüstet für den Ernstfall!
Ich habe für dich eine Checkliste erstellt mit all meinen Empfehlungen.
Druck dir die Checkliste aus und gehe in Ruhe alle Dinge durch. Manche Sachen wirst du besonders wichtig finden – andere wiederum nicht. Es kommt darauf an, was DIR wichtig ist.
Lade dir hier die Prepper Liste als PDF Checkliste herunter
Hier eine Vorschau:
✅ Was ist Prepping? Der Begriff "Prepping" stammt aus dem Englischen. Er leitet sich ab von der Einstellung, immer vorbereitet zu sein: Be prepared! Daraus hat sich eine Szene von Leuten entwickelt, die sich mithilfe von individuellen Maßnahmen auf verschiedene Katastrophensituationen einstellen.
✅ Wie entstand Prepping? Die Wurzeln des Preppens sind im amerikanischen Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert zu entdecken. Damals kam es zu einer Lebensmittelknappheit, sodass die Menschen gezwungen waren, eigene Vorräte und Sicherungen anzulegen.
✅ Welche Notsituationen können eintreten? Diese können sein: Stromausfall, Krankheiten wie Viren und Bakterien, Super-GAU, wirtschaftlicher Kollaps, Terroranschläge, Cyberattacke, elektromagnetischer Impuls, Kriege, Naturkatastrophen wie Flut, Sturm, Dürre, Erdbeben.
✅ Wie bereiten sich Prepper vor? Durch Einlagerung von Lebensmitteln und Wasser, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Waffen, Medikamenten und anderem. Viele Prepper sind bewandert mit Bushcrafting und Survival-Training.
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