Kategorie: Survival | 1 Kommentar
Von Martin Gebhardt. Schaue auf seine “Über mich”-Seite und abonniere seinen Newsletter.
Was ist die sicherste und einfachste Variante, um sich schnell Energie zu holen?
Was wiegt nicht viel und eignet sich gut, um es auf deinen Survival-Ausflug mitzunehmen?
Diese Fragen schaue ich mir genauer an und du wirst erfahren, was in deinen Rucksack gehört wenn du dich auf den Weg in die Wildnis machst.
Grundsätzlich gehört zu einer ausgewogenen Ernährung ein vielfältiges Nahrungsangebot. Nur dann bleibst du gesund und fit.
Es enthält alle fünf der Haupt-Lebensmittelgruppen:
Perfekt wäre es, alle diese Punkte in deine Ernährung einzubeziehen.
Doch das geht nicht immer, besonders schwierig ist es, wenn du in einer Überlebens-Situation bist oder du deinen Survival-Ausflug machst.
Du reist nicht mit einem PKW an und hast daher nur begrenzt Platz in deinem Rucksack.
Außerdem willst du keine schwere Sachen schleppen.
Jedes Gramm mehr bedeutet mehr Energieverbrauch und diese Energie musst du deinem Körper wieder mühsam zuführen.
Weiterhin willst du beweglich und spontan sein. Ein schwerer Rucksack hindert dich nur daran.
Du willst dich doch mit wachem Blick, mit Power und guter Laune durch die Wildnis schlagen.
Wir müssen also nun Abstriche machen bei den Haupt-Lebensmittelgruppen.
Und überhaupt: Schwere Lebensmittel, wie Dosen mit viel Flüssigkeit, sind tabu.
Optimalerweise brauchst du Nahrung, die:
Diese Situation stellt kein Problem dar. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten.
Wie immer ernähren: Möchtest du deine Nahrungszufuhr beibehalten, brauchst du ungefähr 1800 bis 2500 Kalorien pro Tag. Nimm mit was du möchtest, nur mach deinen Rucksack nicht zu schwer.
Weniger mitnehmen: Grundsätzlich ist es auch möglich, dass du nur wenig mitnimmst um Gewicht zu sparen. Eine Butterstulle, ein Sandwich oder ein belegtes Brötchen reichen aus. Dein Körper kommt gut damit klar, wenn er mal weniger essen kann. Denke jedoch an ausreichend Flüssigkeit.
Ganz wenig mitnehmen: Möchtest du es simpel halten, dann nimm energiereiche Nahrung mit, wie:
Alles ist leicht zu verstauen und die Nahrung liefert dir wichtige Kohlenhydrate und Eiweiße.
Energieriegel gibt es in jeder Drogerie oder als Großpackung bei Amazon.
Diese aufgezählten Lebensmittel sind perfekt für jeden Survival-Ausflug: viel Energie und leicht zu tragen.
Egal ob für 24 Stunden oder für 14 Tage.
Nimm immer Nüsse und Riegel mit.
Auch hier ist alles im grünem Bereich. Packe jedoch dein Rucksack so ein, dass du noch Ersatz an Essen hast und dieses vielfältiger ist.
Packe zusätzlich zu deinem normalen Essen noch folgendes ein:
Die getrocknete Nahrung ist perfekt, weil sie leicht und nahrhaft ist.
Auch hier kannt du dich wie immer ernähren, achte nur auf das Gewicht deiner Nahrung.
Wenn du für jeden Tag ungefähr 1 kg Nahrung brauchst, dann brauchst du insgesamt 7 kg.
Deine Ausrüstung sollte dann nicht mehr als 10 kg wiegen. So erreichst du ein Gesamtgewicht von 17 kg.
17 kg im Rucksack sind genau richtig für deinen Ausflug. Damit hast du schon genug zu schleppen, nimm daher nicht mehr mit.
Das Gute: Dein Gewicht verringert sich jeden Tag um ein Kilo.
Nimm dir für die ersten Tage die empfohlene Nahrung mit wie bei einem 7-Tage-Ausflug. Außerdem noch weitere Trockennahrung, wie Paprika, Zwiebeln, Beeren, Früchte, Gemüse, Kartoffelscheiben, Apfelscheiben, usw.
Auch ist Mehl eine tolle Möglichkeit sich selbst Brot oder Nudeln zu machen. Du brauchst nur Wasser und Salz.
Mit dieser Nahrung überbrückst du erfolgreich die ersten 7 Tage.
In diesen 7 Tagen musst du dich um die Nahrungsbeschaffung kümmern.
Du wirst bei einer langen Aufenthaltsdauer in der Wildnis nicht drum herum kommen, dir dein Essen aus der Natur zu besorgen.
So viele Packungen und Dosen kannst du nicht mitschleppen. Das wird zu schwer und du kannst dann essentielle Ausrüstungsgegenstände nicht mitnehmen.
Das wäre dumm, denn mit deiner Ausrüstung besorgst du dir dein Essen. Und das immer und immer wieder. Von einer Dose Ravioli hast nur einmal was. Eine Wiederverwendung ist nicht gegeben, wie bei einer Angel, einer Falle oder einer Waffe.
Schau dir dazu meinen Artikel “Survival Ausrüstung: diese 11 Tools brauchst du um in der Wildnis zu überleben” an, dort gebe ich konkrete Empfehlungen.
Mein Tipp: in den ersten Stunden kümmerst du dich um andere wichtige Sachen. Deinen Unterschlupf bauen, Wasser finden und ein Feuer machen. Danach fängst du nach und nach mit der Nahrungssuche an.
Was hältst du von meinen Tipps? Packst du auch so deinen Rucksack?
Habe ich etwas Wichtigtes vergessen? Dann schreib es mir in die Kommentare!
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