Für eine Nacht im Zelt solltest du nicht den halben Haushalt mitschleppen. An das Wichtigste solltest du aber denken, um eine gute Nacht im Zelt zu verbringen.
Von Martin Gebhardt. Schaue auf seine “Über mich”-Seite und abonniere seinen Newsletter.
Zelten ist die einfachst Art, in der Natur zu übernachten. Dennoch scheint es für viele Menschen auch oft die Schwierigste. Beim Übernachten in der Natur geht es darum, möglichst wenig zu brauchen.
Ich denke dabei an den Spruch: Keep it simple. Vor allem für eine Nacht im Zelt musst du nicht den halben Hausstand mitschleppen. An das Wichtigste solltest du allerdings denken, um eine Nacht zu Zelten.
Grundsätzlich sind ein Zelt, ein Schlafsack, die Isomatte und eine Taschenlampe deine wichtigsten Begleiter. Nimm weiterhin ausreichend Wasser und Essen mit. Da es nachts kühler wird, packst du lieber einen Pullover mehr ein. Dein Erste-Hilfe-Set und eine kleine Notfallapotheke solltest du immer mitnehmen.
Lies weiter und ich gebe dir jetzt noch mehr Tipps, sodass deine Nacht im Zelt nicht in einer Katastrophe endet.
Ich stelle dir nun meine Packliste für eine Nacht im Zelt vor. Dabei nehme ich nur das Nötigste mit und manche Leser werden vielleicht denken, dass ich auf allerlei Annehmlichkeiten verzichte.
Jedoch stellt das für mich keinen Komfortverzicht dar, denn ich fühle mich pudelwohl mit dieser Ausrüstung.
Lass uns starten. Los geht es natürlich mit der Behausung, die uns vor Wind und Regen schützt.
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Wie du siehst, scheint diese Liste auf den ersten Blick ziemlich lang. Dennoch beinhaltet sie alles Notwendige, was du für eine Nacht im Zelt benötigst. Was du schlussendlich alles mit nimmst, bleibt dir überlassen.
Die richtige Einstellung ist allerdings alles. Lass dich auf das Abenteuer ein, auch mit weniger auszukommen. Du wirst sehen, wie viel unnötigen Kram du eigentlich zu Hause besitzt.
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Beim Zelten kommt es darauf an, mit so wenig wie möglich auszukommen. Gerade für eine Nacht benötigst du nicht allzu viel.
Anstatt einen Koffer zu packen, nimm dir einen Rucksack. Du wirst sehen, dass das Meiste auch in ihn hineinpasst.
Bei der Wahl der Kleidung kommt es natürlich darauf an, aus welchem Grund zu Zelten gehst. Wenn du nur zum Spaß eine Nacht in der Natur verbringst, ist es nicht nötig, dass du eine komplette Wanderausrüstung mitnimmst.
Auch wenn du keine Wanderhose oder Wanderschuhe mitnimmst, achte trotzdem auf eine etwas derbere Hose und evtl. wasserabweisende Schuhe.
Beim Essen ist es genauso wenig notwendig, ein Drei-Sterne-Menü zu kochen. Bereite dir bereits zu Hause ein paar Brote und Snacks vor oder such dir einfache Outdoor-Rezepte. Einen Gaskocher, Töpfe, Teller, Gewürze und Besteck benötigst du für eine Nacht in der Natur nicht.
Wenn du aber am Morgen nicht auf deinen Kaffee verzichten kannst, dann besorge dir einen kleinen Gaskocher für die Tasche (ich nutze den Primus Essential Trail Stove Duo).
Willst du keinen Wasserkanister mitnehmen, dann reichen zwei Liter meist aus. Beachte aber, dass du auch zum Zähneputzen gegebenenfalls Wasser benötigst. Wenn du nicht am Fluss übernachtest, nimm lieber noch eine kleine Flasche mit.
Tische und Stühle brauchst du nicht mitzuschleppen. Nutze die Gegebenheiten der Natur und setze dich auf einen Baumstamm oder die Isomatte.
Wenn du natürlich ein Kind (Zelten mit Baby?) oder ein Tier (Zelten mit Hund?) dabei hast, musst du auch für dieses packen.
Was ist für dich noch wichtig für eine Nacht mit dem Zelt? Erzähle es uns in den Kommentaren.
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Welche Dinge brauche ich nicht für eine Nacht Zelten?
In der Regel musst du die Campingküche nicht mitnehmen. Bei einer Nacht im Zelt geht es nur um das Nötigste. Daher sind Tische und Stühle hier auch eher fehl am Platz.
Was ist beim Zelten zu beachten?
Beim Zelten musst du beachten, dass du nicht in deiner gewohnten Umgebung bist. Du bist fernab von zu Hause und hast nur das Nötigste dabei. Daher ist es wichtig, dass du eine gut sortierte Packliste besitzt.
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