Die 8 schlimmsten Orte, an denen du nicht sein solltest, wenn eine Katastrophe eintritt
Es gibt Orte, die sind besonders in Krisen und Katastrophen sehr unsicher. Erfahre in diesem Vorsorge-Ratgeber, welche Gegenden du unbedingt meiden musst.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Vermeide Hauptstädte oder Orte von politischer Bedeutung, da sie in Krisenzeiten zu Brennpunkten werden können.
- Bekannte Handels- und Reiserouten können zu Konfliktzonen werden, halte dich fern von ihnen.
- Großstädte mit hoher Bevölkerungsdichte können schnell zu Schauplätzen von Gewalt und Chaos werden.
- Strategisch wichtige Ziele wie militärische Einrichtungen können Angriffsziele sein, meide diese.
- Orte mit Nahrungsknappheit können zu Zentren von Konflikten und Gewalt werden.
- Orte ohne sichere Wasserversorgung sind riskant, da Wasser lebensnotwendig ist.
- Vermeide klimatisch extreme Orte, da sie das Überleben erschweren können.
- Umkämpfte Gebiete, sei es durch politische Unruhen oder organisiertes Verbrechen, sind gefährlich.
Wichtige Stellungnahme - bitte lesen!
Ich stehe für eine umsichtige, verantwortungsvolle und vor allem sachliche Herangehensweise an das Thema Krisenvorsorge (Prepping), wie es das BKK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) macht und empfiehlt. Extremismus, rechtes Gedankengut, Verschwörungstheorien und Weltuntergangsszenarien lehne ich entschieden ab. Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der Vielfältigkeit, Demokratie und die Menschenrechte unser höchstes Gut sind. Mein Ziel ist es, dir das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, damit du in Notlagen stets handlungsfähig bist – fundiert, praxisnah und immer mit Blick auf das Wohl der Gemeinschaft, dem Respekt vor der Natur und allem Leben.
Was, glaubst du, ist ein realistisches Katastrophenszenario, das in deiner unmittelbaren Nähe auftreten könnte?
Komm ein wenig weg von Zombie-Apokalypsen, Alien-Invasionen oder todbringenden Asteroideneinschlägen mit der Kraft von zahlreichen Atombomben – sondern widme wahrscheinlicheren Szenarien deine Aufmerksamkeit.
Also, welche Szenarien hältst du in unseren Breitengraden für realistisch?
Vermutlich Überschwemmungen, Dürre, Versorgungsengpässe?
Falls ja, dann liegst du richtig.
Umweltforscher gehen davon aus, dass auch in Deutschland und Mitteleuropa die Gefahr dieser Krisen steigt.
Die Frage ist: Welche Orte sind dann besonders gefährlich? Lass sie uns anschauen!
In Krisen gibt es keine Garantien
Sollte die moderne Zivilisation, wie wir sie kennen, innerhalb kurzer Zeit zusammenbrechen, hat es sich mit Ordnung und Gesetz vermutlich erst einmal erledigt.
Die Gründe sind vielfältig, wie ein Gasausfall, Hochwasser, extreme Dürre, ein Atomreaktorunglück oder ein Blackout.
Dabei könnten sich politisch extreme Strömungen zu militanten Organisationen entwickeln, die einander als Todfeind verstehen und alles tun, um die eigene Machtstruktur aufrechtzuerhalten oder zu erweitern.
Natürlich könntest du jetzt behaupten, dass es sinnvoller wäre, wenn man dir eine Liste mit den Orten gäbe, an denen du sicher bist. Bei solche einer Liste gäbe es allerdings ein großes Problem, das sich nicht vermeiden lässt: Sie kann niemals vollständig oder realistisch sein.
In einem derartigen Szenario kann dir niemand einen Ort nennen, an dem du über einen längeren Zeitraum wirklich sicher bist.
Machtverhältnisse verschieben sich stetig, Konflikte können immer und überall ausbrechen und eben noch sichere Orte dem Erdboden gleichgemacht werden. Du erkennst, dass es einfach nicht möglich ist, dir dauerhaft sichere Orte zu nennen.
Deswegen ist es sinnvoller, dir Orte zu nennen, die im Prinzip einfach „weniger schlimm“ sind, als andere. Auf diese Weise schaffst du es, auch eine derart turbulente Zeit möglichst unbeschadet zu überstehen.
Bedenke allerdings, dass auch diese Liste dir nicht zu 100 % garantieren kann, an den genannten Orten sicher zu sein. Wie in allen Ausnahmesituationen und Katastrophenszenarien wirst du vor Ort selbst einschätzen müssen, wie sicher oder riskant die Lage ist.
Dennoch wirst du diesem Artikel wertvolle Informationen entnehmen können, die dir dabei helfen werden, dein Überleben zu sichern und auch deine Liebsten vor Schaden zu bewahren.
Nun erfährst du also, wo du dich im Fall der Fälle besser keine Sekunde zu lang aufhalten solltest.
1. Hauptstädte oder Orte von politischer Bedeutung
Versetze dich einmal in ein Krisenszenario, das etwa einen gesellschaftlichen Kollaps beinhaltet.
Was glaubst du, in welchem Zustand sich die hiesige Regierung befindet? Ganz gleich, ob diese bereits restlos aufgelöst wurde oder noch in Bruchstücken vorhanden ist, es wird immer jemanden geben, der an seiner Machtposition festhält.
Sollte es zu Rebellionen, Ausgangssperren oder anarchistischen Zuständen kommen, werden Hauptstädte oder Orte von politischer Bedeutung besondere Aufmerksamkeit erfahren – sowohl von der Regierung oder was davon übrig ist, als auch von deren Gegnern. Im schlimmsten Falle gerätst du dort zwischen die Fronten.
Brechen Gefechte in diesem Chaos aus, kann kaum mehr jemand wirklich sagen, wer Freund oder Feind ist. Steigende Paranoia kann auf beiden Seiten zu Trugschlüssen führen, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Schnell wirst du vielleicht für der Gegenseite zugehörig gehalten, obwohl du mit den hiesigen Konflikten absolut nichts zu tun hast.
Des Weiteren wird es eine ganze Menge von Menschen geben, die solche Orte gezielt aufsuchen, da sie dort Versorgung, Information oder lediglich Hoffnung erwarten. Im Zuge der aktuell chaotischen Situation bergen auch diese Menschenmengen Konflikte.
Im Klartext: Halte dich von Hauptstädten oder Orten politischer Bedeutung fern und verlasse diese im Fall der Fälle, sobald es dir möglich ist.
2. Auf bekannten Handels- und Reiserouten
Nur weil die Gesellschaft zusammengebrochen ist, heißt das noch lange nicht, dass die Menschen nicht weiterhin in Bewegung bleiben.
Selbstverständlich werden verschiedene Gruppen weiterhin nach Möglichkeiten suchen, ihre Ziele zu erreichen, Handel zu treiben, oder kriminelle Absichten durchzusetzen.
Der Mensch sucht nach Ordnung und richtet sich nach dem, was ihm bekannt ist. Dieses Prinzip gilt auch bei Handels- und Reiserouten. Sollten bestimmte Waren also von einer zur anderen Großstadt transportiert werden müssen, ist es sehr wahrscheinlich, dass stets dieselbe, bekannte Route dafür gewählt wird.
Sind Schienen und Straßennetze noch benutzbar, werden diese gerne dafür verwendet. Falls du dich fragst, was es mit Handelsrouten oder dergleichen zu tun hat, wenn du doch einfach nur überleben willst, denke noch einmal genau darüber nach, was es für dich bedeuten kann, sich auf einer solchen Handelsroute zu befinden.
Ich spreche nun nicht davon, dass du diese Route nutzt, um Handel zu treiben. Ich spreche davon, dass du es vermeiden solltest, dich langfristig auf einer solchen Route aufzuhalten, gar dort zu wohnen.
Ansonsten wirst du tagtäglich mit neuen, unsicheren Kontakten zu tun haben, die deinen Weg unweigerlich kreuzen – einfach nur, weil du entschieden hast, dort dein Lager aufzuschlagen.
Sicher, häufig wird es sich dabei tatsächlich nur um einfache Händler handeln, die ihre Ware loswerden wollen. An anderen Tagen sind es aber schmuggelnde Kriminelle oder Plünderer. Das Risiko für dich und deine Ressourcen ist dabei einfach zu hoch. Du selbst solltest selbstständig und bedacht darüber entscheiden, mit wem du in Kontakt trittst und mit wem nicht.
Sofern du also nicht auf den noch bestehenden Handel angewiesen bist oder diese Routen anderweitig nutzen musst, du also keine andere Wahl mehr hast, dann vermeide sie tunlichst, insbesondere langfristig.
3. Großstädte mit hoher Bevölkerungsdichte
Du wirst in den vorherigen Punkten bereits herausgelesen haben, dass eine der wichtigsten Überlebensstrategien die Vermeidung unnötiger Kontakte ist.
Befindest du dich allerdings in einer Großstadt, die ohnehin schon eine gewaltige Bevölkerungsdichte mitbringt, gestaltet sich das schwierig.
Des Weiteren kannst du davon ausgehen, dass die Straßen mindestens blockiert sein werden, notwendige Hilfe wie Krankenwagen, Polizei oder Feuerwehr, also gar nicht erst zu dir durchdringen werden, wenn du sie benötigst. Das gilt vorwiegend dann, wenn deren Organisation nur noch wenig oder überhaupt nicht mehr intakt ist.
Wenn du ein wenig kombinierst, wirst du eine weitere Problematik feststellen: ausufernde Gewalt. Wenn die, nennen wir sie „helfenden Organe“ nicht mehr funktionieren, wird sich schnell Panik unter den Menschen breitmachen. Panik kann schnell ansteckend sein, was bei einer großen Menschenmenge umso gefährlicher ist (lies hier, wie du mit Panik umgehst).
Bricht Panik aus, wird das Handeln der dortigen Population irrational und die Hemmschwelle für Gewalt sinkt enorm. Je mehr irrational handelnde Menschen sich um dich herum befinden, desto ungemütlicher wird es für dich im Laufe der Zeit und mit fortschreitender Eskalationsstufe.
Halte dich also lieber in kleineren, weniger bewohnten Gegenden auf. Hier ist es leichter, sich einen Überblick zu verschaffen und die dort lebenden Menschen besser einzuschätzen. Vergiss nicht: unnötige Kontakte sind zu vermeiden – das gilt insbesondere in solchen Zeiten.
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4. In der Nähe von strategisch wichtigen Zielen
Wie du dir vorstellen kannst, nutzt so mancher Schurkenstaat die zivile Instabilität eines alten Konkurrenten für sich. Dementsprechend ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass es inmitten eines Aufstandes zu einer Kriegserklärung kommt. Ab diesem Punkt besteht ein interner sowie ein externer Bedrohungsfaktor, der unbedingt bedacht werden muss.
Kasernen, Munitionsdepots, Übungsgelände und andere Ziele strategischer Importtanz solltest du dementsprechend tunlichst meiden. Diese können nämlich jederzeit ein Ziel von Angriffen werden.
Doch auch dann, wenn es nicht zu einer offenen Kriegserklärung kommt, solltest du kein Risiko eingehen. Die Regierung ist sich sehr wohl bewusst, dass während des instabilen Zustands eine erhöhte Bedrohungslage besteht. Militärische Bereiche werden also noch strenger bewacht und geschützt werden als zu Friedenszeiten.
Das Risiko von Missverständnissen ist enorm und kann dich den Hals kosten. Halte dich also auch von derartigen Orten fern, so gut du nur kannst!
Das gilt auch, wenn dich die falsche Abenteuerlust packt. Glaube mir, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um die „Chance“ zu ergreifen, sich eine Militärbasis oder dergleichen einmal näher anzuschauen.
5. Orte, an denen Nahrungsknappheit herrscht
Das ergibt sich zwar eigentlich von selbst, doch sollst du dennoch eine einleuchtende Erklärung erhalten.
Wie du weißt, ist Deutschland eine florierende Import- und Exportnation. Es werden also nicht alle Lebensmittel, die dir im Supermarkt zur Verfügung stehen, auch hier angebaut oder hergestellt.
Im normalen Alltag bedeutet das einen selbstverständlichen Luxus sowie die Versorgung mit allen Lebensmitteln, dir wir benötigen könnten.
Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, dass wir in einem solchen Szenario ziemlich schnell mit heruntergelassenen Hosen dastehen.
Bricht unser System zusammen, kann die Nahrungsmittelversorgung vielleicht nicht immer gewährleistet werden.
Auch hier stehen Großstädte wieder im Fokus. Diese verfügen zwar im Normalfall über zahlreiche Supermärkte, doch werden diese schneller geplündert sein, als du dir vorstellen kannst.
Spätestens dann wird sich der Kampf um Nahrungsmittel intensivieren und du wirst unvermeidlich in diesen involviert, ob du willst oder nicht.
Halte dich also nicht in Gegenden auf, in denen der Kampf um Nahrungsmittel abzusehen ist. Lieber das Dorf, in dem Lebensmittel (als Selbstversorger) selbst angebaut werden können als in der Großstadt, in der die gemeinschaftliche Hungersnot unausweichlich ist.
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6. Orte, an denen die Wasserversorgung nicht gewährleistet wird
Was bei den Nahrungsmitteln gilt, gilt natürlich auch bei der Wasserversorgung. Diese ist sogar noch essenzieller als Lebensmittel.
Zwar ist es beruhigend zu wissen, dass wir grundsätzlich über eine funktionierende Wasserversorgung verfügen, doch kann dabei stets etwas schiefgehen. Vergiss nicht, das aktuelle System ist gerade zusammengebrochen und kaum etwas funktioniert mehr.
Du solltest also dazu in der Lage sein, dir selbst Wasser zu organisieren, ob aus natürlichen Quellen, Brunnen, Seen, Bächen oder Flüssen.
In einigen Gegenden ist das, wie du vermutlich bereits mehrfach festgestellt hast, ein eher schwieriges Unterfangen. Insbesondere Großstädte und andere urbane Gegenden sind für gewöhnlich vollständig vom internen Wassernetz abhängig.
Vor allem im Hochsommer solltest du im Auge behalten, welche Gegenden besonders von Trockenzeiten und Dürren betroffen sind. Bleibe weiterhin aufmerksam und sei dir deiner Umgebung und der Umwelt bewusst, um stets die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.
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7. Klimatisch extreme Orte
Mit diesem Punkt sind vorwiegend die Gegenden gemeint, die unter besonders harten Wintern oder Sommern leiden und die es dir besonders schwer machen, diese zu überstehen.
In der heutigen Zeit wirst du kaum Probleme damit haben, deine eigenen vier Wände zu heizen, wenn es kalt wird oder die Klimaanlage anzuschalten, wenn es dir im Hochsommer zu heiß wird.
Doch vergiss auch hier nicht, dass zum Heizen oder Kühlen ebenso Ressourcen benötigt werden, auf die du nur Zugriff erhältst, weil es dir ein funktionierendes System dahinter ermöglicht.
Bricht dieses System weg, wird es ziemlich schwer, dir den Zugang zu ebendiesen wichtigen Ressourcen zu gewährleisten. Im Klartext heißt das: keine Heizung oder Klimaanlage mehr!
Wie du ohne Heizung klarkommst, zeige ich dir in meinem Ratgeber "9 Möglichkeiten, wie du ohne Strom und Heizung warm bleibst".
Das mag im ersten Moment halb so wild klingen, doch ist es in diesem Szenario alles andere als harmlos. Stell dir vor, ein bitterkalter Winter bricht über dich herein, während du dich noch auf dem Weg zum nächsten sicheren Ort befindest (vielleicht sogar im Auto und du bleibst im Schnee stecken) und du hast keinerlei Möglichkeit, dich zu wärmen.
Sicher, du kannst ein Feuer machen, um dich zu wärmen. Doch gestaltet sich das in deiner Situation nicht unbedingt einfach. Du benötigst Feuerholz sowie einen geeigneten Platz für deine Feuerstelle, an dem du im Optimalfall nicht allzu sehr auffällst.
Ein extrem harter Winter erschwert dir deine Situation zusätzlich und ist vermeidbar, wenn du rechtzeitig mildere Gefilde aufsuchst.
Dasselbe gilt selbstverständlich für unfassbar heiße Sommer. Wenn du aufgrund brütender Hitze nicht dazu in der Lage bist, dich tagsüber eine ordentliche Strecke fortzubewegen, wirst du kaum von der Stelle kommen.
Vergiss nicht, dass du nicht der einzige bist, dem es so ergeht. Solltest du also nachts losziehen wollen, wirst du vermutlich anderen begegnen, die dieselbe Absicht verfolgen.
Auch hier möchte ich dich daran erinnern, wie wichtig es ist, unnötige Kontakte zu meiden und alles Nötige dafür zu tun, dein Überleben zu sichern. Gefährliche nächtliche Touren, die du aufgrund einer extremen Wetterlage auf dich nimmst, gehören sicher nicht dazu.
Missverstehe mich nicht: Selbstverständlich wirst du nicht immer in der Lage dazu sein, Wettereinflüsse vollständig zu umgehen, doch kannst du ihren Einfluss auf dich minimieren, indem du Orte mit extremen Klimaschwankungen meidest.
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8. Umkämpfte Gebiete
Mit umkämpften Gebieten sind nicht unbedingt Orte gemeint, an denen sich die hiesigen Militärs mit feindlichen Kräften Kämpfe liefern, sondern eher politisch umkämpfte Gebiete.
Wenn du dir das heutige Europa einmal genauer anschaust, wirst du beginnen zu verstehen, warum so viele Prepper und auch Forscher von einem nahenden Bürgerkrieg nahezu überzeugt sind.
Die politischen Extreme gewinnen immer mehr und mehr an Stärke, die Spaltung nimmt zu und die Unterschiede wachsen schneller als die Gemeinsamkeiten. Aktuell hält sich alles, aufgrund der vorherrschenden Ordnung, im Rahmen. Sollte diese Ordnung allerdings einmal enden, wird es erneute Machtkämpfe, um die politische und moralische Vorherrschaft, geben.
Auch Gebiete mit ausgeprägtem organisiertem Verbrechen wie Clan- oder Gangkriminalität solltest du meiden. Es ist damit zu rechnen, dass Machtkämpfe ausbrechen werden, sobald das aktuelle System die Ordnung nicht mehr gewährleisten kann.
Suche dir am besten einen Ort, an dem die Unterschiede der Menschen untereinander sehr gering ausfallen.
Im Optimalfall findest du kleine Städte oder Dörfer, die kulturell und politisch so homogen wie möglich sind. So minimierst du das Risiko für kommende Auseinandersetzungen und Machtkämpfe.
Auch hier sind Großstädte wieder eher ungünstig, da sie nicht selten über eine große Anzahl an Menschen verschiedener kultureller Hintergründe und politischer Einstellungen verfügen, deren Konfliktpotenzial in Notsituationen kaum zu bestreiten ist. Ebenso die organisierte Kriminalität findet in Großstädten häufiger fruchtbaren Boden als in kleinen Dörfern.
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Fazit: Meide Orte, an denen sich große Menschenmengen befinden
Grundsätzlich haben alle Orte, die in diesem Artikel genannt wurden, eine Schwachstelle: die Menschen.
Eine große Bevölkerungsanzahl ist in einem Katastrophenszenario ein nicht zu unterschätzendes Risiko und solltest du dementsprechend vermeiden!
Ganz gleich, ob es die Menschen selbst sind, die dich gefährden, oder die Ressourcenknappheit aufgrund deren Anzahl, bleibe lieber ein wenig abgelegen und fernab von wichtigen Handelsrouten. Betrete und benutze diese nur dann, wenn du auf sie angewiesen bist und es keine andere Option für dich gibt.
Des Weiteren solltest du das Klima des Ortes deiner Wahl im Blick behalten. Ein extremes Klima macht es dir in dieser ohnehin schon schwierigen Situation nur noch schwerer, zu überleben. Du möchtest es dir, berechtigterweise, so einfach wie möglich machen, und das in jeder Hinsicht.
Prüfe am besten schon lange, bevor ein derartiges Szenario eingetroffen ist, an welchen Ort du dich im Fall der Fälle begeben möchtest.
Nennst du diesen sicheren Ort (auch BOL genannt, eine Bug Out Location) bereits dein Eigen, umso besser.
Bereite dich am besten jetzt auf alle Eventualitäten vor, indem du noch ein wenig in meinem Blog stöberst und dir alle nützlichen Tipps und Tricks holst, die du finden kannst!
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Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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