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Diese Informationen hätte ich gerne bei meinen Outdoor-Aktivitäten eher gewusst - 10 Menschen erzählen

Finde heraus und profitiere davon, welche wertvollen oder tollen Erfahrungen andere Outdoor-Liebhaber gemacht haben und was sie gerne früher gewusst hätten.

von Martin Gebhardt | Survival | noch kein Kommentar | Lesezeit 9 Min

Aktualisiert am 21.02.2024 5.290 mal angesehen 100% fanden diesen Ratgeber hilfreich
Diese Informationen hätte ich gerne bei meinen Outdoor-Aktivitäten eher gewusst - 10 Menschen erzählen

Martin Gebhardt

Von Martin Gebhardt. Schaue auf meine “Über mich”-Seite und abonniere meinen Newsletter.


👉 Das Wichtigste in Kürze

  • Menschen erzählen von ihren Outdoor-Erlebnissen zu verschiedenen Themen.
  • Werkzeugauswahl: Investiere in ein gutes Messer, es kann in einer Notlage lebensrettend sein.
  • Wasserquelle: Trinke niemals ungefiltertes Wasser, egal, wie sauber es aussieht.
  • Feuer machen: Sei gut vorbereitet und kenne die richtigen Techniken und Materialien.
  • Wettererkennung: Unterschätze niemals die Wetterelemente und sei immer auf Veränderungen vorbereitet.
  • Überlebenstechniken: Das Sammeln von Nahrung in der Wildnis erfordert gründliche Kenntnisse und Forschung.
  • Erste Hilfe: Ein Erste-Hilfe-Set ist unerlässlich, aber es ist genauso wichtig zu wissen, wie man es verwendet.

Lektionen finden sich überall, besonders in der Wildnis.

In diesem Artikel teilen zehn Menschen ihre wertvollsten Erkenntnisse aus ihren Outdoor-Aktivitäten.

Erfahre, welche Fehler sie gemacht haben, damit du sie vermeiden kannst, und welche Tipps ihnen heute den Rücken stärken.

Tauche ein und bereichere dein nächstes Abenteuer mit ihrem Wissen.

1. Werkzeug ist nur so gut wie sein Nutzer

"Ich erinnere mich an eines meiner ersten Bushcraft-Abenteuer. Es war ein strahlend sonniger Tag, als ich mich in den Wald wagte, fest entschlossen, mein neues, günstiges Messer zu testen, das ich in einem lokalen Geschäft gefunden hatte. Es sah schick aus und fühlte sich in der Hand gut an. Aber wie sich herausstellte, war Aussehen nicht alles.

Als ich versuchte, einige Äste zu schnitzen, um ein kleines Lagerfeuer zu bauen, merkte ich, wie schwierig es war, durch das Holz zu schneiden. Das Messer war stumpf und rutschte ständig ab, sodass ich mehrmals beinahe meine Finger verletzt hätte. Später, als ich versuchte, Holz zu spalten, brach die Klinge mitten in der Arbeit ab.

Da stand ich nun, mitten in der Wildnis, mit einem nutzlosen Messer. Ich fühlte mich unvorbereitet und ein wenig dumm. Hätte ich doch nur vorher recherchiert oder in ein qualitativ hochwertigeres Messer investiert!

Meine Lernerfahrung: Wenn du dich in die Natur begibst, investiere in ein gutes Messer. Es wird nicht nur deine Arbeit erleichtern, sondern könnte in einer Notlage auch dein Leben retten. Ein wenig mehr Geld für Qualität auszugeben, kann den Unterschied zwischen einem gelungenen Ausflug und einer gefährlichen Situation ausmachen."

Johann Weber, 34, Dresden, Deutschland

2. Wasser überall - aber ist es sicher?

"Während einer meiner längsten Wanderungen durch die Wälder Oregons stolperte ich über eine kristallklare Quelle. Das Wasser sah so sauber und einladend aus, dass ich dachte, ich könnte einfach meinen Durst stillen, ohne es vorher zu reinigen. Ein Anfängerfehler, den ich nie wiederholen würde.

Ein paar Stunden nachdem ich das Wasser getrunken hatte, begann mein Magen zu rebellieren. Ich fühlte mich schwindelig, schwach und hatte starke Bauchschmerzen. Es war offensichtlich, dass ich etwas aus dem Wasser aufgenommen hatte, was ich nicht hätte trinken sollen.

Allein und Meilen von der nächsten Siedlung entfernt, war ich gezwungen, meine Reise frühzeitig abzubrechen und nach Hilfe zu suchen. Dieser kleine Fehler kostete mich nicht nur wertvolle Zeit, sondern brachte mich auch in eine gefährliche Lage.

Ich habe seitdem gelernt: Egal, wie sauber eine Wasserquelle aussieht, man sollte sie niemals unterschätzen. Es gibt einfache Methoden, Wasser zu reinigen, sei es durch Abkochen, chemische Behandlung oder einen Wasserfilter. Sie können den Unterschied zwischen einem unvergesslichen Abenteuer und einem gesundheitlichen Albtraum ausmachen.

Also, wenn du dich das nächste Mal in der Wildnis aufhältst und auf eine Wasserquelle stößt, denke daran, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Nimm dir die Zeit, das Wasser zu reinigen. Dein Körper wird es dir danken."

Emily Thompson, 28, Portland, Oregon

katadyn pocket wasserfilter martin gebhardt beim filtern am see

3. Feuer machen? Sei gut vorbereitet!

"Einer meiner ersten Solo-Trips führte mich in die USA, in die dichten Wälder Minnesotas im späten Herbst. Ich war fest entschlossen, meine Überlebensfähigkeiten zu testen und das Beste aus dieser Reise zu machen. Als die Sonne unterging, machte ich mich daran, ein Feuer zu entfachen. Mit meinen gesammelten Zweigen und einem Feuerstahl war ich sicher, dass ich im Handumdrehen ein warmes, einladendes Feuer haben würde.

Doch die Realität war eine andere. Stunde um Stunde verging. Mein Zunder war nicht ideal und die Zweige waren feuchter, als ich dachte. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich hätte endlich eine Flamme, erlosch sie wieder. Die Temperatur fiel rapide, und ohne Feuer wusste ich, dass ich in ernsten Schwierigkeiten sein würde.

Frierend und frustriert, entschied ich mich schließlich, in meinem Schlafsack Schutz zu suchen und die Nacht so gut wie möglich zu überstehen. Es war eine kalte und unangenehme Nacht, die ich nicht so schnell vergessen würde.

Von dieser Erfahrung habe ich gelernt, wie essenziell es ist, die richtigen Techniken und Materialien für das Feuermachen zu kennen. Ein gutes Feuer erfordert nicht nur den richtigen Zunder und Brennstoff, sondern auch ein Verständnis für die Umgebung und Bedingungen.

Wenn du also das nächste Mal in der Wildnis bist und ein Feuer machen willst, sei gut vorbereitet. Informiere dich über die besten natürlichen Zundermaterialien in der Region und übe das Entfachen eines Feuers unter verschiedenen Bedingungen."

Max Lehmann, 32, Hamburg, Deutschland

feuer machen mit feuerstahl

Und hier ein Kurzvideo dazu:

4. Schutz geht vor - Unterschätze niemals die Wetterelemente

"In meiner frühen Bushcraft-Zeit plante ich eine Woche in den Rocky Mountains von Colorado. Ich hatte alles sorgfältig vorbereitet und war begeistert von der Vorstellung, eine Woche in der Wildnis zu verbringen, umgeben von atemberaubenden Landschaften. Campen war ich schon mehrmals und ich hatte keine Bedenken.

Am dritten Tag bemerkte ich einige Wolken am Himmel, dachte mir jedoch nicht viel dabei. Anstatt die Zeichen der Natur zu lesen, entschied ich mich, meine geplante Route fortzusetzen und einen Gipfel zu erklimmen.

Als ich mich höher und höher in die Berge bewegte, verdunkelte sich der Himmel rapide. Was als sanfter Wind begonnen hatte, wurde schnell zu einem tobenden Sturm. Schneeflocken peitschten gegen mein Gesicht, und ich fand mich inmitten eines Schneesturms wieder, schlecht ausgerüstet und unvorbereitet.

Es dauerte Stunden, bis ich mich zu einem sichereren Ort durchgekämpft hatte, und ich musste schließlich ein Notlager errichten, um mich vor den Elementen zu schützen. Ich verbrachte eine beängstigende Nacht im Schnee, hoffend und betend, dass der Sturm nachlassen würde.

Diese Erfahrung lehrte mich die Bedeutung der Wettererkennung. Ich hatte die frühen Anzeichen übersehen und den Rat erfahrener Bergsteiger ignoriert. In der Wildnis kann das Wetter dein größter Feind oder dein bester Freund sein, je nachdem, wie gut du darauf vorbereitet bist.

Wenn du also in die Natur gehst, nimm dir die Zeit, die Wolken zu studieren, den Wind zu fühlen und die Tiere zu beobachten. Sie können dir wertvolle Hinweise darauf geben, was der Himmel für dich bereithält."

Ethan Miller, 29, Boulder, Colorado

7 gefahren von schneehoehlen

5. Überlebenstechniken - Mehr als nur Theorie

"Als ich vor einigen Jahren durch die dichten Wälder von Norddeutschland wanderte, dachte ich, ich hätte ausreichend Vorräte dabei. Doch nachdem ein unerwarteter Regenschauer mein Essen ungenießbar gemacht hatte, fand ich mich in einer misslichen Lage wieder. Ich entschied mich, mich auf mein rudimentäres Wissen über essbare Pflanzen zu verlassen, um weiter zu machen.

In meinem Übermut wählte ich Beeren von einem Strauch und aß sie ohne zweimal darüber nachzudenken. Sie sahen den Beeren ähnlich, von denen ich dachte, dass sie essbar seien. Wenige Stunden später wurde mir schwindelig und mein Magen rebellierte.

Die folgenden Tage waren ein Kampf gegen Übelkeit und Schwäche, bis ich schließlich Hilfe fand. Es stellte sich heraus, dass ich giftige Beeren gegessen hatte, die einer essbaren Sorte gleichwertig aussahen.

Von diesem Erlebnis habe ich eine wichtige Lektion gelernt: Das Sammeln von Nahrung in der Wildnis erfordert gründliche Kenntnisse und Forschung. Es reicht nicht aus, nur etwas darüber zu wissen - es kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.

Also, wenn du planst, dich auf die Natur zu verlassen, um dich zu ernähren, sei sicher, dass du genau weißt, was du isst. Investiere in gute Bücher oder Kurse, die dir beibringen, essbare von giftigen Pflanzen und Tieren zu unterscheiden."

Sophie Müller, 27, Lübeck, Deutschland

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6. Erste Hilfe - Nicht nur ein Set, sondern ein Muss

"Während einer Solo-Wanderung durch den Yosemite-Nationalpark in Kalifornien hatte ich einen Moment der Unachtsamkeit, der beinahe verheerende Folgen gehabt hätte. Ich rutschte auf einem nassen Stein aus und verstauchte mir den Knöchel. Schmerzen durchzuckten meinen Fuß, und ich konnte kaum stehen, geschweige denn weitergehen.

Zum Glück hatte ich ein Erste-Hilfe-Set dabei. Aber hier ist der Haken: Ich wusste kaum, wie ich es richtig verwenden sollte. Obwohl ich Verbände und Schmerzmittel dabeihatte, war ich unsicher, wie ich meinen Knöchel richtig stützen und behandeln sollte.

Die Stunden, die ich darauf verbrachte, mich langsam und mühsam zu einem Campingplatz zu bewegen, gehören zu den längsten meines Lebens. Die Schmerzen waren fast unerträglich und die Unsicherheit darüber, ob ich meinen Zustand verschlimmerte, quälte mich.

Ich habe meine Lektion gelernt. Nach dieser Erfahrung nahm ich an einem Kurs für Erste Hilfe in der Wildnis teil. Es war erstaunlich zu erfahren, wie viele einfache Techniken und Kenntnisse den Unterschied zwischen einer kleinen Unannehmlichkeit und einer echten Krise ausmachen können.

Wenn du in die Wildnis gehst, sei nicht nur mit einem Erste-Hilfe-Set ausgerüstet, sondern stelle auch sicher, dass du genau weißt, wie du es im Notfall anwenden kannst. Es ist ein kleiner Aufwand, der sich in einer Notlage hundertfach auszahlt."

Mike Harrison, 35, San Francisco, Kalifornien

erste hilfe bushcraft

7. Vertraue nicht blind auf Technologie - Die Kunst der Navigation

"Ich war voller Vorfreude, als ich mich zu einem Wochenend-Trip in den Wäldern von Bayern aufmachte. Mit meinem neuen GPS-Gerät fühlte ich mich unbesiegbar und sicher, dass ich den Weg jederzeit finden würde. Doch die Technologie hat manchmal ihre Tücken.

Am zweiten Tag meiner Reise verlor ich plötzlich das Signal. Mein GPS-Gerät konnte keine Verbindung zu den Satelliten herstellen. Ich verließ mich bis dahin vollständig auf das Gerät und hatte meine alten Kenntnisse in traditioneller Navigation vernachlässigt. Keine Karte, kein Kompass, nur blindes Vertrauen in die Technologie.

Als die Stunden vergingen und ich mich zunehmend verirrte, wurde mir klar, wie abhängig ich von meinem Gerät geworden war. Ich versuchte, mich an Landmarken zu erinnern und die Sonne als Richtungsweiser zu nutzen, aber es war offensichtlich, dass ich mich in einer schwierigen Situation befand.

Nach einer langen, besorgten Nacht im Wald, während der ich mich völlig verloren fühlte, stolperte ich schließlich über einen Wanderweg und fand meinen Weg zurück zur Zivilisation.

Diese Erfahrung war ein Weckruf für mich. Ich erkannte die Bedeutung von grundlegenden Navigationskenntnissen und begann, mich erneut mit Karte und Kompass vertraut zu machen. Technologie ist wunderbar, aber in der Wildnis sollte man sich niemals nur auf sie verlassen.

Wenn du also das nächste Mal draußen bist, sorge dafür, dass du über Backup-Navigationsmethoden verfügst und weißt, wie man sie verwendet. Es könnte den Unterschied zwischen einem angenehmen Ausflug und einem Albtraum ausmachen."

Lena Schmidt, 41, München, Deutschland

gps geraet 1

Hier habe ich noch ein Video für dich angehangen:

8. Die Wildnis ist ihr Zuhause - Tiere und ihre Signale

"Bei meiner Reise durch den Great Smoky Mountains Nationalpark in Tennessee freute ich mich darauf, die beeindruckende Tierwelt zu beobachten. Ich hatte meine Kamera bereit, in der Hoffnung, einige spektakuläre Aufnahmen zu machen.

Eines Morgens stieß ich auf das, was ich für ein harmloses, neugieriges Eichhörnchen hielt. Es kam näher, und ich kniete mich hin, um es zu fotografieren. Aber in meiner Aufregung und Unwissenheit übersah ich die Warnzeichen eines nicht so freundlichen Tieres: ein Waschbär, der sich hinter mir näherte und durch meinen Rucksack schnüffelte.

Bevor ich mich versah, hatte das Tier einige meiner Vorräte gestohlen und war verschwunden. Aber die wahre Überraschung kam später. Ich bemerkte, dass der Waschbär auch mein Erste-Hilfe-Set mitgenommen hatte!

Ich fühlte mich ertappt und unvorbereitet. Ich hatte nicht erkannt, wie listig und hungrig einige Wildtiere sein können. Das Verhalten von Tieren zu verstehen, ihre Signale und Grenzen zu erkennen, ist in der Wildnis von entscheidender Bedeutung.

Nach dieser Erfahrung investierte ich Zeit darin, mehr über die Tiere in den Gebieten zu lernen, die ich besuchte. Diese Kenntnisse haben nicht nur dazu beigetragen, unerwünschte Begegnungen zu vermeiden, sondern auch meine Wertschätzung und Bewunderung zu vertiefen.

Wenn du also in die Wildnis gehst, nimm dir die Zeit, dich über die Tierwelt zu informieren. Verstehe ihre Gewohnheiten und respektiere ihren Raum. Und vor allem: Lass dich nie von ihrer scheinbaren Harmlosigkeit täuschen."

Samuel Turner, 34, Nashville, Tennessee

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9. Mode vs. Funktion - Die richtige Kleidungsauswahl

"Während meiner ersten Backpacking-Reise durch den Schwarzwald in Deutschland war ich überzeugt, dass mein städtisches Outfit ausreichen würde. Mit meinen modischen, aber dünnen Stiefeln und meiner leichten Jacke fühlte ich mich bereit für das Abenteuer.

Bereits am zweiten Tag wurde ich von einem heftigen Regenschauer überrascht. Meine Stiefel waren innerhalb von Minuten durchnässt und meine Jacke bot kaum Schutz vor der Kälte und Nässe. Als die Temperaturen fielen, wurde mir klar, dass ich nicht nur unangenehm, sondern sogar gefährlich unterkleidet war.

Die folgenden Tage waren ein Kampf gegen Blasen an den Füßen und beständiges Frieren. Die wunderschöne Landschaft, die ich so sehr genießen wollte, wurde durch das ständige Unbehagen überschattet.

Nach dieser Reise habe ich verstanden, wie wichtig die richtige Kleidung und Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten sind. Das nächste Mal investierte ich in wasserdichte Wanderschuhe, atmungsaktive Kleidung und eine qualitativ hochwertige Regenjacke.

Die Moral von der Geschicht'? Kleide dich für das Wetter und die Umgebung, nicht für die Stadt. Wenn du in die Wildnis gehst, ist es besser, auf alles vorbereitet zu sein."

Anna Vogel, 28, Stuttgart, Deutschland

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10. Feuer entfachen - Eine Kunstform, nicht nur eine Fähigkeit

"In den dichten Wäldern von Oregon begab ich mich auf eine mehrtägige Wanderung. Ich hatte jahrelange Erfahrung im Camping und fühlte mich sicher in meinen Fähigkeiten, ein Feuer zu entzünden. Mit Streichhölzern, Feuerstahl und trockenem Zunder in meinem Rucksack war ich auf alles vorbereitet. Dachte ich zumindest.

Am dritten Abend wurde ich von einem plötzlichen Regenschauer überrascht. Meine Ausrüstung wurde nass, und trotz meiner Bemühungen konnte ich kein Feuer entfachen. Die Nacht war kalt, und ohne Feuer konnte ich weder warm bleiben noch mein Essen zubereiten.

Ich verbrachte die Nacht zitternd in meinem Schlafsack und erkannte, wie sehr ich meine Fähigkeit, Feuer zu machen, überschätzt hatte. Trockenes Holz zu finden und ein Feuer unter feuchten Bedingungen zu entzünden, erforderte Kenntnisse und Fähigkeiten, die ich bisher vernachlässigt hatte.

Nach dieser Erfahrung entschied ich mich, einen Kurs im Überlebenstraining zu belegen. Ich lernte, wie man auch unter den ungünstigsten Bedingungen Feuer macht, von der Wahl des richtigen Zunders bis zur Technik des Feuerbohrens.

Das Wissen, Feuer unter jeder Bedingung entfachen zu können, gibt mir nicht nur ein Gefühl von Sicherheit, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur. Mein Rat an alle: Unterschätze niemals die Elemente und rüste dich mit den notwendigen Fähigkeiten aus, um in jeder Situation zurechtzukommen."

Benjamin Foster, 32, Portland, Oregon

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Jeder Ausflug in die Wildnis bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, aber mit den Erkenntnissen und Geschichten dieser zehn Outdoor-Liebhaber bist du nun besser darauf vorbereitet, sie zu meistern.

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Dein Martin vgwort

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Martin Gebhardt

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Martin Gebhardt

Hey, ich bin Martin und ich bin Wildnis-Mentor. Auf meinem Blog lernst du die Basics sowie zahlreiche Details zum Outdoor-Leben. Schnapp dir meine 35 einfach umsetzbaren Survival-Hacks, um ab morgen nicht mehr planlos im Wald zu stehen. Lies mehr über mich auf meiner “Über mich”-Seite.

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