Welches Holz für den Feuerbohrer? So wählst du das beste Holz für deinen Bogenbohrer aus (+gratis Bauanleitung)
Finde das beste Holz für den Bogenbohrer. Erleichtere dir massiv den Einstieg mit dem richtigen Holz. Nie mehr schwitzen beim Feuerbohren (+Bauanleitung).
Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.
👉 Das Wichtigste in Kürze
- Die Auswahl des richtigen Holzes ist entscheidend für das erfolgreiche Entzünden eines Feuers mit einem Feuerbohrer. Weiche Holzarten wie Weide, Pappel, Linde, Lärche und Espe sind besonders geeignet.
- Das Holz sollte trocken sein, um eine effektive Reibungswärme zu erzeugen. Grünes, lebendiges Holz sollte vermieden werden.
- Weiche und leichte Hölzer sind vorzuziehen, da sie leichter abgetragen werden können und schneller Reibungswärme erzeugen.
- Obwohl harte Holzarten auch funktionieren können, erfordern sie mehr Kraft und Ausdauer und sind daher für Anfänger weniger geeignet.
- Wenn kein totes Holz verfügbar ist, kann grünes Holz gesammelt und getrocknet werden, bevor es verwendet wird.
Was wäre, wenn du in 30 Sekunden mit deinem Feuerbohrer (Bow Drill) eine dicke fette Glut erzeugen könntest?
Tatsächlich ist das möglich – sogar als Anfänger. Nämlich mit dem richtigen Holz. Ich nutze diese Art von Holz schon jahrelang und erzeuge dadurch in Windeseile eine fantastische Glut.
Und das Beste ist, du kannst es mir nachmachen.
Es ist nicht so kompliziert, wie manche Personen behaupten.
Ich kann dir in 5 Minuten zeigen, was das beste Holz für einen Feuerbohrer ist und wie du es findest.
Entzünde endlich dein Feuer OHNE Schweiß und Frust.
Fangen wir an.
Mit dem richtigen Holz sparst du dir Zeit, Frust und Schweiß
Ich erinnere mich noch gut an die Anfangszeit meiner Feuerbohrer-Karriere.
Ab in den Wald und Holz geholt. Dann habe ich Ratgeber dazu gelesen und mir YouTube-Videos angeschaut.
Die Versuche mit dem Bogenbohrer (auch Fiedelbohrer genannt) scheiterten fast alle kläglich. Ich schwitzte, ich wurde nervös, ich rutschte immer wieder ab.
Am Ende des Tages – nach 7 Versuchen – habe ich vor Wut das Bohrbrett und die Spindel in die Ecke geschmissen.
Dort lag dann der Feuerbohrer 2,5 Monate, bis ich ihn wieder anfasste.
Das ganze Theater wiederholte sich noch dreimal. Einmal konnte ich eine beständige Glut erzeugen. Die nächsten 9 Mal klappten dann wieder nicht.
Ich war enttäuscht, dabei passte meine Feuerbohr-Technik zu 100 Prozent.
Und dann las ich ein Buch von Ray Mears. Dort stand drin:
“Der Schlüssel zum erfolgreichen Feuerbohren ist die Wahl des richtigen Holzes für das Bohrbrett und die Spindel.”
– Ray Mears
Also suchte ich mir empfohlenes Holz für Spindel und Bohrbrett zusammen.
Und dann stellten sich ruckartig die Erfolge ein. Eine dicke fette Glut (DFG) nach der anderen. Schau dir das Bild hier an und du siehst, was ich meine.
Heute habe ich meine Technik perfektioniert und mit dem richtigen Holz erzeuge ich in wenigen Sekunden ein Feuer.
Hier der Beweis:
Eins sollte dir klar sein: Mit einem Bogenbohrer kann jeder ein Feuer erzeugen. Nutze einfach die Erfahrung, die du hier findest.
Die Basics zum Feuerbohren, wie Technik und die Teile deines Sets findest du in meinem Artikel "Was ist ein Feuerbohrer?". Und hier "Häufige Gründe, warum der Feuerbohrer versagt und welche Lösungsansätze es gibt" findest du die meisten Fehlerquellen.
Dieser Ratgeber hier wird sich nur mit dem Holz beschäftigen.
Aber hier noch mal zu Erinnerung, was ein Bogenbohrer ist und wie er aufgebaut ist.
Welches Holz ist das beste zum Feuerbohren?
Ich will dich nicht lange auf die Folter spannen, daher sofort meine Empfehlungen für das beste Holz zum Feuerbohren für Spindel und Bohrbrett:
Grundsätzlich sind fast alle Holzarten zum Feuerbohren geeignet. Möchtest du schnell, einfach und ohne viel Aufwand eine Glut mit dem Feuerbohrer erzeugen, so funktionieren am besten weiche Holzarten, wie Weide, Pappel, Linde, Lärche und Espe.
Und Fakt ist: Genau diese weichen Holzarten empfehlen auch Ray Mears, Rüdiger Nehberg und Dave Canterburry (hier gute Bücher von ihnen).
Es gibt noch viele weitere Hölzer, die auch für Spindel und Bohrbrett funktionieren.
Hier die Liste: Erle, Affenbrotbaum, Birke, Zeder, Kirschwurzel, Clematis, Zypresse, Holunder, Ulme, Balsamtanne, Haselnuss, Hibiskus, Rosskastanie, Efeu, Wacholder, Feldahorn, Ahorn, Marula, Eiche, Kiefer, Wildrose, Fichte, Bergahorn oder Yucca.
Kombinationen wie Hasel und Pappel funktionieren ebenfalls gut. Für das Handstück nimmst du besser ein hartes Holz, wie Eiche oder Buche.
Ich stelle dir gleich weiter unten die oben genannten besten Hölzer vor. Aber vorher schaue dir besser noch die Grundlagen zu Holz an.
Was bedeutet "bestes" Holz für den Feuerbohrer?
Die Auswahl des besten Holzes für dein Bogenbohrset ist entscheidend für den Erfolg.
Auch wenn alles andere PERFEKT ist, führt die Auswahl des falschen Holzes wahrscheinlich zum Misserfolg. Das passiert besonders Anfängern regelmäßig.
In diesem Artikel werden die besten Bäume in Deutschland vorgestellt, die zum Schnitzen für die Spindel und das Bohrbrett deines Feuerbohrers verwendet werden können.
Bevor wir uns mit den spezifischen Arten befassen, schauen wir uns zunächst einige grundlegende Holzeigenschaften an.
Trocken
Wenn dein Holz nicht staubtrocken ist, wirst du mit deinem Bogenbohrer kein Feuer entzünden.
Eine Glut kann nur entstehen, wenn keine Feuchtigkeit vorhanden ist. Aus diesem Grund solltest du niemals lebendes grünes Holz für die Spindel oder das Bohrbrett verwenden.
Sammle Holz besser nicht vom Boden, da es feuchter ist als totes Holz, das noch am Baum hängt. Wind und Sonne haben das Holz am Baum getrocknet.
Geheimtipp: Es kann manchmal schwierig sein, durch Berühren festzustellen, ob ein Stück Holz trocken ist. Ich habe festgestellt, dass Lippen, Wangen und Kinn zuverlässiger sind als meine Fingerspitzen. Mit dieser Methode fühle ich genauer, ob Holz staubtrocken ist.
Holzarten
Obwohl ich viele verschiedene Holzarten erfolgreich für Spindel und Bohrbrett für den Bow Drill verwendet habe, funktionieren bestimmte Sorten hervorragend.
Es gibt Holzarten, die sind perfekt geeignet, um exzellente Spindeln und Bohrbretter zu schnitzen. Es ist jedoch wichtig, dass du zuerst die verschiedenen Holzarten auseinanderhalten kannst.
Weiche und leichte Hölzer sind schweren und harten Sorten vorzuziehen. Weich bedeutet aber nicht, dass du dir Punk Wood suchst. Das Holz sollte fest sein.
Du kennst vielleicht schon die Faustregel: Drücke mit deinem Fingernagel mit geringem Aufwand eine Vertiefung in das Holz. Klappt das und siehst du die Vertiefung, ist es eher weiches Holz.
Den besten Weg gehe ich mit dünnen Ästen und auch Setzlingen. Äste und Setzlinge wachsen schneller als ein dicker Stamm. Dadurch ist die Holzstruktur luftiger und es ist leichter, damit eine schnelle Glut zu erzeugen.
Und dein Holz sollte so gerade wie möglich und frei von Knoten oder Rissen sein.
Merke dir also: Je schneller der Baum wächst, desto besser ist er für deinen Feuerbohrer geeignet. Ein Setzling, der ein Jahr alt ist, ist unter anderem eine fantastische Wahl.
Geheimtipp: Ich empfehle dir, sowohl für die Spindel als auch für das Bohrbrett genau die gleiche Holzart zu verwenden. Damit habe ich meine größten Erfolge. Am besten stellst du noch beide Teile aus demselben Holzstück her.
Warum harte Holzarten nicht optimal sind – aber trotzdem funktionieren
Wie ich oben schon schrieb, ist es mit weichem Holz viel einfacher eine Glut zu erzeugen.
Warum aber?
Es ist so, dass Harthölzer eine höhere Dichte (Masse im Verhältnis zum Volumen, g/cm³) als Weichhölzer besitzen. Das Verhältnis von Zellwandsubstanz zum Hohlraum im Holz ist bei harten Hölzern höher.
- Hartes Holz: viel Zellwandsubstanz, wenig Hohlräume
- Weiches Holz: wenig Zellwandsubstanz, viel Hohlräume
Hier eine Grafik dazu:
Das ist noch leichter mit einem Beispiel zu verstehen:
Du hast zwei Holzwürfel 1 x 1 x 1 cm lang, breit und hoch (1 cm³) vor dir liegen. Ein Würfel ist aus Fichte und einer aus Eiche. Der Würfel aus Fichte wiegt 0,46 Gramm und der aus Eiche wiegt 0,87 Gramm. Der Unterschied liegt in der Menge der Zellwandsubstanz. Die Eiche besitzt als Hartholz mehr Zellwandsubstanz und wiegt daher mehr.
Die Erkenntnis daraus?
Holz mit einer geringen Zellwandstruktur (leichtes Holz) besitzt weniger Masse und die Zellstruktur des Holzes kann mit dem Bohrer daher leichter abgetragen werden. Es entsteht deswegen schneller Reibungswärme.
Hier noch ein Beispiel:
Stelle dir dein bestes Bohrbrett und deine beste Spindel vor, die mit sehr geringem Aufwand eine Glut erzeugen. Das Holz wird federleicht sein. Lege nun dein Bohrbrett und deine Spindel in einen Schraubstock und drücke das Holz auf die Hälfte seiner ursprünglichen Dicke. Es wird doppelt so dicht sein. Du kannst damit immer noch eine Glut erzeugen, aber du musst doppelt so hart arbeiten, weil du die Struktur des Holzes verändert hast. Du benötigst nun doppelt so viel Muskelkraft, die erforderlich ist, um eine Glut zu erzeugen.
Das heißt: Personen mit wenig Kraft und Ausdauer werden es schwer haben, mit einem harten Holz eine Glut zu erzeugen. Du benötigst also mehr Reibung und mehr Druck.
Und Harthölzer scheinen anfälliger für Verglasungen zu sein, was es schwieriger macht, eine Glut zu bekommen.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass du – gerade als Anfänger – Holz benutzt, welches weich ist.
Grünes Holz trocknen
Jetzt kann es passieren, dass du zwar das richtige Holz kennst, aber davon kein totes Holz findest. Dann greifst du auf Holz zurück, was lebendig und grün ist.
Für den Fiedelbohrer suchst du dir einen Ast oder Setzling, der so dick ist wie dein Handgelenk und ca. 40 bis 50 cm lang ist. Nachfolgend teilst du den Ast in zwei Hälften und lässt ihn mindestens eine Woche trocknen. Am besten auf der Fensterbank von der Sonne oder in der kalten Jahreszeit auf deiner Heizung.
Geheimtipp: Wenn Zeit ist, solltest du dein neues Feuerbohrer-Set immer trocknen, bevor du es einsetzt. So bist du auf der sicheren Seite, dass dein Holz staubtrocken ist.
Ich werde bei den verschiedenen Hölzern auf die Brinellhärte eingehen und sie nennen. Die Brinellhärte gibt an, wie hart ein Holz ist. Betrachte diesen Wert jedoch vorsichtig, weil die Brinellhärte sich stark unterscheidet, je nachdem wo gemessen wird: axial, tangential oder longitudinal (längs). Je nach Lage des Holzes unterscheiden sich die Brinellhärten massiv. Wenn du es genau wissen willst, dann empfehle ich dir diese Datenbank zu Holzwerten.
Bestes Feuerbohrer-Holz: Weide
Die meisten Survival- und Bushcraft-Experten empfehlen Weidenholz für den Feuerbohrer, da das Holz der Weide weich ist (Brinellhärte 19).
Es gibt Hunderte Weidenarten auf der ganzen Welt und für viele ist es das beste Holz für den Bogenbohrer.
Mit Weidenholz war ich fast immer erfolgreich. An mein erstes Weidenholz erinnere ich mich gut. Ich sammelte es vom Boden auf und es war feucht. Gleich nach dem Sammeln schnitzte ich mir daraus Bohrbrett und Spindel und trocknete es zu Hause. 24 Stunden später erzeugte ich damit eine fantastische Glut beim ersten Mal.
Weiden lieben das Wasser und wachsen in allen gemäßigten Regionen der Welt (z. B. Europa, Russland und Nordamerika). Du findest sie in fast jedem Straßengraben, entlang von Flüssen und an den Rändern von Teichen.
Interessant ist: Wenn du einen lebenden Weidenzweig vom Baum abschneidest und in den Boden steckst, wird er wahrscheinlich wurzeln und zu einem eigenen Baum wachsen. Mit dieser Methode kannst du leicht Weiden in deinem eigenen Garten pflanzen.
Weidenblätter sind typischerweise lang und schmal. Sie sind in der Mitte am breitesten und verjüngen sich an beiden Enden zu einem Punkt. Die Blattränder sind fein gezähnt. Die Oberseite des Blattes ist hellgrün und die Unterseite oft blassgrün. Dadurch besitzen vielen Weiden aus der Ferne ihr silbriges Aussehen.
Bestes Feuerbohrer-Holz: Pappel
Pappelholz ist weich (Brinellhärte 20-21) und leicht, daher eignet es sich fabelhaft für die Gluterzeugung durch Reibungswärme. Manche Experten behaupten sogar, dass es das einzig wahre Holz für den Feuerbohrer ist.
Pappelbäume haben ein dreieckiges Blatt mit gezahnten Kanten. Die Rinde von alten Bäumen ist tief zerklüftet. Pappeln wachsen wie die Linde hauptsächlich am Wasser.
Pappeln wachsen rasant - fast zu schnell für ihr eigenes Wohl. Das weiche Holz und das schnelle Wachstum führen dazu, dass die Zweige schwach sind. Tote und abgebrochene Äste liegen fast immer unter großen Pappeln. Daher solltest du auch nie unter einer Pappel dein Bushcraft-Camp aufschlagen.
Wenn du Feuerholz suchst oder das Material für deine Spindel und dein Bohrbrett für deinen Bogenbohrer, dann wirst du sicher unter einer Pappel fündig.
Ich selbst habe mit Pappelholz vor Jahren meine erste dicke Glut erzeugt. Ich erinnere mich noch an den Tag, denn ich übte mal wieder im Arbeitszimmer. Am Ende bekam ich schiefe Blicke von meiner Frau zugeworfen, weil das ganze Haus nach verbranntem Holz stank.
Bestes Feuerbohrer-Holz: Linde
Außer Balsaholz kenne ich kein weicheres Holz als das der Linde (Brinellhärte 16). Lindenholz ist deshalb bei Schnitzern sehr beliebt, weil es so einfach zu bearbeiten ist.
Damit ist es eines der besten Hölzer für den Bogenbohrer / Fiedelbohrer. Mit Ausnahme extremer Klimazonen kommen Linden in den meisten Teilen der nördlichen Hemisphäre vor.
Die Linde wächst gerne am Wasser. Die Blätter der Linde sind herzförmig und fast immer asymmetrisch. Sie haben eine kleine, erbsenförmige Frucht, die an einem zungenförmigen Deckblatt baumelt. Junge, zarte Lindenblätter kannst du ohne Bedenken verspeisen. Sie gehören in jeden guten Wildsalat.
Die Engländer nennen die Linde "Basswood" und das Wort "Bass" leitet sich von "Bast" ab, was so viel wie "Faser" bedeutet. Der Bast ist das lebende Gewebe unter der Borke von Bäumen.
Und diese innere Rindenfasern sind ein hervorragendes Material, um Seile herzustellen. Im äußersten Notall kannst du auch von den Fasern der Linden-Innenrinde deine Bogenschnur für den Feuerbohrer herstellen.
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Welche Schnur für den Feuerbohrer? - So wählst du die richtige Feuerbohrer-Schnur (Liste) – Entdecke die besten Schnüre für den Feuerbohrer. Vergleich verschiedener Schnüre und finde die optimale Schnur für dein nächstes Outdoor-Erlebnis.
Für den Bogenbohrer kannst du Lindenholz jedes Alters nutzen. Besser sind jedoch die jungen Bäume. Die sind zwar frisch und grün, aber das Trocknen lohnt sich.
Ich erinnere mich noch, als ich das erste Mal Lindenholz in der Hand hatte. Es war leicht, weich und wunderbar mit dem Messer schnitzbar. Erst später habe ich entdeckt, dass es zum Feuerbohren perfekt ist.
Die Fasern von diesen Jungbäumen sind luftiger im Gegensatz zu Holz, das du aus einem großen Baum nimmst. Wenn du einen stehenden und toten Jungbaum der Linde findest, dann kannst du dich glücklich schätzen. Alternativ nimmst du niedrig hängende Zweige von einer großen Linde.
Bestes Feuerbohrer-Holz: Espe
Die Espe, Aspe oder Zitterpappel (Populus tremula) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln (Populus). Auch ihr Holz ist weich (Brinellhärte 21) und bei Feuerbohrer-Fans sehr beliebt.
Wie auch andere Pappelarten ist die Espe einer der schnell wachsenden Bäume. Sie erreicht ein Durchschnittsalter von etwa 100 Jahren, wobei der Baum mit 60 Jahren bereits ausgewachsen ist.
Und wusstest du, dass die Zitterpappel Verbindungen der Salicylsäure enthält? Salicysäure wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und fiebersenkend.
Hierfür verwendest du die Rinde, die Laubblätter und die Triebspitzen der Espe. Auch in Weidenrinde ist der Wirkstoff enthalten – das wusste schon der Arzt und Gelehrte Hippokrates.
Bestes Holz für den Bogenbohrer: Schnitze dein erstes Feuerbohrer-Set
Das richtige Holz auswählen ist eine Sache, um eine dicke fette Glut zu erzeugen. Aber du musst dein Feuerbohrer-Set auch richtig schnitzen. Ich meine damit das Bohrbrett, die Spindel und das Druckstück.
Damit du auf der sicheren Seite bist, möchte ich dir meine Feuerbohrer-Bauanleitung vorstellen. Du kannst die Vorlage kostenlos verwenden.
Gib nur hier unten deine E-Mail-Adresse ein, damit ich weiß, wohin ich es schicken soll.
Und so richtig ans Herz lege ich dir mein Wildimpuls-Programm. Dort zeige ich Schritt für Schritt in einem Videomodul, wie du deine erste dicke Glut bohrst.
Und falls du selbst noch am Ausprobieren bist und es nicht so richtig klappen mag, dann schaue in meinen ausführlichen Ratgeber "Häufige Gründe, warum der Feuerbohrer versagt und welche Lösungsansätze es gibt".
Fragen und Antworten (Q&A) zum Thema
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Autor des Ratgebers
Martin Gebhardt
Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.
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