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5 Gründe, warum Zelten umweltfreundlich ist

Camping mit Zelt ist eine tolle Art des Reisens. Und das Beste: Es ist umweltfreundlich! Doch warum ist das so? Das erfährst du hier in diesem Ratgeber.

von Martin Gebhardt | Camping | noch kein Kommentar | Lesezeit 3 Min

Aktualisiert am 19.09.2023 4.926 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
5 Gründe, warum Zelten umweltfreundlich ist

Martin Gebhardt

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👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Zelten bedeutet weniger CO₂-Ausstoß im Vergleich zu Flugreisen und Hotelaufenthalten
  • Zelte sind aus nachhaltigen Materialien wie Canvas, Bambus und Hanfseil erhältlich
  • Umweltfreundliche Campingplätze mit Ecocamping- und EU-Ecolabel-Auszeichnungen bieten nachhaltige Optionen
  • Zelten verbraucht weniger Strom, besonders wenn du solarbetriebene LED-Lampen nutzt
  • Beim Zelten nimmst du weniger Gepäck mit und verzichtest auf unnötige Chemikalien
  • Zelten ist insgesamt umweltfreundlicher als andere Reiseformen und fördert nachhaltiges Reisen

Der Umweltschutz ist ein Thema, das immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Doch beim Reisen wird häufig ein Auge zugedrückt.

Viele Menschen entscheiden sich für eine Flugreise, um ferne Länder zu bereisen. Das mag zwar ein tolles Erlebnis sein, aber ist es umweltfreundlich? Nein – ganz klar.

Es muss nicht immer die klassische Flugreise mit Übernachtung im Hotel sein. Zelten garantiert ebenso unvergessliche Reiseerlebnisse. Allen voran ist dir eine abenteuerliche Zeit sicher! Noch dazu ist diese naturverbundene Reiseform ausgesprochen umweltfreundlich.

In diesem Artikel verrate ich dir die 5 Top-Gründe, warum Zelten der Umwelt zugutekommt. Vielleicht verbringst auch du deine nächste Reise im Zelt!

1. Zelten bedeutet weniger CO₂-Ausstoß

Beim Zelten ist der CO₂-Verbrauch geringer als etwa bei einer Flugreise. Einzige Voraussetzung: Du campierst in unmittelbarer Umgebung. Denn wenn du dich zuerst in ein anderes Land – oder gar auf einen anderen Kontinent – aufmachst, ist das Camping alles andere als umweltschonend.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nachhaltig zu reisen. Am geringsten ist der CO₂-Ausstoß natürlich, wenn du den Weg zum Zeltplatz zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegst. Doch auch die Anreise mit dem Linienbus oder der Bahn weist eine vergleichsweise geringe CO₂-Emission auf:

verkehrsmittel und ihre emissionen

Eine Flugreise sorgt mit Abstand für die höchsten CO₂-Emissionen (©livv.at).

Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Mit einem Zelt im Gepäck musst du keine lange Anreise einplanen. Wenn du einen Zeltplatz auswählst, der zu Fuß erreichbar ist, tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch deiner körperlichen Fitness.

Und Kurzstrecken während deiner Campingreise mit Zelt? Die legst du am besten mit dem Fahrrad zurück.

2. Zelte sind aus nachhaltigen Materialien erhältlich

Umweltfreundliches Camping beginnt beim Zelt. Indem du auf Zeltmaterialien, die schädliches Plastik enthalten, verzichtest, setzt du ein klares Zeichen für die Umwelt.

Achte beim Zeltkauf auf vertrauenswürdige Textilsiegel, wie Grüner Knopf oder bluedesign – zwei staatlich anerkannte Siegel für nachhaltige Textilien.

Auch der Kauf eines Zeltes kann umweltfreundlich geschehen – es gibt sogar schon zwei vertrauenswürdige Textilsiegel, auf die du achten solltest
Auch der Kauf eines Zeltes kann umweltfreundlich geschehen – es gibt sogar schon zwei vertrauenswürdige Textilsiegel, auf die du achten solltest

Zu den nachhaltigen Zeltmaterialien zählen z. B. die folgenden nachwachsenden Rohstoffe:

  • Canvas: Dieser Stoff aus 100 % Baumwolle enthält keine synthetischen Bestandteile. Durch die einzigartige Webtechnik ist der Canvas-Stoff sehr strapazierfähig. Baumwollzelte sind noch dazu absolut wasserdicht.
  • Bambus: Das Süßgras ist für seine CO₂-Neutralität und sein schnelles Wachstum bekannt. Wie der Canvas-Stoff ist auch der Bambus sehr robust und perfekt für den Einsatz im Freien geeignet. Ein großer Pluspunkt: Bambus verfügt über eine natürliche Schutzschicht, die wasserdicht ist.
  • Hanfseil: Dieser Stoff bezeichnet die Fasern aus dem Bast der Hanfpflanze. Das Naturmaterial ist nicht nur ein nachwachsender Rohstoff, sondern auch biologisch abbaubar. Obendrein ist das Hanfseil sehr wetterbeständig und robust.

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3. Es gibt umweltfreundliche Campingplätze

Wildcampen ist nichts für dich? Kein Problem! Schlag dein Zelt stattdessen auf einem umweltfreundlichen Campingplatz auf. Achte darauf, dass dieser mit einem entsprechenden Label gekennzeichnet ist.

Die Auszeichnung Ecocamping und das EU-Ecolabel stehen für umweltfreundliche Campingplätze. Diese Kennzeichnungen garantieren, dass am Campingplatz verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um die Umwelt zu schonen.

Dazu zählen z. B.:

  • eine nachhaltige Energieerzeugung
  • eine strikte Mülltrennung
  • ein sparsamer Umgang mit Wasser
  • die Berücksichtigung der Artenvielfalt

Du siehst also: Zelten auf einem umweltfreundlichen Campingplatz setzt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit.

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4. Zelten verbraucht weniger Strom

Wenn du im Hotel übernachtest, verbrauchst du jede Menge Strom – vorwiegend nach Anbruch der Dunkelheit. Beim Zelten ist der Stromverbrauch hingegen deutlich geringer. Schließlich steht dir hier keine Elektrizität aus der Steckdose zur Verfügung.

solar betriebene camping laterne co2 ausstoss

Am umweltfreundlichsten sind solarbetriebene LED-Lampen. Tagsüber lädst du sie kostenlos in der Sonne auf. Die Lampe wird daraufhin mit der gespeicherten Sonnenenergie gespeist. Sobald die Dunkelheit einbricht, strahlt sie zuverlässig Licht aus.

Indem du beim Zelten auf Solarenergie setzt, tust du der Umwelt etwas Gutes. Gleichzeitig musst du dir keine Sorgen über die Stromversorgung beim Camping machen – so auch nicht bei der nächtlichen Ankunft auf dem Campingplatz. Eine Win-win-Situation also!

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5. Weniger Gepäck

Beim Zelten bist du gezwungen, nur das Notwendigste mitzunehmen. Schließlich wirst du dich nicht mit Rollkoffer, sondern lediglich mit Rucksack ausgerüstet, in dein Abenteuer stürzen.

rucksack mann

Wenn du nur das einpackst, was tatsächlich notwendig ist, fällt dein Gepäck um einiges leichter aus. Das spart nicht nur körperliche Energie beim Tragen, sondern schont auch die Umwelt. Das macht sich besonders im Kulturbeutel bemerkbar – hier ist es möglich, bewusst auf Chemie zu verzichten.

Beim Zelten musst du minimalistisch denken. Kernseife mit natürlichen Inhaltsstoffen ersetzt eine ganze Palette an chemischen Körperpflegeprodukten. Der Seifenschaum ist etwa zum Duschen, Haarewaschen und vorübergehend sogar zum Zähneputzen geeignet – und es gibt noch viele weitere erstaunliche Anwendungsbeispiele.

Fazit: Zelten ist umweltfreundlicher als andere Reiseformen

Wenn du dich für Camping mit Zelt entscheidest, setzt du ein klares Zeichen für die Umwelt. So verbrauchst du z. B. weniger CO₂ und Strom, wenn du deine Zeit inmitten der Natur verbringst.

Außerdem ist mittlerweile ein großes Angebot an umweltfreundlicher Camping-Ausrüstung am Markt. Ein nachhaltiges Zelt sowie eine solarbetriebene LED-Campinglampe (hier meine Bestenliste) dürfen natürlich beim Zelten nicht fehlen.

Abgerundet mit möglichst minimalistischem Gepäck, trittst du deine Reise mit gutem Gewissen an – es kann also fast nichts mehr schiefgehen. Ich wünsche dir eine gute Zeit beim Zelten!

Dein Martin vgwort

P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.

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Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

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