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Wie du ein Feuer im Schnee aufbaust und entzündest – die ganze Anleitung

Diese Anleitung zeigt dir, wie du ein Feuer im Schnee entfachst. Finde Tipps, wie man das Feuer am Laufen hält und wie du ein größeres Feuer entfachst.

von Martin Gebhardt | Survival | 6 Kommentare | Lesezeit 7 Min

Aktualisiert am 24.08.2023 14.205 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
Wie du ein Feuer im Schnee aufbaust und entzündest – die ganze Anleitung

Martin Gebhardt

Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.


👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Vorbereitung des Bodens: Der Schnee sollte entfernt und der Boden geglättet werden, um eine stabile Feuerstelle zu schaffen.
  • Sammeln von Brennmaterial: Es ist wichtig, genügend Holz für eine Plattform und als Brennstoff zu sammeln. Verschiedene Dicken von Ästen sind ideal.
  • Zunder ist essenziell: Zunder ist ein schnell brennendes Material, das leicht entzündet wird. Im Winter bietet sich Birkenrinde oder Kienspan als Zunder an.
  • Bau der Plattform: Nachdem die Plattform gebaut und platziert wurde, wird sie mit Holz und brennbarem Material gefüllt. Es ist wichtig, mit wenig Holz zu beginnen und im Laufe der Zeit weiteren Brennstoff hinzuzufügen.
  • Entzünden des Feuers: Ein leicht brennbares Material wird entzündet und in der Mitte der Feuerstelle platziert. Es ist wichtig, das Feuer schnell heiß zu bekommen und es kontinuierlich mit Brennmaterial zu füttern.
  • Nutzen des Feuers: Das Feuer kann nicht nur zur Wärmeerzeugung, sondern auch zum Trocknen von feuchtem Holz und zur Zubereitung von Essen oder heißem Wasser genutzt werden.

Es gibt kaum etwas Ungünstigeres, als sich mitten in freier Wildbahn zu befinden und dabei von einem Schneesturm überrascht zu werden.

Besonders wichtig für dich ist es jetzt, Ruhe zu bewahren und dafür zu sorgen, dass du warm bleibst!

Einer der besten Wärmespender überhaupt ist das klassische Lagerfeuer. Doch wie soll das inmitten von Eis und Schnee überhaupt funktionieren?

Fakt ist, dass ein Feuer im Winter herausfordernd ist.

Und dieser schwierigen Aufgabe wollen wir uns heute stellen.

Ein Feuer ist gut – ein Unterschlupf besser

Die gute Nachricht zuerst: Ja, es ist definitiv möglich, ein Feuer in einem Schneesturm aufzubauen und zu entzünden, um sich daran zu wärmen.

Andererseits möchte ich dir aber, allein aus Verantwortungsbewusstsein, nur im äußersten Notfall zu dieser Maßnahme raten.

Insbesondere dann, wenn du noch nicht allzu viel Erfahrung mitbringst, kann das ordentlich in die Hose gehen.

Gerätst du nämlich in einen eisigen Wintersturm, besteht für dich die Gefahr, innerhalb kürzester Zeit zu erfrieren.

Dementsprechend solltest du als ERSTES lieber dafür sorgen, dass du einen Unterschlupf findest, der dich vor Wind und Wetter schützt und dir die Wärme spendet, die du brauchst.

Das sollte stets und ständig der erste Weg sein, wenn du dich in einer solchen Situation wiederfindest.

Falls das nicht möglich ist und du keine andere Möglichkeit siehst, eine Unterkühlung zu verhindern, dann beginne schnellstens damit, ein wärmendes Feuer zu entzünden.

draussen schlafen im winter

Wie genau du das schaffst, erfährst du in den nächsten Abschnitten. Lies diesen Artikel also aufmerksam, damit du im Notfall so schnell wie nur möglich reagieren kannst.

Falls du dich generell dafür interessierst, wie du einen Wintersturm am besten überstehst, schau dir doch einfach mal den passenden Artikel dazu auf meinem Blog an.

Was benötigst du, um ein Feuer im Schnee zu entzünden?

Die Ausrüstung, um ein Feuer im Schnee zu entzünden, unterscheidet sich kaum merklich von den herkömmlichen Gegenständen, die du zum Beispiel für ein alltägliches Lagerfeuer brauchst.

Der Fokus liegt mehr auf der Vorgehensweise und der Vorbereitung der Feuerstelle, doch dazu später mehr.

Sorge dafür, dass du folgende Ausrüstung bei dir trägst oder einsammelst:

  • Ein Feuerzeug, Streichhölzer oder ein anderweitiges, Flammen- oder Funken erzeugendes Werkzeug
  • Zunder
  • Brennholz
  • Optional: einen die Flammen verstärkenden Stoff, wie Pappe, Papier etc.

Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, wo genau der Unterschied zu einem gewöhnlichen Lagerfeuer liegt und weswegen ein spezifischer Ratgeber nötig sein soll, wenn doch die Ausrüstungsgegenstände im Prinzip genau dieselben sind?

Deine Frage lässt sich schnell beantworten, und zwar im nächsten Abschnitt.

Lies auch

Feuer machen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer (18 Möglichkeiten) – Feuer machen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer? Lerne jetzt mit meinen 18 Möglichkeiten wie du ein Feuer auch ohne Feuerzeug oder Streichhölzer entzündest.

Der Faktor Zeit: deine Umgebung arbeitet gegen dich

Mir ist wichtig, dass die von mir veröffentlichten Artikel stets einen Mehrwert für dich generieren.

Ebendarum wird das hier nicht nur eine „Schritt-für-Schritt-Anleitung“, sondern erklärt dir auch die Hintergründe.

Je mehr Wissen du aus diesem Artikel herausziehen und im Nachhinein anwenden kannst, desto besser!

Kommen wir also zum Faktor Zeit. Ich möchte, dass du verstehst, dass du davon leider nicht allzu viel hast, wenn du dich inmitten eines Schneesturms befindest.

Du bist umgeben von beißender Kälte und eisigen Winden.

Kälte und Winde werden dich früher oder später in die Knie zwingen und in die Unterkühlung treiben.

erfrierung kalt

Du kannst dir also weder Aufschub noch Fehler erlauben, wenn du dein Feuer entzündest.

In der frostigen Kälte wirst du im Laufe der Zeit immer weniger dazu in der Lage sein, klar zu denken und deine Gliedmaßen so zu bewegen, wie du es gewohnt bist.

Je länger du dich dort befindest, desto schwieriger wird es für dich sein, die Feuerstelle herzurichten und die Flammen zu entzünden. Die Zeit arbeitet gegen dich, dein Feuer muss schnellstmöglich brennen!

Auch deine Umgebung wird es dir nicht leicht machen.

Je nachdem, wo du dich gerade befindest, hast du vielleicht Zugriff auf Feuerholz und Zunder. Das ist wunderbar, doch besteht die Möglichkeit, dass dir Feuchtigkeit und Nässe das Leben ein ganzes Stück schwerer machen.

Im Klartext heißt das für dich: Du hast auf der einen Seite weniger Zeit, dein Feuer zu entzünden – je länger du wartest, desto schwieriger wird es.

Zudem erschwert dir auch die Umgebung das Erreichen deines Ziels.

Im Winter bei Kälte sind viele Handlungen viel schwieriger
Im Winter bei Kälte sind viele Handlungen viel schwieriger

Du hast also gleich zwei Faktoren gegen dich, die im Laufe der Zeit stärker werden, während du schwächer wirst.

Keine guten Aussichten, oder?

Korrekt, und genau deswegen widme ich diesem Thema einen eigenen Artikel, sodass du die nötigen Schritte verinnerlichen und direkt abrufen kannst, wenn es nötig wird.

Ich denke, du hast verstanden, worauf ich hinaus möchte.

Also folgen nun die einzelnen Schritte, wie du ein Feuer im Schnee aufbaust und entzündest.

Schritt 1: Bereite den Boden vor

Eine geeignete Feuerstelle mitten im Schnee zu finden, ist gar nicht so einfach, also musst du sie dir selbst entwerfen.

Selbstverständlich wird es schwieriger für dich, je höher und dichter der Schnee liegt. Du solltest ihn also zumindest insoweit beiseiteschaffen, damit du den Boden siehst.

Im Fall der Fälle kannst du den Boden auch einfach ein wenig abflachen und die Unregelmäßigkeiten glätten.

Versuche den Boden so fest und stabil wie möglich zu bekommen, wie es dir im hohen Schnee möglich ist. Sei dabei zügig, aber gründlich.

Schritt 2: Sammle genügend Holz für eine Plattform und als Brennstoff

Dein Feuer benötigt einen festen Untergrund, also eine Art Plattform, die du ebenso aus dem gesammelten Holz fertigst.

Daher hast du den Boden im Optimalfall ordentlich geglättet, denn nur so bleibt die Plattform an Ort und Stelle.

feuer im schnee aufbauen und entzuenden plattform

Sammle, was du findest – falls du trockenes Holz findest, umso besser!

Da ein Feuer erst mit kleinen Ästen gefüttert werden muss, sammelst du natürlich verschieden dicke Hölzer, wie:

  • streichholzdicke Äste
  • bleistiftdicke Äste
  • daumendicke Äste
  • bockwurstdicke Äste
Äste in verschiedenen Dicken für dein Lagerfeuer
Äste in verschiedenen Dicken für dein Lagerfeuer

Wenn die dickeren Äste brennen, legst du dickeres Holz nach.

Sieh dich auch nach Steinen um, um den Untergrund zu stabilisieren.

Falls du brennbare Stoffe wie Pappe, Papier oder auch Duct Tape bei dir hast, kannst du auch das als zusätzlichen Brennstoff nutzen.

Du wirst vielleicht mit feuchten Holzteilen zu kämpfen haben, die dir das Entzünden des Feuers erschweren. Je mehr du also an zusätzlichen Brennmaterialien bei dir hast, desto besser.

Schritt 3: Sammle und nutze Zunder

Zunder ist ein schnell brennendes Material und es wird normalerweise als erster Brennstoff in einem Feuer verwendet, da es sich leicht entzündet.

Im Winter bietet sich etwa Birkenrinde oder Kienspan als Zunder an. Manche bringen aber auch ihren selbst hergestellten Zunder in ihrem Fire-Kit mit, wie in Wachs getränkte Wattepads.

Kienspan – also harzdurchtränkes Holz – brennt auch, wenn es draußen feucht und kalt ist
Kienspan – also harzdurchtränkes Holz – brennt auch, wenn es draußen feucht und kalt ist

Es gibt zwei Gründe, warum du Zunder nutzen solltest:

  • du möchtest auf Nummer sicher gehen, dass dein Feuer schnell und ohne Sorgen brennt
  • du nutzt keine Streichhölzer oder kein Feuerzeug, um das Feuer zu entzünden

Lass uns die beiden Gründe genauer anschauen.

Zunder sorgt dafür, dass Feuer sich schnell ausbreitet und heiß wird. Dadurch brennen dickere Äste schneller und die Chance, dass durch Schnee oder Regen dein Feuer erlischt, verringert sich.

Und wenn du keine Streichhölzer oder kein Feuerzeug nutzt, wirst du wahrscheinlich ein Feuerstahl nutzen (finde hier meine Lieblings-Feuerstähle).

Mit einem Feuerstahl, Schlageisen oder sonstigen Feueranzünder, benötigst du Zunder, um Funken in eine Flamme umzuwandeln. Nur mit einem Funken wirst du kein Papier oder geschweige denn kleine feine Äste entzünden.

Verschiedene Feuerstarter: Magnesiumblock mit Feuerstahl, Schlageisen mit Feuerstein und ein Feuerstahl
Verschiedene Feuerstarter: Magnesiumblock mit Feuerstahl, Schlageisen mit Feuerstein und ein Feuerstahl

Ich lege dir daher auch meinen Ratgeber ans Herz, in dem du lernst, wie du erfolgreich mit dem Feuerstahl ein Feuer entzündest.

Und auch mein Ratgeber über Zunder ist Gold wert, wenn du wissen willst, welche 22 natürlichen und selbst hergestellten Zunder es gibt.

Schritt 4: Baue die Plattform und platziere das weitere Brennholz

Sobald du die Plattform gebaut und platziert hast, beginnst du damit, sie mit Holz und brennbarem Material zu füllen. Baue dazu idealerweise ein Tipi auf oder eine Konstruktion wie ein Blockhaus (finde hier 12 beliebte Aufbauformen als E-Book).

feuer im schnee aufbauen und entzuenden aufbau

Beginne mit wenig Holz, da du im Laufe der Zeit weiteren Brennstoff hinzugeben wirst und das Feuer erst einmal richtig entzünden musst.

Du kannst bereits jetzt das ein oder andere Stück Papier / Pappe, falls vorhanden, zwischen einzelnen Holzzweigen platzieren.

blockhaus feuer aufbau

Schritt 5: Entzünde das Feuer

Nimm dir direkt eines der leicht brennbaren Materialien und entzünde es. Nutzt du Streichhölzer oder ein Feuerzeug, dann entzünde Birkenrinde, Kienspan oder Papier/Pappe.

Platziere dann die Materialien am besten in der Mitte deiner Feuerstelle. Sieh zu, dass du das „Herz“ deines Feuers schnell heiß bekommst.

feuer machen ohne feuerzeug oder streichhoelzer

Missverstehe mich nicht: Nutze nicht ausschließlich dein leicht brennbares Material wie Papier oder Pappe. Es brennt zwar relativ zügig, doch es erlischt auch genauso schnell wieder.

Kombiniere deinen Zunder bereits frühzeitig mit ein wenig Holz – am besten mit dünnen, trockenen Ästen von Nadelbäumen (Harz = mehr Feuer).

So gewinnt das Feuer schnell kurzfristig an Kraft, doch hat es durch das Holz genug „Nahrung“, um längerfristig zu brennen. Wichtig ist ein relativ schneller Start, den du möglichst lange aufrechterhältst.

Lege nach und nach Holz und leicht brennbares Material nach, um der Flamme weiteres Futter zu geben. Achte darauf, dass du das Feuer nicht erstickst, indem du eine zu große Menge Holz auf einmal nachlegst, oder die Sauerstoffzufuhr der Flammen durch zu große Holzstücke einschränkst.

Hast du das Feuer erst einmal entzündet, kannst du zumindest ein wenig durchatmen.

feuer im schnee aufbauen und entzuenden brennt

Verlasse die Feuerstelle im Optimalfall aber erst dann wieder, wenn du dich entweder genügend aufgewärmt hast oder, falls ein Schneesturm tobt, du diesen unbeschadet überstanden hast.

Jedes Bisschen an Wärme hilft dir in dieser Situation weiter.

waermereflektor lagerfeuer aufbau

Schritt 6: Nutze das Feuer

Im Winter wirst du viel feuchtes Holz finden. Dein Feuer gibt dir die Chance, es zu trocknen.

Das Erste, was ich also mache, wenn das Feuer brennt?

Ich lege die feuchten Äste drumherum, die ich beim Sammeln gefunden habe. Diese können nun etwas trocknen. Das gibt mir ein sichere Gefühl, dass ich jederzeit mein Feuer nähren kann.

draussen schlafen im winter lagerfeuer

Und du kannst dich an deiner Feuerstelle nicht nur ordentlich wärmen, sondern dir auch ein heißes Getränk oder etwas zu Essen zubereiten (hier findest du Outdoor-Rezepte).

Falls du dir heißes Wasser zubereiten möchtest, kannst du dafür auch Schnee verwenden. Nimm den Schnee und packe ihn in ein passendes Gefäß und bringe ihn über dem Feuer zum Kochen.

Im Optimalfall hast du den ein oder anderen Teebeutel, etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe, eine Suppe oder vielleicht sogar ein wenig Kaffee dabei, sodass es nicht nur bei einer Tasse heißem Wasser bleibt (andernfalls nehme die Nadeln der Kiefer, Fichte oder Douglasie).

draussen schlafen im winter fuesse waermen

Du kannst deinen Körper nun auch von innen heraus wärmen und das ist essenziell in einer Winterlandschaft. Zudem wird es deine Stimmung erheblich verbessern.

Lies auch

Survival im Winter – diese Tipps sind wichtig bei Kälte – Winterwetter und Kälte stellen große Herausforderungen beim Survival dar. Um unnötige Risiken zu vermeiden, musst du bereits im Vorfeld sorgfältig planen.

Fazit: Ein Feuer im Schnee kann beides sein: Ein gemütlicher Lagerplatz und eine lebensrettende Maßnahme

Zuallererst einmal: Nur, weil du dich in einem verschneiten Gebiet befindest, heißt das nicht, dass dein Leben bedroht ist.

Schließlich kannst du dein Lagerfeuer auch während eines ganz normalen Wintercamping-Ausfluges entzünden, um dir Wärme, Gemütlichkeit und eine kleine Kochstelle zu gewähren.

Und das empfehle ich dir auch zu üben: Gehe raus im Winter und entzünde ein Feuer. Übe das Feuermachen und noch weitere Fertigkeiten. Lies hier meinen Artikel "10 Bushcraft- und Survival-Fertigkeiten, die du diesen Winter ausprobieren solltest" dazu.

feuer entzuenden im winter

Trotzdem solltest du wissen, wie du dich im schlimmsten Falle verhältst. Somit hast du, durch das Lesen dieses Artikels, folglich das Rüstzeug erhalten, um dir in einem eisigen Wintersturm dein Überleben zu sichern.

Hast du dir die Vorgänge und Prioritäten einmal eingeprägt, wirst du sie so schnell auch nicht mehr vergessen.

Dementsprechend hoffe ich, dass du Freude daran hattest, den Ratgeber zu lesen und dass du einen Mehrwert für dich daraus ziehen konntest.

Bleibe stets und ständig vorsichtig sowie vorbereitet, sodass du keine bösen Überraschungen erleben musst.

Also dann, viel Spaß bei deinem Wintercamping-Abenteuer und denk an diesen Ratgeber, wenn du dir gemütlich im Schnee eine Tasse heißen Tee am Lagerfeuer zubereitest.

Fragen und Antworten (Q&A) zum Thema

Obwohl die Brandgefahr im Winter normalerweise geringer ist, solltest du dennoch Vorsicht walten lassen. Genau wie beim Feuer im Sommer solltest du einen sicheren Bereich auswählen, um dein Feuer zu entzünden. Du solltest dein Feuer weit entfernt von Gebäuden, Autos, Geräten, hängenden Ästen usw. entzünden.
Ja, das tut es, aber nicht so viel wie Feuchtigkeit. Um etwas zu entzünden, musst du es auf seine Zündtemperatur bringen. Je kälter dein Brennstoff ist, desto mehr musst du ihn erhitzen, damit er sich entzündet.
Kalte Luft, wie sie von Kaltfronten erzeugt wird, kann einen Brand stoppen oder begrenzen, wenn die Temperaturen kalt genug sind und die Luft einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Wenn jedoch kaltes Wetter von starken Winden begleitet wird, können die Winde dem Feuer Sauerstoff zuführen und seine Ausbreitung fördern.
Dein Martin vgwort

P. S. Du suchst die hochwertigste Outdoor-Ausrüstung? Dann gehts hier zu den Kaufratgebern. Finde hier meine Liste zur eigenen Ausrüstung, die ich regelmäßig nutze.

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Martin Gebhardt

Autor des Ratgebers


Martin Gebhardt

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