Gratis 35 Survival-Hacks, die du lieben wirst!

Auf 39 Seiten bekommst du 35 einfach umsetzbare Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen, wenn es doch mal brenzlig wird. Bringe deine Skills aufs nächste Level!

HIER GRATIS HERUNTERLADEN

7 Dinge, die du niemals tun solltest, wenn du alleine zelten gehst

Alleine zelten ist ein tolles Erlebnis, aber denke daran, was du nicht tun solltest. Hier sind 7 Dinge, die du niemals tun solltest, wenn du alleine zeltest.

von Martin Gebhardt | Camping | 4 Kommentare | Lesezeit 3 Min

Aktualisiert am 25.09.2023 35.222 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
7 Dinge, die du niemals tun solltest, wenn du alleine zelten gehst

Martin Gebhardt

Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.


👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Sei gut vorbereitet: Packe alles Notwendige ein und lerne wichtige Fähigkeiten wie Zeltaufbau und Feuerentzündung.
  • Informiere jemanden über deine Reise: Teile deine Reiseroute und geplante Rückkehr mit Familie oder Freunden.
  • Überschätze deine Fähigkeiten nicht: Wähle Aktivitäten und Wanderwege, die deinem Erfahrungsstand entsprechen.
  • Vermeide nächtliche Ankunft am Campingplatz: Plane genügend Zeit für Zeltaufbau und Abendessen vor Sonnenuntergang ein.
  • Sorge für Unterhaltung: Nimm Bücher, Tagebuch oder andere Aktivitäten mit, um dich während der Auszeit zu beschäftigen.
  • Campe nicht zu öffentlich: Teile deinen genauen Standort nicht mit Fremden im Internet, um deine Sicherheit zu gewährleisten.

Allein Zelten kann beängstigend sein, besonders wenn es das erste Mal ist.

Du musst mit deiner Umgebung und den Menschen, denen du begegnest, besonders vorsichtig gegenüber sein. In der Wildnis solltest du dich auf niemanden verlassen, außer auf dich selbst.

Wie bei jedem Ausflug ins Freie gibt es Gebote und Verbote, die du für deinen Komfort, deine Sicherheit und für ein insgesamt angenehmes Erlebnis beachten solltest.

Hier sind 7 Dinge, die du niemals tun solltest, wenn du allein in den Wald losziehst und dort übernachtest.

1. Unvorbereitet losgehen

Das ist das Grundlegendste und Wichtigste, an das du dich erinnern solltest – sei vorbereitet.

Wie bereits erwähnt, kannst du dich in der Wildnis nur auf dich selbst verlassen.

Lerne also, wie du ein Zelt aufstellst, ein Feuer entzündest und eine Mahlzeit für dich selbst zubereitest. Packe alles ein, was du brauchst, von Lebensmitteln, Wasser, Hygiene-Artikeln, Medikamenten, Schlafsachen, Kochutensilien, einem Erste-Hilfe-Set usw.

Es ist auch wichtig, eine Karte, einen Kompass, ein GPS, eine Pfeife und etwas Kreide mitzubringen, falls du dich verirrst.

Lerne natürlich vorher, wie du mit Kompass und Karte umgehst. Ansonsten nützt dir ein Kompass genauso wenig zum Navigieren, wie ein GPS-Gerät ohne Batterien.

Ein Kompass hilft dir nur, wenn du damit umgehen kannst
Ein Kompass hilft dir nur, wenn du damit umgehen kannst

Lesetipp: 3 primitive Signale, um in einer Notsituation auf dich aufmerksam zu machen

2. Niemandem Bescheid sagen

Eine weitere wichtige Sache, die du beachten solltest, ist, einem Familienmitglied oder einem Freund über deine Reise zu informieren.

Übermittel alle wichtigen Informationen, wie deine gesamte Reiseroute, die genauen Orte, an denen du übernachten wirst und wann du zurückkommst.

Das mag ein wenig zu viel klingen, aber gehe unbedingt auf Nummer sicher. Selbst wenn ich mit meinen Kindern nur für einen Nachmittag in den Wald fahre, dann sage ich meiner Frau immer Beschied wo wir uns aufhalten.

Ich empfehle dir die Nutzung des Dienstes What3Words, um deinen genauen Standort anhand geografischer Koordinaten zu teilen. Das ist besonders hilfreich, wenn du dich nicht in der Nähe von Markierungen befindest wie Straßenschilder.

sage immer jemanden bescheid wohin du in die wildnis gehst

3. Deine Fähigkeiten überschätzen

20 Kilometer auf einem vertrauten Weg nach Hause zu wandern ist ganz anders, als 35 Kilometer allein in der Wildnis zu wandern. Und das mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken.

Mach es dir bei deinem ersten Solo-Trip gemütlich und wähle Aktivitäten oder nimm Wanderwege, die deinen Fähigkeiten entsprechen.

Versuche auch nicht, gleich zu viel anzupacken. Ein oder zwei Nächte allein Campen sollten für das erste Mal ausreichen.

Fang beim Camping klein an und steigere dich dann
Fang beim Camping klein an und steigere dich dann

Lies auch: Die erste Nacht im Wald: so schläfst du gut in deinem Camp [Lage, Ausrüstung, Einstellung]

4. Nachts auf dem Campingplatz ankommen

Das ist nicht ideal für eine erste Solo-Tour. Im Dunkeln bist du desorientiert und es wird insgesamt schwieriger, Ausrüstung zu finden und zu benutzen.

Stelle also sicher, dass du mindestens zwei Stunden vor Sonnenuntergang an deinem Platz ankommst, damit genügend Zeit bleibt.

Immerhin musst du einen guten Platz finden, um dein Zelt oder dein Tarp aufzubauen. Und ein Abendessen steht auch noch an.

Komme mindestens zwei Stunden vor Anbruch der Dunkelheit in deinem Camp an
Komme mindestens zwei Stunden vor Anbruch der Dunkelheit in deinem Camp an

Lies auch: Wie du die ideale Lage für dein Bushcraft-Camp findest

5. Unterhaltung vergessen

Da du allein bist, ist es ideal, sich während der Auszeiten auf deiner Reise zu unterhalten. Nimm ein Buch mit, schreibe dein Tagebuch oder besorge dir ein Ausmalbuch für Erwachsen.

Du könntest auch andere Fähigkeiten trainieren. Ich zum Beispiel schaue mich immer nach Tierspuren in dem Gebiet um, oder ich übe wieder mal Seile zu drehen oder schnitze mir einen Holzlöffel.

Sorge für Unterhaltung auf deinem Ausflug – gehe zum Beispiel auf Spurensuche
Sorge für Unterhaltung auf deinem Ausflug – gehe zum Beispiel auf Spurensuche

6. Campe nicht zu öffentlich

Deinen Liebsten zu sagen, wohin du gehst, ist gut. Fremden im Internet mitzuteilen, dass du nicht zu Hause bist, kann ein Fehler sein.

Poste lieber den tollen Sonnenuntergang nach deiner Reise und teile keine Standortdaten, welche genau beschreiben, wo du dich aufhältst. Es kann einen großen Einfluss darauf haben, dass andere Menschen deine Pläne kennen und du dich damit anfällig für Angriffe machst.

campe nicht zu oeffentlich

Lies auch

8 Gründe, warum Camping allein großartig sein kann – Wenn du allein campen gehst, kannst du alles tun. Du musst keine Kompromisse eingehen und nicht warten. Hier sind 8 Gründe, warum sich Solo-Camping lohnt.

7. Durchdrehen

Ich verstehe das. Keine Sorge. Denn ich kenne das Gefühl.

Die Sonne ist unter dem Horizont verschwunden, seltsame Eulen heulen und Zweige knacken in den Wäldern rund um dein Zelt.

Das ist eine perfekte Kombination von Ereignissen, um Angst zu verursachen – aber Ausflippen wird nichts ändern oder lösen.

Allein zelten kann stressig sein, wenn du deiner Fantasie freien Lauf lässt.

Lass das nicht passieren. Bleibe stattdessen ruhig und rational und erkenne, dass all diese Wildnisgeräusche normal sind. Nur du, die Natur und viel Ruhe – und das ist auch gut so.

angst und panik sind in der wildnis nie gute begleiter

Zusammenfassung

Ich kann das nicht oft genug ausdrücken: Sei kein Dummkopf.

Camping allein ist eine lohnende und erfüllende Erfahrung. Es ist jedoch elementar, dass du weißt, was du in der Wildnis tust, bevor du dich auf den Weg machst.

Wenn du ein Anfänger beim Wandern, Bushcrafting oder Camping bist, ist es wahrscheinlich am besten, Alleinreisen zu vermeiden, bis du mehr Erfahrung auf dem Buckel hast.

Das ist zu deiner eigenen Sicherheit. Denn es besteht immer die Gefahr, dass auf deiner Reise etwas schiefgeht. Und es wird für alle viel besser sein, wenn du vorbereitet und geschickt genug bist, um die Situationen zu meistern.

Vieles von dieser Erfahrung kann nur mit der Zeit kommen. Wenn du ein Anfänger bist, dann schnapp dir deine Freunde und zieh los. Nur so übst du und machst die erforderlichen Erfahrungen.

Du möchtest dir das Packen für deinen nächsten Campingausflug erleichtern? Dann lade dir die kostenlose, druckbare Checkliste für deine Campingausrüstung herunter!

Dein Martin vgwort

P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.

Ratgeber teilen
Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.

War dieser Ratgeber hilfreich?

43 Personen fanden diesen Ratgeber hilfreich.

JaNein

5.00 von 5 Punkten (43 Bewertungen)

Kommentare (4)

Am meisten gelesen in der Kategorie Camping


Outdoor-Produkte, die ich getestet habe

Um dir bei der Auswahl der besten Outdoor-Produkte zu helfen, habe ich habe ich gemeinsam mit meinem Team viele Produkte getestet. Finde hier persönliche Erfahrungen und Empfehlungen von mir und anderen Autoren, die auf jahrelanger Praxis basieren.

👉 Alle Reviews findest du hier

Dieser Beitrag kann Affiliate-Links enthalten. Wenn du also auf die Links klickst und einen Kauf tätigst, erhalte ich eine kleine Provision, ohne zusätzliche Kosten für dich. Klicke hier, um mehr darüber zu erfahren.

Gratis 35 Survival-Hacks, die du lieben wirst!

Auf 39 Seiten bekommst du 35 einfach umsetzbare Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen, wenn es doch mal brenzlig wird. Bringe deine Skills aufs nächste Level!

HIER GRATIS HERUNTERLADEN