Feuer machen bei Regen - Eine Anleitung, die Hauptprobleme und wie man sie überwindet
Lass dich von schlechtem Wetter nicht abhalten. Entfache ein Lagerfeuer auch bei Regen und Schnee und bleibe warm und trocken mit unserem ultimativen Guide.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Du kannst auch bei Regen und Schnee ein Lagerfeuer entfachen und warm bleiben.
- Ein Feuer bei schlechtem Wetter zu machen ist eine wichtige Fähigkeit, da es dich wärmen, Essen kochen und Signale senden kann.
- Die drei Schlüsselelemente für ein stabiles Feuer sind Zunder, Anzündholz und Brennholz.
- Wähle einen geschützten Ort für dein Feuer, um es vor Regen zu schützen und verwende trockenes Holz und Zunder.
- Trockenes Holz findest du unten an Bäumen oder im Inneren von dicken Hölzern, das sogenannte Kernholz.
- Natürliche Anzündhilfen wie Birkenrinde und Kienspan können auch bei Nässe gut brennen.
Kennst du das?
Du bist mitten in der Wildnis, es regnet in Strömen, du bist durchnässt und nichts wünschst du dir mehr, als ein heißes, knisterndes Feuer zu entfachen - aber das scheint nahezu unmöglich.
Dieses Problem haben immer wieder Outdoor-Abenteurer.
Die feuchte Umgebung und der unaufhörliche Regen erschweren das Anzünden eines Feuers und du weißt einfach nicht, was du tun sollst.
Keine Sorge, mein Freund.
Mit den richtigen Techniken und ein wenig Know-how ist das Feuermachen bei schlechtem Wetter kein Hexenwerk mehr.
Ich werde dir zeigen, wie das geht.
Ein Feuer bei schlechtem Wetter sollte auf deiner Fertigkeitenliste stehen
Feuer ist nicht nur romantisch, es kann auch ein Lebensretter sein.
Speziell bei Regen kann es den Unterschied zwischen einer trostlosen Nacht und einer warmen, gemütlichen Abendrunde ausmachen.
Es ermöglicht dir, dich zu wärmen, Essen zu kochen und sogar Signale für Hilfe auszusenden.
Herausforderungen beim Anzünden im Regen
Der größte Feind eines lodernden Lagerfeuers ist ohne Zweifel Wasser.
Die Nässe lässt das Holz schwer anzünden und der Regen kann die Flammen schnell ersticken.
Das Unwetter könnte dir einen Strich durch die Rechnung machen, bevor du "Feuer" sagen kannst.
Doch sei unbesorgt.
Jeder Herausforderung kann man trotzen, vorausgesetzt man weiß, wie.
In diesem Artikel zeige ich dir genau das - wie du bei Regen und schlechtem Wetter erfolgreich Feuer entfachst.
Bleib dran, denn das wird dein Lagerfeuer-Erlebnis revolutionieren.
Grundlagen des Feuermachens
Bevor wir in die speziellen Techniken zum Feuermachen unter nassen Bedingungen eintauchen, lass uns zunächst die Grundlagen auffrischen.
Ein stabil brennendes Feuer benötigt drei Schlüsselelemente:
- Zunder
- Anzündholz
- Brennholz
- Der Zunder wird als Erstes entzündet und hält die Flamme lange genug am Leben, um das Anzündholz zu entflammen. Zunder ist wie der Funken in deinem Abenteuergeist - klein, aber mächtig! Er ist deine erste Verteidigungslinie gegen die Nässe.
- Das Anzündholz ist wie der Katalysator, es nimmt den Funken vom Zunder auf und treibt das Feuer an. Dieses gibt dann genug Hitze ab, um das schwerer brennbare Brennholz zu entzünden und so das Feuer am Laufen zu halten.
- Das dicke Brennholz ist das Herzstück. Sobald es Feuer fängt, behält es den Schwung bei und hält das Feuer in Gang.
Passend dazu habe ich auch Ratgeber, bei denen du zum Zunder in die Tiefe gehen kannst und auch in dem Ratgeber "Zunder und Anzündholz", zeige ich die Unterschiede genau auf.
Auswahl der richtigen Feuerstelle
Deine Wahl der Feuerstelle beeinflusst, wie gut dein Feuer brennt und wie sicher es ist. Suche einen Platz, der windgeschützt ist und wo keine leicht entflammbaren Dinge um dein Feuer herum ist.
Der Boden sollte stabil sein – kein lockerer Sand oder Schlamm. Ein überhängender Felsen kann als natürlicher Schutz vor Regen dienen oder du könntest sogar eine kleine Grube graben, um dein Feuer vor den Elementen zu schützen.
Auch ein Tarp (hier meine Bestenliste) kann hier helfen, damit dein Feuer nicht zu viel Wasser abbekommt.
6 bewährte Methoden, um Feuer bei Regen zu entfachen
In Ordnung, ein paar Informationen hast du nun schon. Lass uns jetzt ins Detail gehen.
1. Geschützten Platz suchen
In einem regnerischen Szenario ist die Wahl des richtigen Ortes für dein Feuer noch wichtiger als sonst.
Wenn möglich, suche dir ein Plätzchen unter dicken Bäumen. Ihre Zweige können eine Art natürliches Dach bilden und das meiste des Regens abfangen.
Denk aber daran, einen Sicherheitsabstand zu den Ästen zu halten, um ein Übergreifen der Flammen zu vermeiden.
Regnet es in Strömen, solltest du dir vorher einen regenfesten Unterschlupf bauen. Das kann ein Shelter sein, ein Dach aus einem Tarp oder ein Dach aus Naturmaterialien, wie große Stücken Rinde.
2. Trockenes Holz und Zunder finden – wo suchen?
Feuchtigkeit ist ein großer Feind, wenn es um Feuer geht. Aber lass dich nicht entmutigen - auch in feuchter Umgebung lässt sich trockenes Material für dein Feuer finden, du musst nur strategisch vorgehen.
Wenn du Holz suchst, achte auf abgestorbene Äste, die noch am Baum hängen (siehe Bild), statt auf den am Boden zerstreuten.
Perfekt sind hier die dünnen Äste der Kiefer und Fichte, da diese durch das Harz noch besser brennen.
Auch große Äste, die am Baum hängen, sogenannten "Widowmaker" haben oft eine trockene Kernregion, die zum Brennen ideal ist.
Oder abgestorbene Baumstämme, die noch aufrecht stehen, sind eine gute Quelle für Brennholz, da ihre Oberfläche zwar der Witterung ausgesetzt ist, während der Innenteil trocken bleibt.
Unterhalb der Baumrinde findest du bei vielen Baumarten einen trockenen Bereich, der sich als gutes Anzündholz eignet.
Ferner bieten hohle Bäume oder große Stämme oft einen trockenen Unterschlupf für Rinde, trockene Gräser und Blätter - alles erstklassiges Anzündmaterial.
3. Feuerstelle vorbereiten und schützen
Bevor du mit dem Feuermachen beginnst, bereite deine Feuerstelle sorgfältig vor.
Entferne alle nassen Blätter und sorge dafür, dass du genügend trockenes Material zur Hand hast, bevor du das Feuer entzündest.
Baue wenn möglich eine Art Windschutz um dein Feuer. Du kannst auch eine kleine Grube graben, um dein Feuer vor Regen und Wind zu schützen.
👉 In diesem Ratgeber schreibe ich mehr über die perfekte Feuerstelle.
4. Verwendung von natürlichen Anzündhilfen
Die Natur ist oft der beste Lieferant für das, was man zum Überleben benötigt – auch wenn es um die Entfachung eines Feuers geht.
Sie bietet dir eine Fülle an natürlichen Materialien, die selbst in feuchten Bedingungen noch hervorragend entflammbar sind.
Sehen wir uns einige dieser Materialien genauer an und du wirst sehen, dass auch du mit ihrer Hilfe ein perfektes Lagerfeuer entfachen kannst.
Birkenrinde – das Gold des Waldes
Wenn du in einem Gebiet mit Birken unterwegs bist, dann bist du wahrlich gesegnet.
Die Rinde der Birke enthält eine Fülle natürlicher Öle, die selbst bei starker Feuchtigkeit und Regen noch exzellent brennen.
Diese Öle verleihen der Birkenrinde ihre charakteristische silbrige Farbe und machen sie zu einem der besten natürlichen Zundermaterialien überhaupt.
Einfach einige Streifen abziehen, leicht aufrauen und in die Nähe deines Feuerstahls bringen. Du wirst sehen: Sie entzündet sich fast wie von Zauberhand.
Kienspan – das Harz der Kiefer
Als Kienspan bezeichnet man das harzgetränkte Holz von Nadelbäumen, vorwiegend von Kiefern.
Dieses Holz ist aufgrund seines hohen Harzgehalts fast unverrottbar und brennt auch bei Nässe wunderbar.
Es erzeugt eine hohe Hitze und hält selbst bei starkem Regen stand.
Man findet es häufig in alten Kiefernwurzeln. Mit einem scharfen Messer oder Beil lässt es sich gut entfernen und als exzellentes Anzündmaterial verwenden.
Ich habe zum Kienspan einen ausführlichen Ratgeber mit allen mit meinen Tricks geschrieben. Schaue ihn dir hier an und du wirst lernen, wo du das Gold des Waldes findest.
Weitere natürliche Anzündhilfen?
Ja, die gibt es – Mutter Natur ist reich an Materialien, die sich als Zunder eignen.
Neben Birkenrinde und Kienspan sind zum Beispiel auch der getrocknete Samenflaum von Schilfpflanzen, Flechten oder trockenes Moos geeignet, ein Feuer zu starten.
Vergiss aber niemals: Jedes Lebewesen und jede Pflanze in der Wildnis hat ein Recht darauf, respektiert zu werden. Nimm also nur, was dir die Natur freiwillig schenkt und lasse den Rest unberührt.
5. Feuer bei unterschiedlichen Regenstärken
Leichter Regen wird deinem Feuer nichts anhaben können, solange dein Zunder gut geschützt ist und du genügend trockenes Brennholz hast.
Bei starkem Regen solltest du zusätzlichen Schutz suchen – vielleicht unter einem natürlichen Überhang oder durch den Bau eines improvisierten Unterschlupfs.
Denke daran, dein Feuer so hoch und heiß wie möglich zu halten, sodass der Regen verdampft, bevor er die Flammen erreichen kann.
6. Sicherheitsmaßnahmen und Tipps
Während das Feuermachen im Regen eine nützliche Fertigkeit ist, ist Sicherheit immer das oberste Gebot.
- Verwende nie Benzin oder andere gefährliche Flüssigkeiten, um dein Feuer anzufachen.
- Achte immer darauf, dass dein Feuer nicht außer Kontrolle gerät.
- Behalte auch bei leichtem Regen immer Wasser oder Sand in Reichweite, um es schnell löschen zu können.
Denk daran: Nur ein gelöschtes Feuer ist ein sicheres Feuer!
Die Kunst des Feueraufbaus: Welche Strukturen funktionieren am besten im Regen?
Eine gut geplante Feuerstruktur ist wie ein gut erzähltes Lagerfeuermärchen – es fängt klein an, baut Spannung auf und entfaltet sich schließlich in voller Pracht.
Bei nassem Wetter können einige Feuerstrukturen dabei helfen, dieses perfekte Lagerfeuer in Gang zu bringen.
Die magische Tipi-Struktur
Die Tipi-Struktur ist benannt nach den kegelförmigen Zelten der nordamerikanischen Indigenen und zeichnet sich durch ihre kegelartige Form aus.
Du beginnst damit, einige Zweige oder kleine Balken in Form eines Tipis aufeinanderzulegen und das Innere mit Zunder zu füllen. Das Feuer wird im Inneren entzündet und breitet sich nach und nach außen aus.
Der Vorteil dieser Struktur ist, dass sich das Feuer aus dem Inneren entzündet, sich nach außen ausbreitet und somit das nasse, äußere Holz zum Trocknen bringt.
Sie bietet eine gute Belüftung und ermöglicht es dem Feuer gleichzeitig, Wärme zu speichern und sich auf natürliche Weise auszubreiten. Da die Spitze des Tipis oben offen ist, kann der Rauch leicht entweichen und das Feuer atmen.
Der soliden Log-Cabin-Struktur
Die Log-Cabin-Struktur ist nach der Bauweise der Blockhütten benannt und ist eine robuste Konstruktion, die sich besonders gut für größere Feuer eignet.
Man errichtet sie, indem man kleinere Stämme oder dicken Äste paarweise in rechten Winkeln übereinanderlegt, ähnlich wie bei einem Jenga-Turm. Jede neue Schicht ist etwas kleiner als die vorherige, sodass letztlich eine Art Kegel oder Pyramide entsteht.
Dank ihrer hervorragenden Belüftung und soliden Konstruktion kann die Log-Cabin-Struktur auch in einer feuchten Umgebung gut funktionieren, vor allem wenn du das Innere mit reichlich trockenem Zunder füllst.
Sie bietet Struktur, Festigkeit und ist relativ einfach aufzubauen. Zudem schafft sie eine solide Basis für das Brennholz und hilft dabei, die Hitze effizient zu verteilen.
Ob du dich nun für die Tipi- oder die Log-Cabin-Struktur entscheidest, hängt von den spezifischen Bedingungen und deinen persönlichen Vorlieben ab.
Wichtig ist, dass du deine Struktur sorgfältig planst und baust und immer auf die Sicherheit achtest. Mit etwas Übung wird das Feuermachen im Regen bald kein großes Hindernis mehr für dich sein.
Erweiterte Techniken
Feuer im Schnee vs. Feuer im Regen
Es mag überraschend klingen, aber Feuer im Schnee zu machen kann tatsächlich einfacher sein als im Regen.
Schnee isoliert etwas die Hitze und schafft eine stabile Basis für dein Feuer, während Regen das Feuer ständig löschen will.
Egal, ob Regen oder Schnee - das Prinzip bleibt gleich: trockenes Startmaterial suchen, das Feuer schützen und es genügend Hitze erzeugen lassen, damit es sich selbst erhalten kann.
👉 Hier ein weiterführender Ratgeber: "Wie du ein Feuer im Schnee aufbaust und entzündest – die ganze Anleitung"
Anzündmethoden ohne herkömmliche Werkzeuge
Manchmal bleibt der Rucksack mit den Werkzeugen zu Hause und du musst Feuer entfachen, mit dem, was die Natur dir bietet.
Feuerstahl (hier meine Bestenliste), Schlageisen, ein Feuerbohrer oder sogar ein Glas Wasser können genutzt werden, um Funken/Glut zu erzeugen und ein Feuer zu entfachen.
Diese Techniken erfordern Übung und Geduld, aber sie sind es wert – schließlich kannst du dich dann unter jedem Umstand auf dich selbst verlassen.
👉 Ich empfehle dir daher meinen ausführlichen Ratgeber zu lesen: "Feuer machen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer (18 Möglichkeiten)".
7 häufige Fehler beim Feuermachen im Regen und wie man sie vermeidet
Beim Feuermachen bei Regen und Nässe gibt es einige häufige Fehler, die ich immer wieder in meinen Kursen sehe.
Zu nasses Holz verwendet, die Feuerstelle nicht richtig vorbereitet oder den Wetterbedingungen keine Beachtung geschenkt – dies sind die häufigsten Fehler.
Aber nicht nur diese: auch die Wahl des Platzes, die Nutzung von Feueranzündern und Geduld spielen eine entscheidende Rolle.
Hier sind einige Tipps, wie man diese Fehler vermeiden kann:
1. Zu nasses Holz verwendet
Es kann äußerst verlockend sein, direkt mit den größten Ästen und Baumstämmen loszulegen. Aber ein oft gemachter Fehler ist das Verwenden von zu nassen oder grünen Hölzern.
Auch wenn du sie zum Brennen bringst, werden sie mehr Rauch erzeugen und weniger Hitze abgeben.
Suche immer nach trockenem Holz oder solchem, das schnell trocknet, wie harzreiches Nadelbaumholz.
Stelle sicher, dass dein Zunder und das Brennmaterial trocken sind. Du kannst trockenes Laub, Rinde oder kleine Äste sammeln, die nicht vom Regen durchnässt sind.
2. Fehlende Vorbereitung der Feuerstelle
Bevor das Feuer entfacht wird, ist es von immenser Bedeutung, die Feuerstelle ordentlich vorzubereiten.
Erinnere dich daran, alle nassen und feuchten Materialien zu entfernen und eine kleine Grube zu graben, um das Feuer vor dem Wind zu schützen.
Nichts ist enttäuschender, als zu sehen, wie deine mühsam errichtete Feuerstelle im Sturm weggeblasen wird.
Zudem solltest du eine Schicht trockenes Material wie Holz, Rinde oder kleine Äste als Basis verwenden, um das Feuer von der nassen Erde zu isolieren.
3. Ignorieren von Wind und Wetterbedingungen
Wind kann dein Feuer entweder fördern oder komplett auslöschen.
Angesichts dessen ist es immer wichtig, die Wetterbedingungen im Auge zu behalten. Rechne immer mit wechselnden Windrichtungen. Mit genügend Abdeckung und Schutz kann dein Feuer sogar den stürmischsten Böen trotzen.
4. Ungeeigneten Platz wählen
Suche nach einem Ort, der möglichst vor Regen geschützt ist.
Ein Ort unter Bäumen, die den Regen abhalten, kann schon helfen. Wenn du ein Tarp dabeihast, kannst du es aufspannen, um zusätzlichen Schutz zu bieten.
5. Fehlende oder ungeeignete Feueranzünder
Es ist ratsam, geeignete Feueranzünder wie wasserfeste Streichhölzer, ein Feuerzeug oder einen Feuerstahl zu verwenden. Diese sind besser geeignet, um Feuer bei feuchten Bedingungen zu entfachen.
6. Das Feuer nicht ausreichend schützen
Achte darauf, dass das Feuer gut geschützt ist. Du kannst eine Feuerschale oder Steine um das Feuer herum platzieren, um es einzurahmen und Funken einzufangen.
7. Ungeduld
Feuermachen bei Regen erfordert oft mehr Geduld und Zeit.
Sei geduldig und gib dem Feuer genügend Zeit, um sich zu entwickeln. Füge schrittweise größeres Brennmaterial hinzu, sobald das Feuer gut brennt.
Ein Zitat zum Nachdenken
Als dein Outdoor-Wegbegleiter möchte ich dich ermutigen, weiter zu üben und zu lernen.
Keine Fertigkeit ist über Nacht perfekt und das Feuermachen ist keine Ausnahme.
Übung macht den Meister – also pack deine Sachen, geh raus und fache dieses Feuer an!
Sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass jeder erfolgreiche Lagerfeuer-Aufbau eine Kombination aus Wissen, Können und dem Respekt vor der Natur ist.
Das Anzünden eines Feuers unter regnerischen Bedingungen mag schwierig erscheinen, aber mit Kenntnis der richtigen Techniken und einer ordentlichen Vorbereitung, ist es ein lösbares Problem.
Wähle die richtige Feuerstelle aus, suche trockenes Holz und Zunder, und sei immer auf die Wetterbedingungen vorbereitet.
Vergiss nie, die Natur und die Sicherheitsregeln zu respektieren, wenn du dein wärmendes und leuchtendes Lagerfeuer anzündest.
Und wie der berühmte Naturphilosoph John Muir einmal sagte: "Im Freien, ist das Feuer unser Sonnenaufgang."
Vielleicht ist dein nächstes Lagerfeuer auch dein nächster Sonnenaufgang - nicht nur physisch, sondern auch in deinem Verständnis und Respekt gegenüber der Natur. Viel Glück!
P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.
Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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